Muslim-Forum
Willkommen im Forum der Muslime für deutschsprachige Gottesehrfürchtige

Alle Autoren des Forums zeichnen mit ihrem realen Namen


Überwindet Netanyahu die Grenzen des israelischen Hasses ?

Neues Thema eröffnen

Neuste Beiträge

Einzelansicht

Themenansicht

Archiv

Registrieren

Foren-Links

Kontakt

Muslim-Markt

Von Muhammad Krüger am 24. Mai 2011 23:32:57:

Als Antwort auf: Die Wirtschaftsprobleme Israels sind Spiegel des Weltunterdrückungssystems von Yavuz Özoguz am 24. Mai 2011 13:59:10:

Wer es noch nicht weiß, kann es aber noch lernen. Alle großen Weltreligionen haben einen Ethos der Liebe. Israel, die USA und die Westliche Welt haben ihn nicht. Daher wird es Zeit, dass eine Weltherrschaft der Nächstenliebe in unseren Herzen gereift und die Weltherrschaft des Hasses überwinden hilft.

Überwindet Netanyahu nun endlich die Grenzen des israelischen Hasses?

Auszug einer dpa-Meldung:

Netanjahu zu «großzügigen» Gebietsabtritten bereit

Washington - ... Benjamin Netanjahu hat sich zu «großzügigen» Gebietsabtritten an einen künftigen Palästinenserstaat bereit erklärt. Während einer Rede im US-Kongress in Washington sagte ...er... erstmals: einige Siedlungen würden außerhalb der Grenzen von Israel liegen. Gleichzeitig sprach sich Netanjahu dagegen aus, Jerusalem zu teilen. Auch eine Rückkehr palästinensischer Flüchtlinge nach Israel lehnte er ab.


Dass gerade Netanyanhu die Grenzen des israelischen Hasses überwindet, das wäre wahrlich ein allzu frommer Wunsch. Er müsste sofort mit allen "Siedlungstätigkeiten" aufhören, Landnahmen rückgängig machen, Gefängnisse leeren und auch den Mauerbau rückgängig machen u.s.w. Nein, seine "großzügigen Gebietsabtretungen" sind leider nichts als die Fortführung "israelischer" Politik, sind Lug und Trug.


Netanyahu weiß sehr genau, dass sich gerade die gesamte islamische Welt zusammen tut. Hinter dem Feindbild "Unrechtsstaat Israel". Und zeitig bevor die islamische Welt ihre Vorstellung von Gerechtigkeit einfordert - einen Staat Palästina in den Grenzen von 1922, ohne einen Staat Israel, versucht er einen "Reste-Palästina Staat" zu gründen.

Was die dpa-Meldung nicht sagt sind die kindischen Nachforderungen Netanyahus, der Palästinenserstaat müsse entwaffnet sein und mit der Hamas würde man nicht sprechen.

Netanyahu ist in Washington, und ruft dort um Hilfe, aus einer ausweglosen Situation für seinen Zionistenstaat.

Obama ist zu keinem anderen Zweck in London, als um über Israel zu sprechen - und darüber wie man sich die "Araber" weiterhin teilen kann. Sonst wäre er in Washington geblieben und hätte den guten Gastgeber gespielt. Es ist kein Affront, Netanyahu allein in Washington zu lassen, es ist Kalkül. Obama, Netanyahu und Mr Primeminister haben eh dasselbe im Kopf. Nur scheint diesmal London von der Achse Washington-Tel Aviv überzeugt werden zu müssen. Die kochen da irgend was aus...




Antworten: