Letzten Sonntag im Weltspiegel:
Jetzt werden viele Deutsche, die das gesehen haben, das Phänomen wieder auf die "muslimische Kultur" schieben. Das greift aber viel zu kurz, denn dort kommen sehr viele Ursachen zusammen.
Ausweisen kann man diese Typen nicht, sie sind Briten. Aber die Sache ist sehr kompliziert, so ähnlich wie hier auch mit der sogenannten "Ausländerkriminalität", die nur zu gern mit dem Islam in Verbindung gebracht wird. Diese Jungs, um die es in der Doku ging, sind weder in GB noch dort zu Hause, Bildungsverlierer obendrein. Sie sind aufs schnelle Geld und Konsum aus und haben nun eine andere Geldquelle entdeckt, weil Drogenhandel riskanter ist. Obendrein noch die sexuelle Frustration, die Sarrazin ja auch ansprach, womit er nichtmal Unrecht hatte. Denn Heiraten ist in diesen Gemeinschaften sehr kompliziert und teuer auch, die Bräute verlangen viel Geld und Gold, bzw. eher deren Eltern, resp. die Mütter. Daran muss auch dringend etwas geändert werden. Imam Khamenei hat sich schon vor langer Zeit dazu geäußert, als er noch Staatspräsident war und in seiner Freitagsansprache die falschen Werte ansprach: http://www.muslim-heirat.de/ratschlaege/ratschlag_imam.htm Es sind auch oft die alten Traditionen, die sehr im Wege stehen. Wenn die Jungs sich in der Schule und auf dem Arbeitsmarkt anstrengen, weil sie wissen, wenn sie früh heiraten wollen, müssen sie ihre Frau auch ernähren können, dann wäre das ganz anders, sie hätten gar keine Zeit für irgendwelchen Blödsinn. Gläubige junge Muslime würden niemals etwas mit einem Mädchen anfangen, ohne zu heiraten! Diese Werte werden leider vielen nicht vermittelt. Da ist noch die altbackene Doppelmoral: Der Junge darf sich "die Hörner abstoßen" "Erfahrungen sammeln" usw, das Mädchen soll bitte jungfräulich bleiben. Mit Islam hat das dagegen nichts zu tun! Soviel zu den Tätern. Zu den Opfern:
Die Opfer gehören zur weißen Unterschicht, wie gestern ja deutlich wurde. Die hängen ja schon am hellichten Tag biertrinkend in der Gegend rum, statt zur Schule zu gehen oder zu arbeiten. Desolate Familien, meist überforderte, alleinerziehende Mütter, kein Halt, keine Werte, nichts. Wie kann es denn sein, dass sie es zulassen, dass mitten in der Nacht die Mädchen betrunken durch die Straßen ziehen?! Das hat nichts mit "freiheitlicher Erziehung" zu tun, sondern mit reinem laissez-faire, mit Laufenlassen, Gleichgültigkeit, und das verstehen diese Jungs halt falsch. Solche Mädchen suchen den Halt, den sie zu Hause nicht bekommen, und werfen sich doch dem Nächtsbesten an den Hals, der ihnen irgendwie was von Liebe oder Geborgenheit verspricht. Dazu kommt eben auch, dass diese nicht unbedingt adrett anzusehenden, verwahrlosten Mädchen vielleicht keinen anständigen Mann abkriegen, sondern "nur" so zwielichtige Gestalten, die sich schnelles Vergnügen versprechen und daraus noch Profit ziehen wollen. |
- Re: Weltspiegel: Sogenannte ´Loverboys´ vergewaltigen englische Mädchen Karsten Tempelmann 12.04.2011 18:57
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- Re: Weltspiegel: Sogenannte ´Loverboys´ vergewaltigen englische Mädchen Fatima Özoguz 12.04.2011 19:54
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- Englische Mädchen - where are you? Karsten Tempelmann 14.04.2011 19:21
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- Re: Englische Mädchen - where are you? Fatima Özoguz 15.04.2011 08:33
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- Re: Englische Mädchen - where are you? Fatima Özoguz 15.04.2011 08:33
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- Englische Mädchen - where are you? Karsten Tempelmann 14.04.2011 19:21
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- Re: Weltspiegel: Sogenannte ´Loverboys´ vergewaltigen englische Mädchen Fatima Özoguz 12.04.2011 19:54
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