lieber muhammad, alle 3 fragen, die du aufwirfst, will ich verneinen. 1. nicht die organisierten medien haben die definitionsmacht, sondern sie wird ihnen taeglich gegeben. auch von uns, wenn wir ueber ihren einfluss klagen. die kapitalistischen medien muessen einen ungeheuren aufwand organisieren, um sich stetig und staendig zu reproduzieren. das haengt mit ihrem inneren widerspruch zur realitaet zusammen. wenn sie also einen luegenvorhang aufhaengen, dann ist dieser nur solange existent, solange er staendig reproduziert wird. 2. die zionisten streiten palaestina den palaestinensern nicht ab, sondern besetzen es mit gewalt, vertreiben die menschen und/oder toeten sie. das heisst, sie rauben.
3. die zionisten exportieren nichts aus palaestina, sondern verbreiten ihren eigenen muell, den sie mitgebracht haben. und dies im wesentlichen aus den national-rassistisch-faschistischen kolonialmaechten und den stalinistisch-faschistischen umgebungen. damit hier kein falsches verstaendnis meiner aussage entsteht, und dies besonders brigitte gegenueber, weil sie die entwicklung in der sowjetunion sehr differenziert betrachtet. nicht die sowjetunion mit all ihren netzwerken was faschistisch, sondern ein teil der buerokratie, zu der auch stalin gehoerte und in diesem dunstkreis aufgewachsen ist. lenein hat 1923 in einem seiner briefe geschrieben, dass der groesste feind der russischen revolution die russische buerokratie ist.
mit lieben gruessen, willi |