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Von Fatima Özoguz am 09. Januar 2011 20:42:06:

Berlin; bereits der 7. Anschlag in wenigen Monaten:

http://www.finanzzeug.de/erneut-brandan ... tadt-25386

Wipperfürth (in der nähe von Köln)

http://www.rundschau-online.de/html/art ... 0002.shtml

http://www.rundschau-online.de/html/art ... 6803.shtml

Jetzt geht die Teufelssaat von Springer, Bertelsmann und deren Marionetten in der Politik auf. Zwar mag man jetzt einwenden, dass die Anschläge in Deutschland noch vergleichsweise "harmlos" seien, da ja dabei - noch - keine Menschen verletzt oder getötet wurden. Aber wo man Gebäude angreift, wird man demnächst auch Menschen angreifen. Die Hemmschwelle sinkt dann mehr und mehr, und nachher will - wie schon einmal - keiner was gewusst haben.

Diese Spur ist den Beamten in Köln nicht unbekannt, findet doch dort Ende des Monats eine Veranstaltung der rechten Szene statt. „Im Moment ist die Szene sehr aktiv, um auf die Veranstaltung aufmerksam zu machen. Sie begehen solche Taten, um die öffentliche Diskussion anzustoßen“, so der Polizist.

das klingt fast entschuldigend und beruhigend "was solls, das waren nur ein paar Nazis". Mittlerweile sollte aber auch der Polizei klar sein, dass Parolen wie "Überfremdung" längst nicht mehr nur im Neonazi - Milieu gebräuchlich sind, sondern in der Mitte der Gesellschaft schon lange als salonfähig gelten. Und das sogenannte "gesunde Volksempfinden" halte ich für weitaus gefährlicher als ein paar Nazi-Schläger, die ja - im Gegensatz zu den Hetzern in Nadelstreifen - gesellschaftlich weitgehend geächtet sind.



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