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Von Fatima Özoguz am 22. November 2011 16:50:20:

Als Antwort auf: Rechtsterrorismus in Deutschland (Teil 3 ) von Brigitte Queck am 20. November 2011 19:59:47:

Bezeichnend ist, wie die "Autochthonen" mit all dem umgehen. Während die Mainstreampresse und leider auch viele Linke so tun, als sei Deutschland nun komplett Nazi-verseucht, relativieren die Rechten jetzt, was das Zeug hält, von wegen, man dürfe auch die Migrantengewalt und Deutschfeindlichkeit nicht ausblenden usw. Ok darf man natürlich nicht, aber man muss einfach aufhören, dass jede Gruppe nun, wenn einer den "Ihren" was verrissen hat, mit dem Finger auf die "anderen" zu zeigen "ihr seid ja auch nicht besser". Und natürlich heißt es wieder im Tenor "war ja alles schrecklich, aber es kann ja nicht so weitergehen mit den ganzen Musels". So werden wir beschäftigt, und wem nützt das alles? Jetzt basht man wieder auf die Einwanderer, jedenfalls alle "politisch inkorrekten", wie sie sich stolzgeschwellt nennen. Es ist schrecklich, was aus diesem Land geworden ist, aber das Volk lässt sich ja auch in schwierigen Zeiten gern aufhetzen. Ich möchte nicht wissen, wie das alles wird, wenn es mal richtig schwierig wird, so etwa wie in Griechenland.
Hätten wir Muslime damals so relativiert beim Überfall von vier ausländischen Jugendlichen auf einen Malergesellen in Lichtenberg, wäre die Hölle losgewesen, war es ja bei einigen Rechten auch. Und natürlich wieder das ganze Islamisierungsgeschrei, aber mit dieser "Begleitmusik" leben wir schon lange und haben uns daran gewöhnt, wie man sich eben auch an Straßen - oder Fluglärm gewöhnt. Man hört es irgendwann nicht mehr bewusst, aber langfristig kann man davon Schaden nehmen, wenn man sich nicht entsprechend wappnet. Sprich mit Gebet und Gottvertrauen. Sonst geht man kaputt.



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