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Re: Errungenschaften d.libyschen Volks-Dschamariha unter Gaddafi

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Von Fatima Özoguz am 08. November 2011 15:55:34:

Als Antwort auf: Re: Errungenschaften d.libyschen Volks-Dschamariha unter Gaddafi von Cengiz Tuna am 08. November 2011 15:05:55:

Als erstes durfte Außenminister Mussa Kussa, der enge Verbindungen zur CIA und MI6 hatte, zu seinen Dienstherren flüchten. Dann hat man für das Verschwinden Gaddafi gesorgt. Ehrlich gesagt, glaube ich nicht dass er tot ist, aber das ist nicht so wesentlich. Jedenfalls war er auch nur ein Handlager. Im Iran gibt es doch auch Öl. Warum hofiert der Westen Ahmedinejad nicht so wie den Gaddafi?

gute Frage. Was den Westen angeht, so ist es doch immer dasselbe Strickmuster: Ein Diktator wird aufgebaut und gepäppelt, und wenn er nicht mehr gebraucht wird, wird er eiskalt fallengelassen. So ging es auch dem Shah, Saddam, Ben Ali, Mubarak, allen.
Wenn ich zu bedenken gebe, dass Gaddafi auch mit dem Westen gekuschelt hat, heißt es oft "das ist nun mal Politik, das musste er." Erst mal muss kein Staatsführer, der seinem Land dienlich sein will, unbedingt Anteile an europäischen Banken und Fußballclubs haben. Das ist aber genau der unterschied zwischen Gaddafi auf der einen und Imam Khamenei auf der anderen Seite: Die iranische Führung hat nie mit dem Westen gekungelt.




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