MM: Sehr geehrter Hudschat-ul-Islam Dr.
Torabi. Sie sind jetzt drei Jahre in Deutschland. Wie ist Ihr Eindruck über
die islamische Situation im Land?
Hudschat-ul-Islam Dr. Torabi:
Wie viele Vordenker richtig anmerkten, ist der
Islam ein unzertrennbarer Teil der deutschen Gesellschaft. Selbst einige
Politiker wie der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff oder die
Bundeskanzlerin Angela Merkel haben diese Meinung in der Öffentlichkeit
kundgetan. Dass der Islam in Deutschland beheimatet ist, erkennt man
auch sehr schön sowohl an den deutschen Konvertiten, die aus eigenen
Stücken diese Religion für sich wählten, als auch an den Millionen in
Deutschland lebenden deutschen Muslimen, die seit Generationen in diesem
Land leben und an seiner Prägung maßgeblich teilhaben. Ich sehe die
Präsenz des Islam in der offenen Gesellschaft Deutschlands, die
multikulturell geprägt ist, für äußerst wertvoll und nutzenbringend an,
sollte er in seiner wahren und eigentlichen Interpretation vorgestellt
werden.
MM: Wie begründen Sie das?
Hudschat-ul-Islam Dr. Torabi:
Hierfür gibt es drei Gründe:
1. Sollte der Islam richtig vorgestellt werden,
führt er zur Harmonisierung und Einheit in einer von Vielfalt geprägten
multikulturellen Gesellschaft. So spricht der heilige Qur’an in der Sura
109 im sechsten Vers: „Euch eure Religion und mir meine Religion.“
Dadurch zollt der Islam Andersdenkenden Respekt. Dieser Toleranzgedanke
trägt maßgeblich zu einem friedlichen Zusammenleben verschiedener
Kulturen in einer Gesellschaft bei.
2. Darüber hinaus ist die Präsenz des Islam mit
ihrer reichen spirituellen, mystischen und ethischen Schatzkammer für
die deutsche Gesellschaft eine unglaubliche Bereicherung. Als
beeindruckendes Beispiel hierfür kann die tiefe Hochachtung des weltweit
bekannten deutschen Dichters Goethe für den großen persischen Dichter
Hafiz Schirazi aufgeführt werden, die ihn zum Verfassen des
West-Östlichen Divans inspirierte. Auch die islamischen Botschaften
hinsichtlich der Ernährung und Gesundheit können eine Bereicherung für
diese Gesellschaft sein. So sind wir in der westlichen Welt
beispielsweise mit dem Phänomen des übermäßigen Fleischkonsums
konfrontiert, oder überhaupt dem übermäßigen Nahrungskonsum an sich. Für
alle diese Beispiele können die Lehren des Islam Leitlinien bilden, an
denen man sich orientieren kann. So geht ein Ausspruch auf den heiligen
Propheten des Islam zurück, in dem er die Empfehlung aussprach, bereits
vor dem Einsetzen der Sättigung die Nahrungszufuhr einzustellen. Oder
dass der Islam den täglichen Fleischkonsum ablehnt. Auch das Fasten wie
beispielsweise gerade jetzt wieder im heiligen Monat Ramadhan dient der
Gesundheit des Menschen, wie auch der heilige Prophet Muhammad (s.)
sagte: „Fastet, damit ihr gesund bleibt.“ Die große Wertschätzung des
Islam für die Sauberkeit und Reinlichkeit, die der Gesandte Gottes (s.)
als Teil des Glaubens vorstellte, kann für diese Gesellschaft ebenfalls
nutzenstiftend sein. Aus der Bekanntschaft mit den Sichtweisen und
Positionen des Islam im Lichte des Austauschs und Dialogs können nur
Vorteile entspringen.
