Im Namen des Erhabenen  
  Interview mit Dr. Schiffmann
 

Muslim-Markt interviewt
Dr. Bodo Schiffmann - Leiter der Schwindelambulanz Sinsheim

27.4.2020

Dr. Bodo Schiffmann (Jahrgang 1968) hat den Weg zum Arztberuf über seine Tätigkeit in der Notfallambulanz gefunden.

Nach Abschluss der Schule mit Abitur am Gauss Gymnasium in Worms hat er den Wehrdienst verweigert und war im Ersatzdienst Rettungssanitäter beim DRK. Anschließend studierte er Humanmedizin mit begleitender Arbeit in Altersheimen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sowie ehrenamtlich als Rettungssanitäter und Rettungsassistent. In der Ausbildung erwachte zunächst sein besonderes Interesse für die Neurologie, weshalb er beabsichtigte Neurologe zu werden, wofür er mehrere Praktika und Famulaturen in der Neurologie absolviert.

Im Jahr 1992 absolvierte er an der Universität Heidelberg die vorklinische- und in der Universitätsmedizin Mannheim seine klinische Ausbildung. Einen Teil des praktischen Jahrs des chirurgischen Tertials verbrachte er auf der Neurochirurgie. Am 1. Juli 2001 erhielt er die Vollapprobation als Arzt. Im Jahr 2002 beendete er seine Dissertation. Er wurde Hals-Nasen-Ohren-Facharzt mit der Zusatzqualifikation Notfallmedizin, was bei HNO-Ärzten selten anzutreffen ist.

Daneben arbeitete Dr. med. Bodo Schiffmann in der Universitätsmedizin Mannheim. Im Laufe der Tätigkeit arbeitete er in der dortigen Schwindelambulanz und wurde zum Spezialisten. 2006 ließ sich Dr. Bodo Schiffmann, gemeinsam mit seiner Frau und seinem Team, als Leiter der eigenen Facharztpraxis in Sinsheim nieder. Seine Erfahrungen teilt er in Fachvorträgen insbesondere zu multiplen Schwindelthemen. Inzwischen hat er die Schwindelambulanz Sinsheim zu einem überregionalen Zentrum für Schwindelkrankheiten entwickelt und kümmert sich bevorzugt um die sogenannten hoffnungslosen Fälle.

Ein von Dr. Schiffmann verehrter Hochschullehrer hat in einer Vorlesung für Pharmakologie einen Ausspruch geprägt, der Dr. Schiffmann nach eigenen Angaben zum Lebensmotto geworden ist: „Ein Patient braucht nicht die Genehmigung eines Arztes um Schmerzen zu haben“. Für die Schwindelambulanz Sinsheim hat er den Satz so umformuliert: „Ein Patient braucht nicht die Genehmigung eines Arztes um Schwindel zu haben – bzw. wir haben nicht das Recht daran zu zweifeln, wenn uns ein Patient sagt, dass er Schwindel hat.“ Dr. Schiffmann ist mehrfach ausgezeichnet für seine Arbeit.

Eine über sein Fachgebiet hinaus reichende Aufmerksamkeit erhielt er im Rahmen seiner YouTube-Videos zum Thema Corona-Krise, insbesondere nachdem ein Video, in dem er Juden, Christen und Muslime zum Einsatz für Religionsfreiheit aufruft, gelöscht wurde.

Dr. Bodo Schiffmann ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt im Großraum Sinsheim.

MM: Sehr geehrter Herr Dr. Schiffmann, wahrscheinlich haben sie das schon hundert Leute gefragt. Sie betreiben sich Schwindel-Ambulanz Sinsheim und dazu habe ich Folgendes gelesen: „Er sieht seine Hauptaufgabe darin, beim Patienten die unter dem Symptom Schwindel leiden, die wirkliche Ursache der Beschwerden herauszufinden. Wenn ich mir ist das Wort Schwindel im doppelten Sinne betrachte scheint es ja wohl zuzutreffend im Augenblick.

