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Re: Die Horrorgeschichten und der Unsinn über den demographischen Wandel

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Von Daros Darokakis am 17. Dezember 2011 12:41:25:

Als Antwort auf: Re: Die Horrorgeschichten und der Unsinn über den demographischen Wandel von Kurt Nickel am 17. Dezember 2011 12:05:21:


>>Um es mal mit EInstein zu sagen
>>"Zwei Dinge sind unendlich, Das Universum und die menschliche Dummheit.
>>Beim Universum bin ich mir nicht sicher"
>>Aber Mutter Erde dürfte es ziemlich Egal sein, weil ohne Menschen kommt die auch gut klar, nur umgekehrt wird es schwieriger [[zwinker]]

>Lieber Daros,
>dort, wo sich Facharbeiter tummeln, wird auch Brot gebraucht, werden Autos benötigt und muss die Infrastruktur erhalten und gepflegt werden. Insofern, denke ich, werden beide Argumente stimmen.
>Es ist schlichtweg ein Gesetz der Natur, dass sich derjenige durchsetzt, der sich am Besten anpasst. Jeder, der sich und seine Ansichten für die einzig Wahren erachtet und sich isoliert, der wird sich und seine Existenz selbst infrage stellen. Ein friedlich "miteinander klarkommen" ist der einzige Weg. Überall, wo sich mehrere Klassengesellschaften herausbilden, wird es Unfrieden geben. Insofern werden jene "Völkerwanderungen" in Bezug auf den Erfolg eher eine Frage der gegenseitigen Akzeptanz sein. Ich bin gespannt, ob der Mensch das friedlich meistern wird...
>Gruß, Kurt


Hallo Kurt.
Tja ..da kann ich Ihnen wohl im algemeinen nur Zustimmen.

Bis auf eines.
Es liegt nicht in der Natur des Menschen alles friedlich zu meistern.
Es ist heute sehr viel friedlicher als vor zB. 1000, 500 oder 100 Jahren, das liegt aber eher daran das die Abhängigkeiten komplexer geworden sind.
Man kann es sich weniger leisten Rücksichtslos auf "seine Ideologie" zu setzen, ist also kompromissbereiter, weil / wen man etwas zu verlieren hat.
Aber das der Mensch, sich grundsätzlich ändern wird ....nun das ist die letzten 10.000 Jahre nicht passiert, warum jetzt ?
Es kann auch niemals eine "Klassenfreie" Geselschaft geben (auch wenn das wünschenswert ist)
Ein Arzt, ein Wissenschaftler, ein Klempner und eine Putzfrau sind alle in einer Geselschaft nötig.
Aber, ob man das nun will oder nicht, lebt der Arzt eine andere "Klasse" als die Putzfrau.
Der Bildungsgrad, der soziale status und das Einkommen, representieren diesen Stand nun mal.
Die eigentliche Frage für eine Geselschaft ist es nicht OB es verschiedene Klassen gibt.
Die Frage ist :
1.) wie weit sind diese voneinander entfernt.
2.) wie durchgängig sind diese so das der Sohn der Putzfrau, wenn er sich ansträngt, entsprechend aufsteigen kann und umgekehrt das Kind des Arztes absacken.

Ich glaube das macht uns gerade zu schaffen ...der Abstand ist wieder grösser geworden, zumindest im Westen, das war vor 20 Jahren besser (allerdings vor 100 Jahren viel schlimmer).
In aneren Regionen, Asien / Südamerika etc. nimt dieser abstand ab.

Also ich hoffe das wir in 20 - 30 Jahren, welweit betrachtet, eine bessere geselschaftliche Struktur haben als heute.
...hoffen darf man ja



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