3. Durch die große Wertschätzung der
Wissenschaft im Islam, konnten im Verlauf der Geschichte zahlreiche
muslimische Wissenschaftler heranreifen, die als Genies ihrer Fächer
gelten und diese maßgeblich fortentwickelten, wie beispielsweise den
persischen Universalgelehrten Ibn Sina, der hier als Avicenna bekannt
ist. Auch heute gibt es diese Anwesenheit von herausragenden
muslimischen Wissenschaftlern, die bahnbrechende Dienste für die
Menschheit leisten, wie beispielsweise Prof. Dr. Majid Samii aus
Hannover, der als weltweit führender Experte im Bereich der
Neurochirurgie gilt. Muslimische Persönlichkeiten wie er leisten seit
Jahrzehnten ihren Beitrag am Aufbau Deutschlands.
Auf Basis dessen ist die Anwesenheit des Islam
in diesem Land eine Wahrheit, die eine Bereicherung für Deutschland ist
und zu effizienten Multiplikationseffekten führt.
MM: Eine Ihrer Hauptaufgaben besteht in der
Ausbildung von islamischen Theologen. Warum können deutschen
Universitäten diese Aufgabe nur unzureichend erfüllen?
Hudschat-ul-Islam Dr. Torabi:
Wie Sie wissen, nimmt die Geistlichkeit im Islam
und für die Muslime eine herausragende Stellung ein. Diese Stellung
basiert auf zwei Ebenen, nämlich der wissenschaftlichen und der
spirituellen Ebene. Die Muslime erwarten von den islamischen Gelehrten,
dass sie sowohl über umfassendes Wissen über die verschiedenen
Wissenschaftsbereiche des Islam verfügen, als auch im Besitz einer
spirituellen und ethischen Persönlichkeit sind. Unsere Arbeit an der
Islamischen Akademie Deutschland konzentriert sich auf die Ausbildung
von solchen göttlichen Gelehrten. Wie auch bei der Beantwortung der
ersten Fragen, muss ich auch hierbei verdeutlichen, dass die richtige
Vorstellung des Islam entscheidend ist. Ansonsten müssen wir mit den
Konsequenzen des aus einer falschen Vorstellung resultierenden
Extremismus kämpfen. Es liegt auf der Hand, dass die richtige
Vorstellung des Islam durch entsprechende Gelehrte erfolgen muss, die im
Besitz der notwendigen Legitimität seitens der muslimischen Gemeinschaft
sind. Um diese zu erhalten, müssen sie wiederum an Hochschulen und durch
Lehrer ausgebildet werden, die in den Augen der Muslime über die
erforderliche Kompetenz hierfür verfügen. Ansonsten werden Theologen
nicht über die notwendige Kompetenz und Legitimität verfügen, um
muslimische Gemeinden leiten zu können und für den Islam zu sprechen.
MM: Warum legen sie so großen Wert darauf,
dass die islamischen Gelehrten in Deutschland gut Deutsch sprechen
müssen?
Hudschat-ul-Islam Dr. Torabi:
Aus verschiedenen Gründen: Erstens, hier ist
Deutschland: Es ist natürlich, dass deutsche Gelehrte in Deutschland gut
deutsch sprechen müssen.
Zweitens, ist die Muttersprache der jungen
Generation an Muslimen, die in Deutschland geboren und aufgewachsen
sind, deutsch. Um ihre Fragen und Anliegen befriedigend beantworten zu
können, müssen sich hier tätige Gelehrte mit ihnen verständigen können.
