Der Text hat mir gut gefallen, singt er doch bei aller Verurteilung der Nato mal ausnahmsweise keine Loblieder auf Gaddafi:
Syrien darf nicht Libyen werden Westliche Doppelmoral geigt auf ("geht auf" vermutlich) Dabei verliert man natürlich kein Wort über die zahlreichen zivilen Opfer der Nato-Angriffe. Das ist leidlich bekannt aus allen bisherigen „humanitären“ Kriegen. insbesondere dies hier ist bemerkenswert: Von Pro-Interventionskräften sollten sich die antiimperialistischen Teile distanzieren und auch keine Bündnisse schließen. Mit den antiimperialistischen Teilen der islamischen Bewegung muss jedoch ein revolutionäres Bündnis geschlossen werden. Nicht der Islam sollte die Frage, sondern die Stellung zum Imperialismus.
Für uns gilt es diesen antiimperialistischen Teil zu unterstützen. Kann er sich konsolidieren, wird wohl er das erste Ziel der westlichen Aggression sein. Denn letztendlich geht es darum eine sozialrevolutionäre Massenbewegung gegen die westliche Ordnung, wie sie in der gesamten arabischen Welt im Entstehen begriffen ist, im Keim zu ersticken, eben auch mit militärischen Mitteln. Ich hoffe ja, dass es wirklich anti-imperialistische muslimische Kämpfer dort gibt und nicht nur gekaufte Salafisten. |
- Re: Was Differenzierteres von Links Cengiz Tuna 30.08.2011 12:29
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- Re: Blut, Tote, Krieg und Gaddafi spielt Schach Cengiz Tuna 01.09.2011 17:46
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- Re: Blut, Tote, Krieg und Gaddafi spielt Schach Cengiz Tuna 01.09.2011 17:46
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