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Warum muss die Welt wissen, dass USAma unbewaffnet war?

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Von Yavuz Özoguz am 04. Mai 2011 11:46:07:

Warum muss die Welt wissen, dass USAma unbewaffnet war?

Es ist weltweit sicherlich mindestens als “problematisch“ einzustufen, dass man einen unbewaffneten Mann erschießt, aber warum muss es die Welt wissen?

Eigentlich weiß die Welt so ziemlich gar nichts von der “Operation“ gegen USAma. Und das was sie zu wissen glaubt, z.B. das 45-minütige Gefecht auf fremden Boden, ohne dass es die Einheimischen weiter interessiert hat, kann so nicht stimmen. Jetzt erfährt die Welt aber vom Weißen Haus ein neues “Detail“. USAma sei unbewaffnet gewesen, als er in seinem Schlafzimmer erschossen wurde. Sofort stellt sich die Frage, warum die Welt diese Information erhalten muss? Warum “belastet“ sich das Weiße Haus selbst mit solch einer unglaublichen Information? Und warum lässt das Weiße Haus alle seine Verbündeten so sehr im Regen stehen, die sich doch allesamt über die Erschießung gefreut haben. Jetzt steht die Bundeskanzlerin als Bejublerin der Erschießung eines Unbewaffneten da.

Um dieses besser verstehen zu können, muss man sich mit der sehr komplexen Propagandafront besser auskennen. Wenn man jemanden 8-9 Jahre nach seinem eigenen Ableben sterben lassen will, bedarf es “glaubhafter“ Beweise. Jene Beweise können naturgemäß nicht von dem Toten stammen. Denn was ist es für ein Beweis, dass irgendwer behauptet, dass die DNA mit irgendeiner anderen Person übereinstimmt?! Da waren doch angeblich 23 Kinder. Denen hätte man doch zumindest ein Haar ausreißen können, um einen DNA-Abgleich zu machen. Und vor der Versenkung im Meer hätte man ja irgendeinen wirklich unabhängigen Arzt eine Probe ziehen lassen können. Das geht aber alles nicht, weil weder der Tote USAma ist, noch die Verwandten, Verwandte sind. Alles in allem ist es eine Lügengeschichte, die selbst die hartgesottenen Hofberichterstatter in die Bredouille bringen, da ihre Leserschaft die Märchen satt sind. Was also ist zu tun?

Man erfindet eine neue Lüge! Diese Lüge ist selbstbelastend, und zwar derart selbstbelastend, dass sie wahr sein muss! Denn wer belastet sich schon selbst so schwer mit einer Lüge? OK, man hat ihn also unbewaffnet erschossen, aber man hat ihn jetzt erschossen und er war bis jetzt am Leben! Das ist die Information, die den Lesern eingetrichtert werden MUSS! Sonst würde das gesamte Lügengebilde zusammenbrechen! Denn wenn USAma schon seit 8 Jahren oder länger tot ist, dann wären alle Video-Botschaften erstunken und erlogen. Wenn sie alle erstunken und erlogen sind, wer hat sie dann erstellt und wofür? Selbst seine Selbstbezichtigung zu den Anschlägen hätte er dann posthum von sich gegeben haben. Am Ende ließe sich nicht einmal die Lügengeschichte des 11. Septembers weiter aufrecht erhalten.

Ist es denn weiter schlimm, dass jetzt selbst eine so treue Untergebene, wie die Bundeskanzlerin im Regen stehen, weil sie sich über die Erschießung eines Unbewaffneten lautstark gefreut haben? Nein, ganz im Gegenteil! Das ist Methode! Hier geht es nicht um Wahrheit oder Falschheit. Hier geht es um Unterwerfung und Demütigung. Das ist das Guantanamo-Prinzip. Guantanamo wird nur und nur deshalb nicht geschlossen, um weltweit klar zu machen, wer das Gesetz ist, wer die Regeln in dieser Welt bestimmt und wer das Sagen hat, über allem Recht, über allen Gesetzen über aller Menschlichkeit.

Deutsche Politiker haben uneingeschränkt jedes Verbrechen mitzutragen! Basta! Und wer sich den USA widersetzt, wird enden, wie jenes Phantom, er wird auch erschossen, selbst wenn er unbewaffnet ist. Dass soll jeder wissen. Und die “Weltmeinung“ interessiert niemanden in den USA!

Diese Art des Denkens hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben. Einstmals nannte man diese Art von Gedankengut Herrenmenschendenken.

Wir haben keinen Einfluss auf das, was in den USA geschieht, aber eine Kanzlerin zu haben, die die Ehre und Würde der gesamten deutschen Bevölkerung dem Freudenjubel zur Tötung eines Unbewaffneten unterwirft, dafür sind wir selbst verantwortlich durch unsere Stimme der Menschlichkeit bei Wahlen und auch außerhalb von Wahlen.



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