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Unterschriftensammlung gegen ein militär.Eingreifen in Libyen

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Von Brigitte Queck am 06. März 2011 21:20:47:

Vereinte Nationen
Generalsekretär
Herrn Ban-Ki-moon Berlin, 03.03.2011

Sehr geehrter Herr Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban-Ki –moon

Angesehene Vertreter, darunter ehemalige Staatsanwälte, Botschafter, Rechtsanwälte und andere um den Weltfrieden besorgte Menschen Deutschlands, möchten Sie bitten, alles in Ihrer Macht Stehende zu tun, einen militärischen Angriff auf den souveränen Staat Libyen zu unterbinden.
Die Unterzeichner haben verfolgt, wie verlogen man auch 1999 von einem angeblichen Völkermord der Serben gegen die Kosovoalbaner gesprochen hatte.
General ad Loquai, damaliger stellvertretender Vorsitzender der OSZE im Kosovo , in dessen Händen die wahren Opferzahlen lagen ( er sprach von 264 Toten auf beiden Seiten vor dem NATO-Krieg gegen Jugoslawien ) hat in seinem Buch „Wege in einen vermeidbaren Krieg“ aufgezeigt, wie leicht Menschen sich irre führen lassen und sich dadurch an einem noch größeren Verbrechen schuldig machen.
Die untenstehenden Vertreter Deutschlands und anderer Länder machen Sie, Herr UNO-Generalsekretär, darauf aufmerksam, dass ein militärisches Eingreifen gegen Libyen dem Völkerrecht, genau wie damals der völkerrechtswidrige Überfall der NATO 1999 auf Jugoslawien, dem Völkerrecht schweren Schaden zufügen würde.
Er widerspräche:
1.der Resolution der UNO-Vollversammlung 3314 vom 14.12. 1974 in der
-eine Invasion/Angriff der bewaffneten Macht eines Staates gegen Gebiete eines anderen Staates,
-Bombardements u.a. gegenüber einem anderen Staatsgebiet,
-Duldung des Missbrauchs eines eigenen, aber fremder Verfügung überlassenen Gebietes als Basis für eine Aggression gegen einen dritten Staat
und ebenso
2. der durch die Mitgliedsstaaten des Internationalen Strafgerichtshof im ugandischen Kampala im Jahre 2010 angenommenen Definition des Straftatbestands der Aggression, laut der „eine geplante Vorbereitung, Initiierung oder Ausführung durch eine Person, die effektiv in der Lage ist, eine Kontrolle auszuüben , oder eine direkte politische oder militärische eines Staates, als einen Akt der Aggression zu bezeichnen, der seinem Charakter nach, seiner Schwere und Umfang nach einen Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen darstellt.“

Wir fordern Sie, Herr UNO-Generalsekretär Ban-Ki-moon auf, den Friedensplan des venezuelanischen Präsidenten Chavez zu unterstützen, der zu einer nicht-militärischen Lösung des Konfliktes in Libyen aufruft. Diesem Vorschlag zufolge, soll eine Kommission von Staaten aus Lateinamerika, Europa und dem Mittleren Osten gebildet werden, die versuchen soll, eine verbindliche Übereinkunft zwischen dem libyschen Führer Gaddafi und den Rebellentruppen zu erzielen. Sowohl der libysche Führer Gaddafi, als auch der Präsident der Arabischen Liga Moussa, haben diesem Friedensplan Al Jazeera zufolge, bereits am 1.3.2011 zugestimmt !

Wir unterstreichen noch einmal: durch eine Aggression gegen den souveränen Staat Libyen, der mit Zustimmung der UNO zustande käme, würde die UNO in den Augen der Weltbevölkerung herabwürdigen und ihrer friedenserhaltenden Rolle auf der Welt schaden.


