Als ich es das erste mal in den Nachrichten hörte, dass sie den Rettungsschirm mit einem Hebel vervielfachen wollen, dachte ich, ich höre nicht richtig. Und das ganz offiziell, in den „Öffentlich-Rechtlichen“. Das ist doch wie beim Zocken. Fragt sich überhaupt jemand, woher die Summen kommen. Wie kann ein Betrag einfach vervielfacht werden. Wer stellt das zur Verfügung? Woher wird das genommen? 2.5 Billionen Euro. Das sind 2500 Milliarden! In letzter Zeit melden sich immer mehr renommierte Finanzexperten zu Wort, die sonst im System immer mitgeschwommen sind, und melden den Finanzcrash voraus. Ich frage mich, wie kann es zu einem Finanzcrash kommen, wenn man Geld aus dem Nichts schöpfen kann. Es gibt keinen Finanzcrash! Jedenfalls keins, dass dem System schaden könnte. Schaden tut es nur den Staaten, die dieses Geld auf Pump abnehmen müssen. Schaden tut es den Ländern, die versuchen, die Zinsen für diese Schulden aufzubringen. Und jeder weiß, dass sie das nicht aufbringen können. Rettungschirme sind doch keine Mittel, um den Finanzcrash aufzuhalten, sondern nur Verschuldungsmittel für Knebelverträge, die der Menschheit aufgedrängt werden. Die Rettungschirme dienen nur der weiteren Verschuldung der Staaten, und werden nur verteilt, um deren Politik zu diktieren. Wie die Reformen in Griechenland, wo immer mehr Menschen existenzbedrohende Einsparungen hinnehmen müssen. Das Zinssystem ist die Geißel der Menschheit. Und erst wenn die Verbrecher von FED und IWF hinter Gittern sitzen, wird dieses Finanz-System ein Ende haben. Solange wird Geld aus dem Nichts geschaffen, Leitzinsen diktiert, Geldscheine gedruckt, Staaten verschuldet. Vorher nicht! |
- Re: Schuldenkrise und Rettungsschirme Karsten Tempelmann 14.10.2011 16:47
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- Re: Schuldenkrise und Rettungsschirme Cengiz Tuna 14.10.2011 21:28
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- Re: Schuldenkrise und Rettungsschirme Cengiz Tuna 14.10.2011 21:28
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