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Depleted Uranium und Professor Dr. Günther

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Von Brigitte Queck am 14. Januar 2011 01:46:39:

Depleted Uranium und Professor Dr. Günther

Wenn man heute über Depleted Uranium diskutiert, wird oft außer Acht gelassen, dass es Professor Dr. Günther war, der durch ein Mitbringen dieser Geschosse aus dem Irak im Diplomatengepäck und deren veranlasste Untersuchung an 3 wissenschaftlichen Instituten in Deutschland den Beweis erbracht hat, dass es sich wirklich um radioaktive Geschosse, also atomare Waffen, handelt, die von der NATO im Irak-Krieg eingesetzt wurden.
Dieses Eingeständnis kam auch im Strafbefehl des Amtsgerichts Tiergarten in Berlin gegen Professor Dr. Günther zum Ausdruck, das am 15.01.93 schreibt:
„Sie werden angeklagt, in Berlin und anderen Orten des Bundesgebietes im Juli 1992 radioaktive Abfälle, zu deren Ablieferung Sie nach dem Atomgesetz oder einer aufgrund des Atomgesetzes ergangenen Rechtsverordnung verpflichtet waren, nicht abgeliefert zu haben, indem Sie etwa Mitte Juli 1992 in die Bundesrepublik Deutschland einreisten und dabei eine aus metallischen Uran bestehende Geschoßhülse mitbrachten, um diese hier als Demonstrationsobjekt zu benutzen, wobei Sie es in der nuklearmedizinischen Abteilung des Rudolf-Virchow Krankenhauses abgaben.
Das Projektil hat eine raue Oberfläche, die bei Berührung einen radioaktiven Abrieb erzeugt. Durch falschen Umgang mit dem Geschoßprojektil entsteht die Gefahr der Kontamination und Inkorperation radioaktiven Materials, was zu einer Gesundheitsgefährdung führen kann.
Die Dosisleistung an der Oberfläche des Projektils beträgt ca. 11 MikroSivers pro Stunde.“

Wenn also Soldaten, bzw. spielende Kinder in Kriegsgebieten mit diesen Geschossen einer 11 MikroSivers /h radioaktiver Dosisleistung nur eine Stunde umgehen, oder sich in unmittelbarer Umgebung dieses Geschosses befinden, bekommen sie die von Wissenschaftlern bereits als gefährlich eingestufte radioaktive Dosis für ein Jahr und Person berechnet, schon innerhalb 1 Stunde inkorporiert !
Darüber hinaus ruft diese radioaktive Munition also unweigerlich zu Krebs, Immunschwächekrankheiten, Missbildungen und ähnlichem!

Nicht umsonst wurde Professor Dr. Günther von staatlichen Organen zur Zahlung einer hohen Geldstrafe verurteilt, die er dann wegen Nichtzahlung in bundesdeutschen Gefängnissen verbringen musste.

Wir haben also Professor Dr. Günther viel zu verdanken, denn ohne seinen Einsatz wäre heute nicht mal bekannt, dass es sich bei Depleted Uranium um eine gefährliche Waffe handelt !

Damals wurde Professor Dr. Günther von vielen als Verschwörungstheoretiker verhöhnt. Aber die Regierenden erkannten natürlich die Gefahr der Verbreitung der Wahrheit durch ihn und versuchten ihn 1999 kurz vor dem NATO-Krieg gegen Jugoslawien, in dem ebenfalls diese Waffe zum Einsatz kam ( der unabhängige Wissenschaftler Wilms sprach von ca. 100 t radioaktiver Munition, die im NATO-Krieg gegen Jugoslawien, vor allem im Kosovo, zum Einsatz kamen !) zum Schweigen zu bringen.
Als Anlass nahm man eine seitens der Rentenversicherungsanstalt ihm verweigerte Zahlung.
Im Schreiben des Amtsgerichtes Husum vom 14.07.99 hieß es lapidar:

„Ich muss Sie... nochmals darauf hinweisen, dass von hier aus weder direkt eine Zahlung veranlasst werden kann, noch eine Einflussnahme auf die Rentenversicherungsanstalt möglich ist. In diesem Verfahren geht es ausschließlich um die Frage, ob Ihnen eine Person als Betreuer zur Seite gestellt werden kann oder muss....Sofern hier nicht bis zum 30.7.1000 eine Mitteilung über einen mit Herrn Dr. Platz ( er war 1999 Leiter der Psychatrie der Karl Bonhoeffer Klinik, d. Verf. ) abgesprochenen zeitnahen Untersuchungstermin eingeht, muss ich davon ausgehen, dass Sie nicht bereit sind, sich freiwillig zu einer Untersuchung zum Sachverständigen zu begeben.
Für diesen Fall beabsichtige ich - wie schon anlässlich vom
* 7. 01.1999* erörtert - Ihre (geschlossene) Unterbringung und Beobachtung-zunächst für den Zeitraum von 10 Tagen-anzuordnen zur Vorbereitung des Gutachtens. Nach der Einschätzung des bei der Anhörung vom 07.01.1999 anwesenden Dr. Mulke besteht der Verdacht, dass bei Ihnen eine paranoide Entwicklung vorliegt, die die Kritikfähigkeit partiell einschränkt.“