So spricht der heilige Qur’an in der Sura Ibrahim im vierten Vers:
„Und Wir schickten keinen Gesandten, es sei denn mit der Sprache seines
Volkes, auf dass er sie aufkläre.“
Drittens, ist es notwendig die deutsche Sprache
zu beherrschen, um das Tagesgeschehen in dieser Gesellschaft und diesem
Land adäquat verfolgen zu können, damit man entsprechend und angemessen
wirken kann. Um die Kultur dieses Landes wirklich zu verstehen, muss man
der deutschen Sprache mächtig sein. Vor allem ist es aus der Sichtweise
der heiligen islamischen Scharia für einen Imam erforderlich, dass er
über das Tagesgeschehen und die Situation seiner Gesellschaft
kenntnisreich ist, insbesondere wenn er auch das Freitagsgebet leiten
sollte. So sprach auch Imam Ali (a.) sinngemäß , dass das Unwissen, die
Ungewissheit und Unklarheit denjenigen nicht ereilen, der Kenntnis über
seine Zeit hat. So jemand weiß, wie er zu handeln hat. Sollte er dies
nicht wissen, erfolgen Probleme, selbst wenn man eine gute Absicht haben
sollte. Weiterhin ist es erforderlich die deutsche Sprache einwandfrei
zu beherrschen, um im wissenschaftlichen Austausch mit den hiesigen
Universitäten und wissenschaftlichen Zentren zu stehen, den Dialog mit
anderen Religionen zu fördern und um dieser Gesellschaft dienen zu
können.
MM: Welche Voraussetzungen sollte ein
Kandidat für die Ausbildung an Ihrer Hochschule mitbringen?
Hudschat-ul-Islam Dr. Torabi:
Wir sind der Überzeugung, dass das Wirken eines
Gelehrten die Fortsetzung des Wirkens der Propheten (s.) ist. Allerdings
wurden diese vom erhabenen Gott auf eine besondere Art und Weise
geleitet und viele ihrer Besonderheiten waren gottgegeben, wie
beispielsweise ihr Wissen. Auf Basis dessen muss derjenige, der ihren
Weg fortsetzen möchte, gewisse Voraussetzungen erfüllen. So muss man ein
ethisches Vorbild sein, aktiv in der Gesellschaft wirken sowie eine
hoffnungsvolle und positive Sichtweise haben. Merkmale wie die
Barmherzigkeit und Nächstenliebe sind weiterhin unabdingbar. Darüber
hinaus müssen sie klug, vernünftig, ausgeglichen, spirituell und
integriert sein. Formale Voraussetzungen können auf der Internetpräsenz
der Islamischen Akademie Deutschland in Erfahrung gebracht werden.
MM: Wenn Sie inschaallah eines Tages eine
erste Generation von jungen deutschsprachigen Gelehrten ausgebildet
haben, welche Aufgaben sollen diese dann übernehmen?
Hudschat-ul-Islam Dr. Torabi:
Auf einige allgemeine Fälle kann ich hier
hinweisen:
1. Übernahme der Leitung in über 220
schiitischen Moscheen und Zentren in Deutschland
2. Übernahme der Lehre und der
wissenschaftlichen Ausbildung der künftigen Generationen von
Gelehrtenschülern an der Islamischen Akademie Deutschland und Ausübung
von Dozententätigkeiten an hiesigen Universitäten und Hochschulen
3. Ausübung von schriftstellerischen
Tätigkeiten wie dem Verfassen und der Übersetzung von fachbezogenen
wissenschaftlichen Büchern und Artikeln
Allerdings stellten diese drei Punkte nur
einige allgemeine Beispiele für künftige klassische Gelehrtentätigkeiten
dar. Die Zukunft wird Dutzende weitere Angebote und Verantwortungen
hervorbringen, denen sich die einheimischen Gelehrten von Morgen
annehmen werden, insha Allah.
MM: Mit welcher Anerkennung des Abschlusses
kann gerechnet werden?
Hudschat-ul-Islam Dr. Torabi:
Zur Anerkennung der akademischen Abschlüsse der
Islamischen Akademie Deutschland muss gesagt werden, dass der
Studiengang der Islamischen Theologie mit dem Schwerpunkt Fiqh von der
Al-Mustafa Universität aus Qum (iran) akkreditiert ist. Durch die
Anwesenheit von herausragenden Dozenten an der Islamischen Akademie
Deutschland, wie beispielsweise Ayatollah Dr. Ramezani, die im Besitz
der höchsten akademischen Stufe der Islamischen Theologie sind sowie der
engen Zusammenarbeit mit dem Islamischen Zentrum Hamburg, welches als
Hauptzentrum des moderaten Islam Europas gilt, genießt die Lehre an
unserer Akademie weltweit eine besondere wissenschaftliche Qualität.
