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Re: Machtstreben ist normal

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Von Fatima Özoguz am 12. April 2011 09:14:27:

Als Antwort auf: Re: Machtstreben ist normal von Thomas Laas am 12. April 2011 00:33:26:

@ Thomas:

Machtstreben muss nicht zwangsläufig etwas Negatives sein, die Frage ist, wofür man Macht haben will. Leider wächst bei sehr vielen, wenn nicht bei den meisten Menschen das Ego proportional zum Machtgewinn, deswegen darf nicht jeder Macht bekommen.


Das Streben nach Mehr beherrscht euch, bis ihr die Gräber besucht sagt der Quran. Das muss nicht nur Macht sein. Dieses Streben muss man kanalisieren weg von Eigennutz in Richtung mehr Gottesnähe, und dazu kann sehr wohl auch Machtstreben gehören. Vorausgesetzt, man nutzt es, um Gutes auf Erden zu bewirken, nicht aus purem Egoismus. Deswegen korrumpiert Macht ja auch schnell, nur sehr ausgewählte, moralisch gereinigte Charaktere können mit Macht umgehen und sie zum Positiven nutzen. Deswegen legt der Islam auch so viel Wert auf einen gerechten Herrscher.

Die ehemals ausbeuterische Kolonialmacht GB möchte ich allerdings nicht mehr an der Macht sehen, nicht über Europa, über niemanden. Die haben schon viel zu viel, aktuell führen sie gerade Krieg. Würde Deutschland sich mehr in Richtung gesunden Patriotismus (nicht zu verwechseln mit Nationalchauvinismus!) , Antizionismus und Gottesehrfurcht entwickeln, hätte es das Zeug zu einer Großmacht. Deutschland hat nach dem 2. Weltkrieg aus einem völlig zerstörten Land eine Wirtschaftsmacht gemacht und somit Unvorstellbares geleistet durch Erfolge in Wissenschaft und Technik, das darf man nicht vergessen. Deutschland pflegte auch immer traditionell gute Beziehungen zu der islamischen Welt. Frau Merkel ist es "gelungen", das nach nur 100 Tagen Amtszeit restlos zu verspielen.
Leider ist Deutschland durch zunehmende USA - und Israelhörigkeit zu einem Vasallenstaat geworden. Diese Entwicklung muss wieder rückgängig gemacht werden.



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