Israels Krieg im Nahen Osten "Überall zuerst den Schwächsten dienen" Offener Brief der Initiative Kölner Klagemauer an Herrn OB Jürgen Roters und die Unterzeichner der im Internet veröffentlichten Resolution gegen die Kölner Klagemauer, Dezember 2010
Die Kölner Klagemauer zum Thema Palästina reflektiert das menschen- und völkerverachtende Vorgehen Israels gegen die Palästinenser, insbesondere gegen die palästinensische Bevölkerung im Gaza-Streifen. Die Initiative Klagemauer hat sich erlaubt, in der Klagemauerinstallation entsprechende Zeitungsfotos zu präsentieren. Dabei nahm sie für sich das Grundrecht der freien Meinungsäußerung in Anspruch. Selbstverständlich ist "Volksverhetzung" nicht von diesem Grundrecht gedeckt. "Volksverhetzung" ist ein Straftatbestand. Die Entscheidung darüber, ob im Fall der Klagemauer "Volksverhetzung" vorliegt, ist allein Sache der ordentlichen Gerichte.
Anliegen der Kölner Klagemauer war es schon immer, den Entrechteten, Unterdrückten, von unverhältnismäßiger militärischer Gewalt Betroffenen eine Stimme zu geben. Das ist unser Verständnis von Friedensarbeit. Übrigens ganz im Sinne von Abbe Pierre, der im September 1992 auf einem Karton der Klagemauer diese Botschaft hinterließ: "Überall zuerst den Schwächsten oder denen, die am meisten leiden, dienen - das ist die Quelle jeden lebendigen Friedens." http://www.arbeiterfotografie.com/israel/index-israel-0049.html Es wäre gut, wenn gerade Kölner Herrn Herrmann vor Ort unterstützen würden. |
- Re: Überall zuerst den Schwächsten dienen´ - Offener Brief an OB Roters Walter Leisten 07.01.2011 12:57
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