Und in einem Brief, der ihm nicht per Post , sondern an der Haustür und mit absichtlicher Verspätung an einem Donnerstagabend zugestellt worden ist ( Professor Günthers geschlossene Unterbringung in einer Psychatrie sollte dann gewaltsam an einem Montag erfolgen !!) wurde ihm u.a. mitgeteilt:

„Urlaubsbedingt kann eine Untersuchung des Betroffenen in dem vorgesehenen Fachkrankenhaus nicht vor dem 02. November 1999 beginnen.
Das Gericht hat dementsprechend auch die maximale Dauer der Unterbringung zur Untersuchung des Gesundheitszustandes auf den 10. November 1999 beschränkt.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird zu überprüfen sein, ob eine weitere geschlossene Unterbringung zur Untersuchung des Geisteszustandes erforderlich ist.“

Die Herrschenden in diesem Lande waren offenbar sehr genau darüber informiert, dass Professor Dr. Günther:
1.weder auf die Unterstützung seiner Familie rechnen konnte
( seine Frau, Ärztin wie er, war nämlich nach Hakenkreuzschmierereien an seinem Haus und Naziparolenbrüllereien vor seinem Grundstück aufgeschreckt worden. Zumal nach diesem Vorfall keine Patienten mehr kamen, ließ sich seine Frau von ihm scheiden und lebt jetzt irgendwo im Süden Deutschlands )
2.keine Rechtsschutzversicherung besaß.

Es wäre in dieser Zeit also ein Leichtes gewesen, diesen Mann zu isolieren und somit für immer mundtot zu machen.

Auf einer Erfurter Tagung über den Jugoslawienkrieg machten die
„Mütter gegen den Krieg“ ( heute nennen sie sich „Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“) Bekanntschaft mit Professor Günther.
Als dem Professor die briefliche Drohung an einem Donnerstagabend überbracht wurde, ihn kommenden Montag gewaltsam in die Psychatrie abholen zu wollen, schickte er uns ein Fax.
Wir, die „Mütter gegen den Krieg“, fürchteten damals zurecht um das Leben von Professor Dr. Günther und baten anderntags Dr. Diestel, seinen Rechtsbeistand zu übernehmen. Darüber hinaus informierten wir zusammen mit einer Hamburger Verein alle wichtigen Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehstationen darüber, dass Professor Dr. Günther in Gefahr ist.
Einer von unserem Verein fuhr außerdem nach Sankt Peter Ording, um zu verhindern, dass Professor Dr. Günther am kommenden Montag durch die Polizei abgeholt wird.

Nach diesen Aktionen war der Professor nicht mehr allein und als er dennoch in der Karl Bonhoeffer Klinik auf seinen Geisteszustand untersucht werden sollte, begleiteten ihn dann schon 5 Mitglieder unseres Vereins und Professor Schott. Rechtsanwalt Schulz richtete sogar eine Telefonkette ein, über die im Ernstfall die Medien informiert werden sollten !

Wie perfide das Gutachten über Professor Dr. Günther ausfiel, möchte ich Ihnen /Euch hier nicht vorenthalten.
Es hieß dort u. a., nachdem dort auch auf die wachsende Unterstützung von Professor Dr. Günther von Teilen der Friedensbewegung hingewiesen worden war:

„Es wurden jedoch paranoide Züge festgestellt. Ob diese jedoch ausreichen, um den Betroffenen geschäftsunfähig zu erklären, muss vom Gericht (medizinisches Sachverständigengutachten) geprüft werden.
Herr Prof. G. sei nicht mit einer Betreuung einverstanden, sodass zur Einrichtung einer Betreuung gegen den erklärten Willen des Betroffenen dessen Geschäftsunfähigkeit nachgewiesen werden müsste.....
In seinem energetischen Potential schien Herr Prof. G. gemindert, inhaltsbezogen (Urangeschosse, Umweltschädigung, radioaktive Verseuchung von Menschen ) wurde eine gesteigerte Emotionalität deutlich....

Abschließend kam man jedoch zur Überzeugung
„dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt Herr Prof. G. auch außerhalb einer gesetzlichen Betreuung in der Lage ist, seine Angelegenheiten selbst zu besorgen“
Allerdings wurde angeregt:
„Sollte sich auf diesem Weg keine Lösung für die zu klärenden Angelegenheiten finden lassen, wird aus nervenärztlicher Sicht weiter angeregt unter dem Aspekt einer Verlaufsbeobachtung nach einem gewissen Zeitraum ( nicht vor einem halben Jahr ) eine Nachexploration durchzuführen“..
Eine solche Nachexploration wagte man sich denn doch nicht angesichts des immer mehr steigenden Bekanntheitsgrades von Herrn Professor Dr. Günther durch die weltweite Anerkennung seiner Entdeckung der Gefährlichkeit von Depleted Uranium, welches von Dr. Leuren Moret, einer internationalen Expertin über Strahlungen, der früheren Mitarbeiterin von Marian Falk, einem früheren Manhattan – Projekt – Wissenschaftler und anerkannten Insider in den Livermor Laboratorien, der ein Experte des radioaktiven Fallouts ist, als
Trojanisches Pferd eines Atomkrieges bezeichnet wird.

Brigitte Queck, Diplomstaatswissenschaftlerin Außenpolitik




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