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Osama-Tötung - Warum jetzt? Überlastung? Neue Ära? Blutrausch?

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Von Muhammad Krüger am 02. Mai 2011 10:47:00:

Der personifizierte Staatsfeind Nr.1 der USA ist vom CIA getötet worden, Osama Ben Laden.
Warum jetzt?

Ben Laden war in den letzten ca. 15 Jahren ein verlängerter Arm der CIA, warum schaltet die CIA ihren besten Sündenbock gerade jetzt aus?

Gibt es bessere? Oder rücken die USA jetzt von ihrer Staatsfeind-Methode ab setzen auf andere Paradigmen, andere Strategien, läuten eine neue Ära ein?

Tatsach ist, sie hätten Ben Laden viel früher töten können, das steht sogar für westliche Sicherheitsexperten fest. Warum bringen sie sich gerade jetzt um einen so praktischen Sündenbock?

Wahrscheinlich war das Modell Ben Laden letztlich doch überholt in der heutigen Welt. In einer Welt, in der die Achse des Bösen zerbröselt: In der Nordkorea am Boden liegt, in der Syrien an Macht verliert, in der Iran vom Boykott des Westens immer mehr isoliert wird und in Gaddafi direkt von US- und Euro-Raketen beschossen wird. Ohne dass die Welt dagegen protestiert, diese Kolonial-krieg enttarnen oder stoppen kann.

In dieser euphorischen Stimmung könnten die USA und einige treue Europäer bald auch Nordkorea, Syrien und allen voran auch Iran mit Raketen beschießen.

Denn Iran unbestritten ist das wirkliche Ziel, das Fundamentalziel der USA. Iran ist das einzige Land, dass den USA umfassend überlegen ist: moralisch, ideologisch, wirtschaftlich, militärisch, innovationstechnisch und kulturell. Iran hat die USA 1979 als Weltunterdrücker demaskiert und deklassiert - und Iran tut das ununterbrochen bis heute.

Fühlen die USA sich jetzt ermutigt, in einem Aufwasch, in ihrem Blutrausch, gleich auch ein paar andere ihrer Feinde zu erledigen?



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