Unterzeichner:
Professor Dr. Günther, Arzt, Entdecker des Golfkriegssyndroms, Deutschland
Armeegeneral ad Heinz Keßler, Deutschland
General ad Fritz Strelitz, Deutschland
Botschafter ad Professor Rolf Berhold, Deutschland
Hans Bauer, Staatsanwalt ad und Rechtsanwalt, Deutschland
Eva Neukamp Regierungsdirektorin ad, Deutschland
Luz Maria Lenkait, Botschafterin ad, Chile, jetzt Deutschland
Botschafter ad Heinz Langer, Deutschland
Professor Dr. Kurt Goßweiler, Deutschland
Jan Lenkait, Friedensaktivist, Deutschland
Botschafter ad Freimuth Seidel, Deutschland,
Bruno Mahlow, Ältestenrat der Partei Die Linke, Deutschland
Professor Erich Buchholz, Rechtsanwalt, Deutschland
Professor Wolfgang Richter, Friedensforscher, Deutschland
Brigitte Queck, Diplomwissenschaftlerin Außenpolitik, Deutschland
Dr. Falkenhagen, Fachübersetzer und Wirtschaftswissenschaftler, Deutschland
Alfred Fritz, Diplomjurist, Deutschland
Jutta Fritz, Bankangestellte, Deutschland
Alant Jost, Diplompädagoge, USA
Lydia Thiessen, Übersetzerin; Deutschland
Willy Wahl Herausgeber der www.seniora.org.Zürich, Schweiz
Dr. Uta Mader, Ärztin, Deutschland
Eduard Mader, Ingenieur, Deutschland
Dieter Becker, Journalist, Deutschland
Lothar Elert, Diplom-Bergbauingenieur, Deutschland
Helmut Jäger, Ingenieur, Deutschland
Detlef Lezin, Diplomgesellschaftswissenschaftler, Deutschland
Helmut Leinweber, Kaufmann, Deutschland
Andrej Bekenjow, Ingenieur, Russland
Horst Jäckel, Lehrer, Deutschland
Hannelore und Giesbert Graf, Tourismusunternehmer, Deutschland
Lothar Häupl, Ingenieur und Diplomgesellschaftswissenschaftler, Deutschland
Klaus Schöwitz, Maurer, Deutschland
Hedda Leonhard, Dampflokmaschinenschlosser, Deutschland
Andreas Friedrich, Angestellter, Deutschland
PD Dr. Johannes Becker, Uni Marburg, Deutschland
Hans Fricke, Diplom-Militärwissenschaftler, Deutschland
Christine Lobauer, Journalistin, Spanien
Elisabeth Limmer, Sachbearbeiterin, Deutschland
Holger Didum, Deutschland
Essaid Dudin, Diplomgesellschaftswissenschaftler, Palästinenser
Dietrich Antelmann, Diplomkameralist, Deutschland
Dr. Brigitte Jaschke, Lehrerin, Deutschland
Rudolf Palmer, Oberstudienrat, Deutschland
Siegfried Bartuschat, Schauspieler, Deutschland
Gerhard Grummt, Angestellter, Deutschland
Bernd Lohse Pensinär, Deutschland
Gretl Lautsch, Pädagogin, Deutschland
Ursula Krause, Angestellte, Deutschland
Rita Gudri Betreuungsassistentin, Deutschland
Sigrid Lauke, Krankenschwester, Deutschland
Doris Elbers Honorarprofessorin, Deutschland
Hilmar Franz, Journalist, Deutschland
A.Rassol, Müller, Irak
Siegfried Schöler, Dr.phil. Deutschland
Kerstin Kegel, Ökonomin, Deutschland
Marie Hurst, Sekretärin, Kanada
Professor Dr. Götz Dieckmann

Wer von Euch diesen Brief mit unterzeichnen möchte, kann uns eine e-mail an: anna.demok@gmx.de senden
mit Angabe seines Berufes bzw. seiner Staatsangehörigkeit. Danke! Es eilt sehr!
Herzliche Grüße!
Brigitte Queck



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