International genießen die Abschlüsse der Internationalen Al-Mustafa
Universität den selben akademischen und rechtlichen Status wie auch
andere Hochschulabschlüsse der Universitäten aus der Islamischen
Republik Iran. Darüber hinaus befinden wir uns in Verhandlungen mit
anderen Universitäten, um unser Studienangebot in Zukunft ausweiten zu
können.
MM: Muslime in Deutschland haben nicht nur
Vorfahren aus den unterschiedlichsten Ländern sondern sind auch durch
verschiedene Rechtsschulen geprägt. Wir sehen, wie das z.B. von Ay.
Ramezani beim Freitagsgebet berücksichtigt wird, indem er auf einige
rechtschulenspezifischen freiwillige Riten verzichtet. In wie weit wird
dieser Aspekt auch in der Lehre berücksichtigt?
Hudschat-ul-Islam Dr. Torabi:
Wie ich bereits sagte, widmen sich unsere
Studenten nicht ausschließlich dem Studium, sondern werden parallel dazu
auch erzogen. Auf beiden Ebenen wird der Islam auf Basis der Vernunft
und Ausgeglichenheit vorgestellt. Gemäß diesem Grundsatz vertreten wir
die Überzeugung, dass das Einheitsstreben nicht nur unter den
islamischen Rechtsschulen eine Notwendigkeit darstellt, sondern unter
allen Menschen bestehen muss. Dementsprechend versuchen wir unsere
Studenten zu erziehen. So haben wir im Studienverlaufsplan mehrere
Pflichtmodule vorgesehen, die den wissenschaftlichen Horizont unserer
Studenten im Hinblick auf die anderen islamischen Rechtsschulen und
abrahamitischen Religionen erweitern sollen. Auch die übrigen Module,
die an unserer Akademie im Rahmen des Studienverlaufsplans gelehrt
werden wie die Logik, Philosophie, prophetische Tradition oder
Qur’an-Exegese, stehen in diesem Lichte des Einheitsstrebens, welches
durch den Islam eindringlich unterstrichen und gefordert wird. So waren
die Ahl ul-Bayt (a.) die Vorreiter der Einheit. Imam Ali (a.) schrieb im
78. Brief in Nahdsch ul-Balagha: „So wisse, dass niemand den
Zusammenhalt der Gemeinschaft Muhammads mehr begehrt als ich.“ In
der 127. Predigt in Nahdsch ul-Balagha fordert er, dass gegen jeden, der
die Parole der Zwietracht und Spaltung ausrufen sollte, der strengste
Widerstand zu erfolgen hat. Auch durch den intensiven Dialog, den die
Islamische Akademie Deutschland zu anderen Rechtsschulen und Religionen
pflegt, werden unsere Studenten bereits während ihrer Ausbildung
praxisorientiert für die wichtige Angelegenheit der Verständigung und
Einheit sensibilisiert.
MM: Eine Frage, die viele junge
Interessierte haben werden, ist die Frage der Finanzierung des Studiums.
Welche Möglichkeiten gibt es hierbei?
Hudschat-ul-Islam Dr. Torabi:
Obwohl unsere wissenschaftlichen Tätigkeiten einen
großen Dienst an die deutsche Gesellschaft darstellen, genießen unsere
Studenten leider nicht die gesetzlichen Vorteile, die den Studenten
zustehen, die an Universitäten und staatlich anerkannten Hochschulen
eingeschrieben sind, wie beispielsweise den BaföG-Anspruch. Wir
vertreten hingegen die Überzeugung, dass keinem Interessenten der Weg zu
einem Studium aufgrund finanzieller Erwägungen versperrt werden darf.