Dr. Schiffmann: Die ganze Sache ist tatsächlich gewiss Situationskomik, die mir gar nicht bewusst war. Das habe ich auch es durch die Kommentare erfahren. Ich habe ja eigentlich mit den YouTube-Veröffentlichungen angefangen, weil ich meine Mitarbeiter beruhigen wollte, die mir all diese Bilder aus Wuhan gezeigt haben. Ich habe erklärt, wie das eigentlich aussieht mit der Ausbreitung und Gefährlichkeit von Viren und wie man dagegen vorgeht. Dabei habe ich gemerkt, dass in der Öffentlichkeit im Prinzip versucht wird in der Bevölkerung vorwiegend Angst zu schüren. Mein Gedanke war, dass Angst unser Gesundheitswesen mit Sicherheit zum Einsturz bringt. So habe ich mir gedacht, jetzt muss ich eine zwar zu dem Zeitpunkt noch relativ geringe Bekanntheit nutzen, um andere darauf aufmerksam zu machen und deswegen habe ich meinen schon existierenden Kanal verwendet, weil es bereits 600 Abonnenten gab.  Damit hat das Ganze angefangen mit 600 Abonnenten die dann innerhalb von drei Wochen auf irgendwo 60.000, mittlerweile über 80.000 gestiegen sind. Die Doppelbedeutung von Schwindel war mit überhaupt nicht bewusst. Das habe ich über die Kommentare erfahren.

MM: Es geht ja noch weiter. Wir haben ein wenig recherchiert und ein Buch von Ihnen entdeckt, das heißt „Jetzt hole ich mir mein Leben zurück - Hilfe zur Selbsthilfe für Schwindel-Patienten“.  Das passt ja noch besser auf ihre YouTube-Reihe.

Dr. Schiffmann: Das hat noch keiner gesagt. Dazu können Sie auch noch mein Buch „Schwindel ist kein Schicksal“ erwähnen. Es hatte aber eigentlich ein anderes Ziel-Publikum.

MM: Kommen wir nun zu dem eigentlichen Thema. Diese Covid-19 Krankheit. Manche verbreiten, dass solche Kritiker wie Sie behaupten würden, es wäre ein harmloser Schnupfen oder Ähnliches. Das konnten wir aus ihren Interviews zwar nicht heraushören aber vielleicht können Sie das selber noch einmal klären.

Dr. Schiffmann: Ja, das ist eine beliebte Frage. Tatsächlich habe ich das nicht behauptet, sondern dieser Virus dieser SARS-CoV-2 existiert offensichtlich und er ist auch sehr ansteckend. Er ist für manche Menschen sehr gefährlich. So stehen wir vor der Frage: Wie begegne ich diesen Virus? Man muss das am besten in Relation setzen zu den Grippeviren, was mehrere gemacht haben und es ihnen angekreidet wurde. Aus der Geschichte wissen wir um Epidemien, Pandemien mit teilweise gigantischen Todeszahlen. Und hier muss die Frage aufgeworfen werden, wie begegnet man einer Grippe-Pandemie, wie begegne ich der Tuberkulose, der Pest, den Pocken oder anderen Infektionen. Man hat heute in Deutschland vergessen Maß und Ziel einzuhalten. Wir waren bisher in der Lage vergleichbaren Viren die Stirn zu bieten, indem wir das gemacht haben, was das Robert-Koch-Institut einstmals festgelegt hat, Kranke zu isolieren, Verdächtige zu isolieren oder Menschen mit Symptomen zu isolieren. Es bedeutet die Genannten im Prinzip in Sicherheit zu bringen, um andere zu schützen. Dazu stehe ich nach wie vor. Das wären sinnvolle Maßnahmen gewesen und das waren die Maßnahmen, die am Anfang auch super zum Erfolg geführt haben. Anders ist der Kurvenverlauf gar nicht zu erklären wenn man sich anschaut, wie stark die Fallzahlen anfänglich angestiegen und nach den ersten absolut richtigen und wichtigen Maßnahmen abgeflaut sind. Man hat den Menschen beigebracht, dass man sich halt einfach von Betroffenen fernhält, oder dass man in Quarantäne isoliert, die infiziert sind. Das ist konsequent geschehen bei Urlaubern aus einem betroffenen Skigebiet. Das sind heute auch die Ersten, die sich auch ohne Maskenpflicht als Corona-frei bezeichnen können. Wir sehen das z.B. im Moment in Rostock. Rostock gilt als Corona-frei. Und sie haben keine Maskenpflicht gehabt. Sie haben sogar die Anderen mit Maskenpflicht deutlich überholt und waren von Anfang an konsequent. Sie haben auf Hygiene geachtet und haben Abstand gehalten. Diese Maßnahmen sind ja sinnvoll. Damit können wir eigentlich jede Epidemie behandeln.

