[...]Albert Einstein wird manchmal zitiert mit "alles ist relativ". Das ist falsch, und so hat Einstein es auch nie gesagt. Denn wenn alles relativ wäre, dann könnte man nichts finden, wozu es relativ ist. Weil das, auf das man sich bezieht, ja selber relativ wäre. Der Satz wird erst dann richtig, wenn man einen Bezugspunkt definiert, zu dem alles relativ ist. Ein Punkt muss absolut sein, dann kann alles drumherum relativ sein. Nur so stimmt Einsteins Aussage. [...]
Das hast du sehr schön formuliert! :) Man könnte auch sagen: Relativität ist die Abweichung von der Wahrheit, oder vom "Ist". Hier noch ein anderes Beispiel eines Gottes, besser gesagt Götzen. Die Azteken haben für diesen Götzen Menschen die Haut abgezogen und es ihrem Priester überzogen und angenäht. Die Arme des Toten hingen dann noch am Ärmel wie auf diesem Bild. http://de.wikipedia.org/wiki/Xipe_Totec?rel=nofollow Je mehr die Menschen vom monotheistischem Ein-Gott-Glauben abweichen, um so mehr entfernen sie sich von der Menschlichkeit. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber der Vergleich ist schon richtig. Deshalb sind die meisten „Naturvölker“ mit ihren vielen Göttern so verwildert. Es gibt heute sogar immer noch Völker die ihre Töchter nach der Geburt lebendig begraben, weil sie glauben, dass ein Mädchen eine Schande ist. Es gibt noch viele andere Beispiele, aber die würden nur noch mehr Unmut erregen, weil es einfach schon normal empfunden wird. Trotzdem erscheinen den meisten die Naturvölker sympathisch, weil sie ja angeblich noch so naturnah leben, während der Monotheismus negativ empfunden wird. Und das aus dem einfachen Grund, weil der Monotheismus am meisten bekämpft wird. Das macht es wieder deutlich, warum das erste Gebot, das wichtigste Gebot ist.
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