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Weltherrschaft und Weltarmee

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Von Brigitte Queck am 31. Januar 2011 15:04:22:

Weltherrschaft und Weltarmee

Viele Autoren haben sich bereits mit diesem Thema beschäftigt. Um nur einige von ihnen zu nennen: Zbiegnew Brzenzinski „Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft“, Michael Chossudowskky „Global brutal“, Andreas von Bülow „Die CIA und der 11. September“, Michael C. Ruppert “Crossing the Rubicon“, Ekkehard Sauermann “Neue Weltkriegsordnung”, Conrad C. Stein “Die geheime Weltmacht” , um nur einige zu nennen. Am 24.01.2011 veröffentlichte auch Doris Auerbach in politonline.ch einen Beitrag
„Ergänzung zur Waffeninitiative“, in der sie auf die bereits 1995 von der Oxford University Press publizierte UNO-Schrift „Our Global Neighborhood“ anführt, aus der einwandfrei hervorgehe, „dass zu den über eine Weltregierung zu erreichenden Zielen auch das einer Weltarmee gehört, wörtlich ‚a standing UN army’“ !

Auch verweist sie in diesem Zusammenhang auf einige Feststellungen des französischen
Informatikprofessors Pascal Bernardin , der die gesamten UNO-Schriften, auch die der Trilateralen Kommission, analysiert und das Ergebnis in seinem grossen Werk ‚L’Empire écologique ou la subversion de l’écologie par le mondialisme’ niedergelegt hat und der dort u.a. schreibt: „Unter dem Begriff Globalisierung hat sich aus dem Bestreben, alle Armeen unter Kontrolle zu haben, die Methode entwickelt, die Entwaffnung der Nationen und des Bürgers zu propagieren und die Schaffung einer internationalen Armee vorzuschlagen.“ Bernardin folgerte hieraus:
„Danach wird jeder Aufstand unmöglich gemacht sein und die Diktatur wird mit aller Stärke etabliert werden. Das Schreckgespenst des Nationalismus, d.h. einer Revolution des Volkes gegen die internationale Diktatur, wird damit definitiv beseitigt sein.“
Indem er aus einem Bericht des ‚Club of Rome’ zitiert, seien „für die weltweit umzusetzenden Reformen die Strukturen einer Weltregierung notwendig, dies insbesondere auf dem Gebiet der Kontrolle der Bewaffnung, die der UNO übertragen werden müsste“ .
Im Beitrag von Doris Auerbach wird auch auf das von Dr. John Colemann bereits 1992 erschienene Buch “Committe of 300“ verwiesen, in dem dargelegt wird, dass unter einer angestrebten Weltregierung“ alle Gesetze weltweit einheitlich sein und im Rahmen von Weltgerichten Anwendung finden werden.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass –wie von US-Präsidenten mehrfach verkündet- die USA sich niemals einem solchen Weltgericht unterziehen würden !!
Die ösen sind immer die anderen, wie schon während der Internationalen Gerichte für ein Land z. B. gegen Jugoslawien und Ruanda praktiziert wurde oder jetzt gegen Kambodscha praktiziert werden soll, obwohl die Anstifter für solche Bürgerkriege immer in den USA zu finden waren. Heuchlerischer Weise kommt das auch in solchen bourgeoisen Machwerken wie „Schwarzbuch des Kommunismus“ zum Ausdruck.
Zum Zweck der Schaffung einer Weltregierung, heiße es in dem Buch „Commitee of 300“, werde allmählich eine Entsouveränisierung von Staaten eingeleitet.
So habe sich der Nationale Kirchenrat der USA, der ‚Federal Council of Churches FCC’, der in den Jahren 1926 und 1929 von John D. Rockefeller über 137.000 $ erhalten hatte, bereits im Jahre 1942 für eine Weltregierung, die internationale Kontrolle aller Armeen, ein universales Finanzsystem und eine demokratisch kontrollierte internationale Bank ausgesprochen. Aus diesem Grunde wäre er ziemlich unter Druck geraten, so dass sein Name geändert und er seit November 1950 die Bezeichnung ‚National Council of the Churches of Christ NCC’ tragen würde. .
Die ganze Vorbereitung auf eine Weltregierung ginge auch mit dem Versuch der Verringerung der Weltbevölkerung einher.
So hätten sich gemäß einer Information von Dr. Böttigers Spatzseite ‚Der Spatz im Gebälk’ „ am 5. Mai 2009 auf Einladung von Bill Gates und Warren Buffett ein Dutzend der reichsten Leute dieser Welt in der New Yorker Wohnung des Nobelpreisträgers und Biochemiker Paul Nurse an der Rockefeller Universität getroffen, darunter George Soros, David Rockefeller Sr. und Ted Turner, die nicht nur über die globale Finanzkrise, sondern auch über eine Lösung aller unserer Probleme durch eine „Verringerung der Weltbevölkerung“ debattiert hätten.
Aber es würde nicht nur darüber diskutiert, die Umsetzung dieses Ziels sei bereits offen im Gange. So habe sich Turner am 5. Dezember 2010 während einer Begleitveranstaltung zur UNO-Klimakonferenz in Cancún für eine ‚Entvölkerungspolitik’ ausgesprochen. ( siehe: Strategic Alert, Jahrg. 24, Nr. 50 vom 15. Dezember 2010 ), wodurch die ‚menschenfeindliche’ Grundhaltung der UNO-Klimakonferenz auch im letzten Jahr wieder deutlich geworden sei. Die Staatsführungen müssten weltweit eine ‚Ein-Kind-Politik’ durchsetzen, so habe Turner verkündet, um das schädliche Bevölkerungswachstum zurückzudrängen, das angeblich dem Planeten schade.
Auf diese Weise werde versucht, die Nationen zu kontrollieren, ohne dass ein Schuss fällt! Eine Neue Weltordnung mit einer Weltarmee, Weltwährung, Weltreligion und Weltkultur würde zweifelsfrei über die Abschaffung der Nationalstaaten zu einer schrittweisen Einschränkung nationaler Oberhoheiten führen, in deren Verlauf die Entscheidungen nach und nach weg vom Volk auf immer höhere Ebenen verlagert und die Macht in immer weniger Händen konzentriert werde.
Letztendlich würde eine kleine, nicht gewählte Gruppe einer Elite über die gesamte Welt entscheiden.
So hätte die deutsch-amerikanische Philosophin Hannah Arendt bereits in ihrem Werk ‚Men in Dark Times’ der 50iger Jahre folgendes geschrieben: „Gleichgültig, welche Form eine Weltregierung mit zentraler Macht über den gesamten Globus annehmen wird, die Vorstellung einer nicht rechenschaftspflichtigen Gewalt, die die gesamte Erde beherrscht, ein Monopol aller Gewaltmittel innehat, ungehindert und unkontrolliert durch andere unabhängige Kräfte, ist nicht nur ein Alptraum von Tyrannei, es würde auch das Ende allen politischen Lebens, so, wie wir es kennen, bedeuten.“
Was sagt uns das auch im Hinblick auf die gegenwärtigen Ereignisse im Nahen Osten ?
Man muss das Undenkbare denken , sowie aussprechen dürfen und gewappnet sein.

Brigitte Queck, Diplomstaatswissenschaftlerin Außenpolitik




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