MM: Die ältere Generation hat noch gelernt, dass man sich vor dem Essengehen seine Hände wäscht. Ist das irgendwie in der Gesellschaft verloren gegangen?

Dr. Schiffmann: Es ist sehr gut an der Corona oder der Covid-19-Krankheit, dass wir in Deutschland mal wieder gelernt haben, dass es sinnvoll ist, sich die Hände zu waschen und dass man nicht in die Hand niest sondern in den Ellbogen oder an andere Stelle. Das ist sicherlich extrem sinnvoll. Hygienisch gesehen ist Deutschland eine Katastrophe. Dagegen wenn ich mir meine Kinder oder auch meine Frau ansehe, so haben wir uns noch nie mit dem Norivirus angesteckt. Das ist ein Magendarm-Virus, der immer im Frühjahr sehr aktiv ist. Und wir leben hier in einer Stadt, in der regelmäßig unser Krankenhaus wegen Neuroviren in die Knie geht. Die Vorsichtsmaßnahme ist, dass wir uns die Hände waschen, dass wir unsere Hände desinfizieren. Die Tatsache, dass wir auf Hygiene achten ist entscheidend. Daher haben Sie recht, dass wir in Deutschland diesbezüglich ein Problem haben. Wir können von vielen anderen Kulturen lernen, die es besser gemacht haben bei der Begrüßung.

MM: Sie haben das Beispiel Rostock gebracht. Wir haben gestern in der Rhein-Neckar-Zeitung gelesen, dass es auch in Sinsheim keinen einzigen Fall auf der Isolierstation gibt. Hat Sinsheim auch alles richtig gemacht?

Dr. Schiffmann: Das weiß ich nicht, denn das der Krankenhaus spricht nicht mit mir. Ich bin direkt am Krankenhaus, aber wenn sie beim Krankenhaus fragen, wie sie zum Herrn Schiffmann stehen, dann sagen sie, dass sie sich zu den Thesen von dem Schiffmann nicht äußern. Also kann ich es ihnen nicht sagen.

MM: Ihre Person ist uns gar nicht direkt aufgrund des Coronavirus aufgefallen, sondern eher indirekt durch ein Video, das dann auch zunächst schwierig zu beschaffen war, weil es immer wieder gelöscht wurde. Aber sie hatten ja offensichtlich so viele Anhänger die das Video so oft wieder in YouTube hochgeladen haben, dass man es gar nicht mehr löschen konnte. Es war kurz vor Ostern. Es gab zwei Passagen in dem Video, die uns wirklich berührt haben. Die eine Passage war das recht ihrer Kinder die Beziehung zum Großvater auch zurückzuerhalten und umgekehrt. Und der zweite Passage war ihr Aufruf an Synagogen, Kirchen und Moscheen die Religionsfreiheit wiederherzustellen. Wie stehen sie jetzt nach einigen Wochen zu diesem Video?

Dr. Schiffmann: Ich steh zu dem Video weil ich ein gläubiger Mensch bin. Ich glaube, dass es einen Gott gibt. Und ich glaube auch, dass dieser Gott bei allen Völkern, die an einen Gott glauben, der selbe ist. Es mir egal ob man den Allah, Manitu, Jehova oder wie auch immer nennt, weil er ein Gott ist, der uns quasi als Kinder hat. Viele Glaubensgemeinschaften beten in Gemeinden. Für sie ist die Gemeinde, die Moschee, die Synagoge, die Kirche ein wichtiger Ort, um gemeinsam eine größere Verbindung zu Gott zu bekommen. Für die Christen, also für mich als Christ, ist Ostern das wichtigste Fest. Sie kennen diese Geschichte mit der Karwoche. Sie kennen im Prinzip den Einzug Jesu nach Jerusalem. Sie kennen diese ganze Geschichte bis hin zur Kreuzigung und Auferstehung. Mit Ausnahme der Kreuzigung geht unser Weg gemeinsam. Wir sind uns durch die heiligen Schriften sehr ähnlich. Und ich erachte es als sehr bezeichnend, dass gerade dieses Jahr eine unheimliche Symbolkraft besteht. Ramadan und Ostern liegen so unglaublich nah beieinander, wie es nicht ganz so häufig der Fall ist. Wir reichen einander tatsächlich direkt die Hand mit diesen Festen. Für sie ist der Ramadan das hohe Fest, weil ihr Prophet die entsprechenden Übermittlung von Gabriel bekommen und den Koran erhalten hat. Es wird weit über die Grenze der Religion hinweg zitiert. Nicht nur für die größten Glaubensgemeinschaften der Welt ist gerade die Freiheit zur Glaubensausübung im Grundgesetz garantiert. Wir hätten in den Moscheen genauso wie in den Kirchen problemlos die Hygiene-Regelungen und Ähnliches einhalten können. Im Zweifelsfall hätten wir das so gemacht, dass wir in mehreren Etappen die Gottesdienste gefeiert hätten. Stattdessen wurde es verboten. Es ist ein Unding, das es auch noch nie gegeben, dass der Staat hier die Religionsfreiheit derartig einschränkt.