Unterstrichen wird dies von der heiligen Scharia des Islam, dass das
Geld aus dem Gemeinvermögen der Muslime zur finanziellen Unterstützung
der Studenten verwendet werden darf. In diesem Sinne werden auch unsere
Studenten finanziell unterstützt. Diejenigen Studenten, die bereits den
Bund der Ehe eingegangen sind und größere finanzielle Aufwendungen
haben, bestreiten ihren familiären Lebensunterhalt auch durch unsere
Unterstützung. Daneben besteht für unsere Studenten entsprechend ihren
Fähigkeiten die Möglichkeit zur Ausübung von geringfügigen beruflichen
Tätigkeiten im Zusammenhang mit ihrem Studium, wie beispielsweise das
Übersetzen von wissenschaftlichen Artikeln. Erwähnenswert in diesem
Zusammenhang ist noch, dass wir keine Studiengebühren erheben und dass
die studentische Unterkunft unserer Studenten sowie ihre Verpflegung von
uns bereitgestellt werden.
MM: Wann können wir inschaallah mit den
ersten Absolventen Ihrer Akademie rechnen?
Hudschat-ul-Islam Dr. Torabi:
Unser BA-Studiengang Islamische Theologie ist auf
eine Regelstudienzeit von zehn Semestern ausgelegt. Unser erster
Studentenjahrgang schließt aktuell mit dem vierten Semester ab. Somit
verbleiben inschaAllah noch drei Jahre, bis unsere ersten Absolventen im
Dienste der aufgeführten Ziele stehen können. Allerdings steht der Weg
für unsere Studenten offen bis hin zur Promotion höhere akademische
Stufen anzustreben und größere Dienste zu leisten, worin wir sie auch
bestärken.
MM: Hudschat-ul-Islam Dr. Torabi, wir
danken für das Interview.
Hudschat-ul-Islam Dr. Torabi:
Auch ich bedanke mich für Ihre Mühen und wünsche
Ihnen noch viel Erfolg im Dienste des Islam. Zum Schluss möchte ich noch
einige Sätze an die Jugend richten, die dieses Interview lesen werden.
Dieses Land hat viele Ärzte, Ingenieure und andere Fachkräfte. Ich denke
nicht, dass für dieses Land in diesem Bereich ein gravierender Mangel
besteht. Ich vertrete die Überzeugung, dass der Mensch in seinem Leben
stets die wichtigsten Aufgaben und Arbeiten erledigen muss. Dass
Aufgaben erledigt werden, derer die Menschheit bedarf. Dass man sich der
Bewältigung von Verpflichtungen annimmt, von denen alle profitieren. Ich
habe keinen Zweifel daran, dass das Studium der Islamischen Theologie zu
diesen wichtigsten Aufgaben gehört. Warum? Weil man dadurch dieser
Gesellschaft das schönste Geschenk geben kann, welches die Spiritualität
ist. Weil man dadurch die Muslime mit dem wahren Islam und dem
Propheten, den sie lieben, aber nicht kennen, sowie dem Qur’an, den sie
heiligen, aber keine richtigen Informationen über seine Lehren haben,
bekannt machen kann. Weil man dadurch die Hände vieler Menschen greifen
und sie aus dem Sumpf der Sünde und der Verdorbenheit ziehen kann. Weil
man wie der Mond in der Nacht sein kann, der Licht und Orientierung in
der Dunkelheit spendet. Weil man dadurch vom erhabenen Gott mehr geliebt
wird. InschaAllah möget ihr stets erfolgreich und für den Islam nützlich
sein.
Der Gesandte Gottes (s.) sagte: „Nach den
Propheten sind die Gelehrten die liebsten Diener bei Gott.“
(Mustadrak ul-Wasail, B. 4, S. 244)
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