Muslim-Forum
Willkommen im Forum der Muslime für deutschsprachige Gottesehrfürchtige

Alle Autoren des Forums zeichnen mit ihrem realen Namen


Re: Wenn jemand sich schwer tut, die eigenen Grundsätze vorzuleben

Neues Thema eröffnen

Neuste Beiträge

Einzelansicht

Themenansicht

Archiv

Registrieren

Foren-Links

Kontakt

Muslim-Markt

Von Kurt Nickel am 09. Juli 2011 09:26:20:

Als Antwort auf: Re: Wenn jemand sich schwer tut, die eigenen Grundsätze vorzuleben von Karsten Tempelmann am 08. Juli 2011 19:12:17:

>.
>>Zugute halten muss man den USA, dass überall dort auf der Welt, wo Unrecht geschieht immer sie es sind, die gerufen werden. Die westliche Welt macht es sich sehr einfach, indem sie immerzu nach dem Amis schreit, die es dann richten sollen...

>Genau, das ist wie der Feuerwehrmanm, der selber den Brand heimlich legt und meldet diesen dann und ist als erster Helfer an der Brandstelle...
>Niemand schreit mehr nach den Amis. Glaub mir das. die Zeiten sind vorbei. Denn die sind ja Brandleger und Brandbekämpfer in einem. Ohne Amis hätte man gar nicht erst einen Schaden, der einen Geduld, Kraft, Zeit, Nerven und viel Geld kostet.
>Die USA - das ist etwas, das auch nicht so einfach zu begreifen ist. Auch hier ist eigentlich wieder das Verständnis über das Geldsystem der Schüssel. Wer sich mit dem Geldsystem nicht beschäftigt, wer nicht realisiert, daß Dollarnoten Schuldscheine sind und wer der wahre Schuldner ist, der schreibe lange Postings, möglicherweise ganze Bücher und er begreift doch nicht die Ursache.
>Für die Finanzelite gibt es keine Nationen. Die sind selber keiner Nation angehörig. Die machen aber uns zu Nationen über die sie dann herrschen. Teile - und herrsche. Dieser Spruch ist aktueller denn je.
>Nochmals:
>Wer nicht das Geldsystem begriffen hat,und wer nicht verstanden hat, wer der wahre Schuldner ist, der versteht nicht warum die USA sind so wie sie sind und das hier eigentlich ein 300 Millionen-Volk von einer ganz kleinen Gruppe von Menschen in Haft genommen wird, die man locker in einem durchschnittlichen Festsaal eines durchschnittlichen deutschen Restaurants unterbringen kann, der redet ganz klar am Thema vorbei. Und man müßte sich eigentlich die Frage stellen, wie schaffen die das? Oder, wie würde man selber vorgehen... Aber das übersteigt dann wohl den Horizont der allermeisten Zeitgenossen. Denn man muß schon sehr grausam sein. Guckt Euch unter dem Gesichtspunkt noch mal die James Bond Filme an. Die sind näher an der Realität als das viele glauben. Dort wird eigentlich geschildert, wie man drauf sein muß um den kompletten Planeten zu beherrschen.
>Eigentlich ist das System sehr einfach. Es ist sogar so einfach, daß es ein Kind durschauen könnte. Aber es wird den Leuten soviel Sand (Fernsehen) in die Augen gestreut. Schmeißt die Fernsehkiste aus dem Fenster (auf Fußgänger achten...). Lest Bücher oder Texte im Internet.
>Es gibt ein ganzes Heer von Psychologen die längst wissen, wie man Leute ablenkt, so daß sie nicht merken, welches üble Spiel mit ihnen GEGEN sie getrieben wird.
>Die United States of America sind längst nicht mehr das, was wir in ihnen immer noch sehen. Leider sehen das viele normale amerikanische Bürger auch nicht. Eigentlich ist schon der der Begriff falsch "Amerika". Denn Amerika umfasst ja noch mehrere Länder. Mexiko, Kanada, die ganzen kleinen Mittelamerikanischen Länder, und, und, und....
>Ich bin gerne bereit auch mal in Skype mit jemand über dieses Thema zu diskutieren. Bin aber immer nur Samstagsnachmittags in Skype online. Ihr findet mich da als markarska...
>Ich möchte hier auch nicht hochnäsig klingen oder so. Ich habe auch 36 Jahre gebraucht zu verstehen, was wirklich läuft. Man braucht eine Mindestanzahl von Puzzleteilen des Geschehens, bevor man sich das komplette Bild trotz fehlender Puzzleteile zusammenreimen kann und man muß aber auch den nötigen Willen mitbringen verstehen zu wollen. Und man muß bereit sein, sein von der Schule geprägtes Weltbild an fast allen Stellen gründlich zu überarbeiten..
>Ich wünsch dann mal ein schönes Wochenende...


Im Grunde sind unsere Ansichten weitgehend deckungsgleich. Doch der Unterschied hier, lieber Karsten, besteht darin, dass ich bemüht bin, mich nicht vom Hass leiten zu lassen und zu denen, die ich kritisiere, immer ein Türchen offen zu lassen. Die Welt ändern wird keiner von uns und auch kein System oder irgendeine Religion. Wir sind alle dazu „verdammt“ miteinander klarkommen zu müssen. Insofern macht es sich oftmals bezahlt, wenn man eine Brücke lässt.
Wir sollten Fairness halber nicht vergessen, dass es nicht alltäglich ist, dass man Personen oder Regime öffentlich kritisieren darf. In der westlichen Welt darf man das. Es gibt eine Vielzahl von Ländern, da hätte man uns beide schon längst abgeholt...
Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute
Kurt



Antworten: