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Islamischen Revolutionen oder Austausch der CIA-Marionetten ?

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Von Muhammad Krüger am 20. Februar 2011 22:54:08:

Im Iran hat sich 1979 die Initialrevolution der Islamischen Revolutionen ereignet. Die unbewaffneten und schulisch wenig vorgebildeten Muslime Irans haben 1979 das Wunder vollbracht, ihren Kolonialherren, die USA, aus dem Land zu fegen.

Diese Iraner von 1979 waren mit nicht viel mehr als ihrer islamischen Überzeugung bewaffnet, die ihnen sagte: Unterdrückt nicht - und lasst euch nicht unterdrüken! Einzig auf diesen Islam gestützt war das Wunder von 1979 möglich.

Und genau diese Botschaft war es: dass mit dem aufrechten islamischen Glauben jeder Tyrann gestürzt werden kann, diese Botschaft wurde von allen muslimischen Völkern verstanden.

Leider auch von den Kolonialherren, den USA. Diese taten daraufhin alles um nicht noch mehr Kolonien zu verlieren. Vom systematischen Brechen muslimischen Selbstbewusstseins, über die Fanatisierung gewaltbereiter Muslime, die Stellvertreterkriege unter Muslimen, die Anschläge am 11. September, und der Entsendung von US-Truppen nach Iraq, Afghanistan, die Golfstaaten, usw. All das taten die USA, um nicht noch mehr zu verlieren. Vor allem um das Öl des Persischen Golfes weiter abzupumpen.

In Ägypten werden wir heute, 32 Jahre nach der islamischen Revolution im Iran, Zeuge einer Islamischen Revolution in Ägypten.

Und überall in der islamischen Welt werden die Muslime wach, und versuchen die Fesseln ihrer US-Marionetten abzuschütteln.

All diese Muslime sehen mit einem wachsamen Auge nach Iran, und versuchen zu lernen, wie es Iran gelungen ist, bis heute seine Unabhängigkeit zu bewahren. Im Sturm all der US-Aggressionen bis heute zu überleben.

Diese wachsamen Muslimen haben beobachtet, mit welch überragender Mehrheit Mahmud Ahmadinejad zum Präsidenten gewählt worden ist, und sie haben die hysterische Reaktion der USA daraufhin beobachtet - und verstanden: Die Inszenierung der "Grünen Revolution".

Einer "Befreiungsbewegung", die den Islamischen Iran wieder zurück in die "westliche Freiheit", nämlich in die Gefolgschaft der USA führen sollte.

Diese ägyptischen Muslime haben genau verstanden, dass es sich hierbei um ein Spektakel für das westliche Auge handelt.

Wer in diesen Tagen nach Ägypten reist und die Namen Ahmadinejad, Khamenei oder Nasralah ausspricht, der sieht dass die Gesprächspartner aus Freude feuchte Augen bekommen! Ich habe das von mehreren deutschen Touristen erfahren, die kürzlich aus Ägypten zurück kamen.

Westliche Zeitungen und Sender melden dieser Tage immer wieder gegenteiligen Quatsch: dass die Befreiung vom Tyrannen in Ägypten auch im Iran geschehen wird - und den "Tyrannen im Iran" (Ahmadiad) stürzen wird.

Diese Ägypter sehen natürlich, dass damit einerseits die Verblödung unaufmerksamer westlicher Massen betrieben wird.

Andererseits erkennen sie aber auch eine drohende Falle: Dass nämlich die Befreiungsbewegungen in Ägypten und anderen muslimischen Ländern zwar ihre Unterdrücker stürzen, dass diese aber von der CIA lediglich gegen neue Marionetten ausgetauscht werden.

Das Ägypten Mubaraks gehörte zu 100% den USA. Aus gutem Grund. Warum sollten die USA von heute auf morgen auf ihren Besitz verzichten??? Noch keine Kolonialmacht hat ihre Besitzungen kampflos aufgegeben, oder abgegeben! und die USA werden mit Ägypten keine Ausnahme machen.

In einem globalen Taumel "Hurra, seht wie sich die Völker befreien" bleibt sehr viel unbemerkt. Wir bekommen in Deutschland ja bereits jetzt schon nicht ausreichend Informationen aus Ägypten (sofern wir nicht auch PRESS TV sehen). Unbemerkt, in globaler Euphorie und Mangelinformation könnten die USA in jedem der betroffenen Länder fast jede Art Staatsstreich, Präsidentenmord oder anderes anrichten. Oder wie damals im Iran, ihre Schergen - Volksmudjahidin - 70% aller frei gewählten muslimischen Politiker und Führungskräfte umbringen lassen.

Die Aufmerksamen der muslimischen Ägypter haben diese Lektion aus Irans Geschichte gelernt.

Für alle Menschen sind genug Lektionen zur Befreiung von Zionismus vorhanden.



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