Salam, ich habe mir den Artikel einmal durchgelesen.Der Fehler den viele Jornalisten machen ist das sie alle menschen die sich Muslime nennen in einen Topf werfen.Dabei gibt es innerhalb des Islam gewaltige Unterschiede. In Ägypten gibt es selbst nach Jahrhunderten islamischer Herrschaft noch Millionen Christen.Im Irak war vor der US Invasion sogar ein Christ stellvertretender Ministerpräsident.Auch im Iran und anderen islamischen Ländern gibt es etliche Christen. Sicher gibt es auch Negativbeispiele.Im Wahabitenstaat Saudi Arabien ist selbst der Besitz einer Bibel verboten. Man sollte etwas differenzierter mit Kritik umgehen.Wenn über das Christentum geschrieben wird, wird ja auch nicht alles über einen Kamm geschoren.Wenn es in der katholischen zu Fällen von Kindermissbrauch gekommen ist werden nicht alle christlichen Kirchen angegriffen.Die Heilarmee z.b. kann nichts dafür das vor Jahrhunderten einmal ein Pabst den Priestern das heiraten verboten hat.Genausowenig können normaldenkende Muslime in Deutschland etwas dafür wenn islamistische Fanatiker in Namen des Islam Verbrechen begehen.Die saudischen Wahabiten scheuen sich beispielweise auch nicht dafür Shiiten zu töten.Die Taliban haben auch viele Shiiten vom Volk der Hazara ermordet. http://de.wikipedia.org/wiki/Hazara_Ethnie Die USA sollten aufhören das Regime in Saudi Arabien zu unterstützen dann wird es weniger Verbrechen und Terror geben. |
- Re: Focus-Chefredakteur hetzt gegen Muslime! Fatima Özoguz 17.02.2011 08:51
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