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Re: Es gibt keinen Frieden mit Kapitalismus

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Von Olaf Brodacki am 04. Februar 2011 18:17:32:

Als Antwort auf: Es gibt keinen Frieden mit Kapitalismus von Yavuz Özoguz am 04. Februar 2011 11:14:47:

Selbstverständlich ist mir klar, was mit dieser Aussage gemeint ist und könnte mir daher etwaige Fragen selbst beantworten. Ich habe nur Bedenken, dass es Leser geben wird, die sich fragen werden, wie denn diese Aussage zum Beispiel zu der Link-Sammlung passt, wo es jede Menge Verweise auf Beiträge mit starker Affinität zum Kommunismus gibt. Dass das externe Links sind, für die MM nicht verantwortlich ist, ist dabei sicherlich ein unzureichendes Argument (zumal es keinen derartigen rechtlichen Hinweis gibt).
Ich glaube, hier sollte genauer gesagt werden, wer gemeint ist und warum. Sonst besteht die Gefahr, dass jemand zu der Auffassung kommt, hier wird nach dem Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" gehandelt, wie ich in einem anderen Kommentar bereits einmal angemerkt hatte.
Ich denke, ich kann voraussetzen, dass Menschen, die seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden, unabhängig von ihrer Religion, einfach nur dem utopischen Traum von einer vollkommen egalitären, "von sich aus gerechten" Gemeinschaft (dem Kommunismus in seiner eigentlichen aus dem Griechischen entlehnten Wortbedeutung eben) nachhängen, nicht mit diesem "von sich aus verbrecherisch" gemeint sind. Das geht aus dem Artikel aber nicht explizit hervor.

>Die Unterschiede zwischen Kapitalismus und Islam sind ähnlich groß, wie zwischen Kommunismus und Islam. Kapitalismus und Kommunismus sind von sich aus Verbrechen.



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