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Von Fatima Özoguz am 15. Januar 2011 20:19:59:

Immer öfter dringen Fälle von Diskriminierung muslimischer Kinder in den Schulen an die Öffentlichkeit. Hier wurden pauschal 45 Kinder des Diebstahls bezichtigt, wegen einer Playstation (!) von der Polizei verhört und in der Klasse festgehalten.

Deggendorf. Die türkischen Eltern haben nur ein Wort für das übrig, was ihnen ihre Kinder über den letzten Schultag vor den Weihnachtsferien in der Mittelschule St. Martin berichtet haben: „Beschämend“. 45 muslimische Kinder und Jugendliche wurden pauschal verdächtigt, eine über 150 Euro teure Playstation gestohlen zu haben. Bis Polizisten ihre Personalien aufgenommen hatten, durften sie das Klassenzimmer nicht verlassen. „Das grenzt an Freiheitsberaubung“, finden die Eltern. Sie fordern eine offizielle Entschuldigung von Schulleiterin Ulla Müller-Dietz. Doch die ist sich keiner Schuld bewusst.

http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-30830114&Ressort=bay&BNR=0

„Das Verhalten der türkischen Schüler lässt schon seit einigen Monaten zu wünschen übrig. Da kommen mir immer wieder unangenehme Dinge zu Ohren. Manche sind frech oder machen keine Hausaufgaben.“

selbst wenn das so sein sollte, ist das gleich eine Rechtfertigung für so eine Behandlung?

Der zweite Fall, der noch viel schlimmer ist, ein Schüler wurde nämlich einfach unter Terrorverdacht gestellt, und das noch mit Billigung des Innenministeriums:

Der Fall Yasin Celik: Eine Pädagogin stellte den Schüler aus Garbsen unter Terrorverdacht - und bekommt dafür Rückendeckung aus dem niedersächsischen Innenministerium. „Wir haben noch keinen abschließenden Bericht. Aber nach unserem jetzigen Kenntnisstand ist die Polizei in einem normalen Verfahren einem anonymen Hinweis nachgegangen“, erklärte Sprecher Frank Rasche.
Die Ermittlungen des Staatsschutzes gegen einen türkischstämmigen Schüler aus Garbsen wegen Terrorverdachts haben Empörung bei der Opposition im Landtag ausgelöst. Filiz Polat, migrationspolitische Sprecherin der Grünen, sagte, der Schüler sei „nur ein Beispiel für viele, die diese Diskriminierung im Alltag erfahren.“ Wie berichtet, war der Schüler Yasin Celik in einem anonymen Brief bezichtigt worden, Kontakt zu einer extremistischen islamischen Gruppierung zu haben. Wie sich später herausstellte, hatte seine Lehrerin den Brief verfasst. Der Staatsschutz überprüfte den heute 21-Jährigen von Anfang September bis Mitte November 2008 – und konnte nichts feststellen.

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Schueler-unter-Terrorverdacht-Ermittlungen-loesen-Empoerung-aus

So, "nichts festgestellt", aber sein Ruf ist dahin, er wurde von Mitschülern als "Terrorist" beschimpft. Dass ausgerechnet eine Ethik-Lehrerin ihren Schüler anonym anzeigt, lässt ja einige Rückschlüsse auf ihr Verständnis von "Ethik" zu. So leicht ist es also geworden, jemanden zu verleumden, nur weil er Muslim ist! Beide Fälle sind eine Schande für Deutschland, und ich fürchte, dass das nur die Spitze des Eisbergs ist. Ich möchte alle Muslime dazu aufrufen, bei derartig krassen Fällen in die Öffentlichkeit zu gehen.




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