MM: Da Sie jetzt vom Glauben gesprochen haben, müssen wir aus muslimischer Sicht feststellen, dass es hier eine Art Erosion der Werte gibt. Sie dürfen als Sohn und mit ihren Kindern als Enkel nicht zu ihrem Vater, der in einem Heim leben könnte, aber als Arzt könnten Sie zu ihm, falls Sie ihn bei der Sterbehilfe begleiten wollten. Hier scheint wirklich eine Erosion der Werte zu existieren und es verwundert, dass die Christen hier nicht aufbegehrt.

Dr. Schiffmann: Mein Vater lebt, Gott sei Dank, bei meinem Bruder, also in der Familie, aber das, was sie sagen, trifft auf Millionen andere Menschen zu. Mich wundert nicht nur, dass die Christen nicht aufbegehrt. Auch wenn sie Atheist sind, lieben sie ihre Eltern. Und auch wenn sie Agnostiker sind, lieben sie ihre Kinder und ihre Eltern. Ihre Kinder brauchen auch Kontakt zu anderen Kindern. Der soziale Werteverlust in unserer Gesellschaft ist etwas, was mich auch im hohen Maß erschreckt. Die Menschen lächeln nicht mehr, stattdessen tragen sie Masken. Das heißt, hier ist die gesamte Kultur durch eine Angstkultur ersetzt worden durch eine Misstrauenskultur, durch ein Denunziantentum, so dass man sich hier tatsächlich in Zeiten zurückversetzt fühlt, an die wir uns nicht erinnern wollen.

MM: Nehmen wir an, es wird eines Tages eine Impfung gefunden. Und es kommen Patienten zu Ihnen, die nicht geimpft werden wollen. Sie sind zwar kein Impfgegner, wie es aus früheren Interviews deutlich wurde, aber es kommt einer und sagt ich will nicht gegen diese Krankheit Covid 19 geimpft werden. Wie reagieren sie darauf?

Dr. Schiffmann: Ich habe meine Kassenzulassung zurückgegeben, zwei Kassenzulassungen, weil ich mit der Telematik-Infrastruktur nicht einverstanden war, weil ich nicht erlaube, dass der Staat auf die Daten meiner Patienten zurückgreift. Ich bin in die Öffentlichkeit gegangen wohlwissend, dass das, was im Moment passiert, wirklich passieren würde, nämlich dass viele Leute fordern, dass man mir die Zulassung entzieht. Ich werde niemand gegen seinen Willen impfen. Das wird es bei mir nicht geben. Ich habe den Kriegsdienst verweigert aus ähnlichen Gründen. Ich lasse mir von niemand einen Befehl geben, etwas zu tun, was mir nicht entspricht.

MM: Man kann auf ihrer letzten Videos über ihre Partei Gründung lesen. Das scheint allerdings zunächst einmal sehr rudimentär. Können sie dazu vielleicht einiges erzählen?

Dr. Schiffmann: Es ist rudimentär. Das heißt, wir haben hier jetzt innerhalb von nicht einmal einer Woche 16.000 Mitgliedsanträge erhalten. Das ist eine Menge. Warum haben wir eine Partei gegründet? Wir haben mit der Zeit gemerkt, dass wir vielleicht irgendwo erreichen werden, dass dieser Lock-Down dann gelockert wird oder dass wir vielleicht eine Kleinigkeit ändern. Was sich nicht ändern wird, selbst wenn nächste Woche quasi diese Bestimmung aufgehoben werden und sie sich freizügig benehmen dürfen, sind die Mechanismen, die geschaffen wurden unter dem Deckmantel der Covid-19 Erkrankung. Neue Gesetze wurden im Eilverfahren durchgebracht und hier Rechte eingeschnitten, dort Überwachungsmechanismen etabliert und Ähnliches. Das heißt, die Idee von der Partei ist und war das man eine Partei aufbaut, die in diesen Bundestag hineinkommt in einer Fraktionsstärke, dass man diese Uhr zurückdrehen kann. Wir müssen diese Uhr zurückdrehen, wenn kurz vorher mit Gewalt eine Masern-Impfpflicht durchgesetzt wird, der ich damals noch nicht kritisch gegenüberstand und mittlerweile sehr kritisch gegenüberstehe. In diesem Zusammenhang muss ich noch einmal auf die Covid 19 also auf diesen SARS-CoV-2 Viren eingehen

(Nachtrag vom 5.5.2020: Dr. Schiffmann hat seine Parteiämter zurückgegeben und ist aus der Partei ausgetreten)

MM: ... gerne...

Dr. Schiffmann: Dieser Virus, gegen den wir uns impfen, wird am Ende des Jahres mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr existieren, weil er längst mutiert ist und dann Covid 20 heißt oder SARS-CoV-3. Viren leben davon sich zu verändern. Wir werden dann gegen eine Krankheit geimpft, die zu jenem Zeitpunkt nicht mehr existent ist. Und das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. Es ist schon sehr bezeichnend, dass Bill Gates 50 Millionen Euro in eine Forschungseinrichtung in Mainz steckt, die zufälligerweise genau dieselbe ist, die jetzt den Zuschlag bekommen hat, den ersten Impfstoff zu testen. Normalerweise dauert eine Impfstoff-Entwicklung Jahre. Jetzt erfolgt im Zeitraum von nicht einmal drei Monaten die Genehmigung zu Test am Menschen. Das hat ein Gemäckle für mich. Ich weiß nicht, ob und wie es zusammenhängt und bin auch nicht für Verschwörungstheorien, sondern ich bin der Meinung, dass man nachdenken sollte. Wir werden vermutlich gegen einer Erkrankung geimpft, die es nicht mehr gibt, mit Nebenwirkung, die gravierend sein können. Schauen sie sich die Geschichte mit der Schweinegruppe an. Eine unglaubliche Luftnummer. Die damaligen Schätzungen wahren und Zehnerpotenzen zu hoch von Professor Drosten, dem selben Prof. Drosten, der jetzt viel zu hohe Vorhersagen über die Erkrankung Covid 19 abgibt. Auch damals wurden Menschen geimpft und manche dieser Menschen haben teilweise schwere Impfschäden davongetragen. Es ist vergessen, da denkt keiner mehr daran. Aber es ist Fakt: Diese Menschen haben Impfschäden erhalten. Jetzt wiederholen wir diese Geschichte. Das verstehen ich nicht. Können sie es mir erklären? Ich verstehe es nicht, warum erstmalig in der Geschichte auf einmal alle Länder dieselben sinnlosen Maßnahmen treffen und ihre ganzen freieren Systeme in totalitäre Systeme umbauen. Wir haben immer mit dem langen Zeigefinger auf den Iran gezeigt, wir haben mit dem langen Zeigefinger auf die Türkei gezeigt und auf den Libanon. Wir waren Gutmenschen die glaubten, so etwas kann bei uns nicht passieren. Wir machen es viel schneller und wir machen ist viel konsequenter und so was hat es auch in den totalitären Regimen noch nicht gegeben, dass die gesamte Bevölkerung in Haft genommen wird, mit einer Inkonsequenz sondergleichen in vielen Bereichen.

MM: Sehr geehrter Dr. Schiffmann erst einmal danken wir für das Interview.
(Tatsächlich ging das Gespräch zwischen Dr. Schiffmann und Dr. Özoguz noch eine Weile weiter und das wird möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt mit Erlaubnis von Dr. Schiffman als Video veröffentlicht werden)

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