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Der Kosovo-ein Mafiastaat

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Von Brigitte Queck am 21. Dezember 2010 15:43:43:

Der Kosovo – ein Mafiastaat

Nach den Parlamentswahlen im Kosovo mit ca. 48 % iger Wahlbeteiligung der dortigen Bevölkerung laut Deutscher Presseagentur vom 13.12.2010, hat Thaci mit 36 % der Stimmen die Wahl gewonnen.
Doch es wurden auf der ganzen Welt Stimmen laut, dass Thaci auch in Praktiken des Organhandels weltweit eingebunden ist und daran Unsummen verdient.
W. Pirker hat über die Praktiken des Mafiastaates in der jungenwelt einen Beitrag geschrieben „Mafiastaat. Thaci ein gemeiner Verbrecher ?“ (siehe: jungewelt vom
16.12.2010 ) dem ich ein paar, m.E. zum Teil unbekannte, Fakten zufügen möchte.

Endlich wird es auch international publik, dass der Kosovo ein Verbrecherstaat ist.
Alle Staaten (NATO), die diesen Staat durch Bomben auf ganz Jugoslawien 1999 und die schließliche diplomatische Anerkennung des Kosovo unter völkerrechtswidriger Umgehung der UNO-Resolution 1244 ins Leben riefen, müssten sich abgrundtief schämen.
Die Medien wollten ja 1999 den Menschen weiß machen, als ob alle Kosovo-Albaner für einen von Jugoslawien abgespaltenen Staat wären.
Dem war aber bei weitem nicht so. Hier nur einige Fakten, die dem widersprechen:

1. ein internationales Söldner –Heer wurde in Albanien und- nach mündlichen Aussagen Betroffener auch im Süden Deutschlands- ausgebildet, das vor 1999 als „nationale Befreiungsbewegung“ im Kosovo zum Einsatz kam;
2. nach den Präsidentschaftswahlen in Jugoslawien im Jahre 2000 war Angelika Beer, damalige verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen, über eine Woche im Kosovo gewesen. In einer Life-Übertragung im ZDF am 8.Oktober 2000 ( diese wurde nur ein Mal im Fernsehen gesendet !!) brachte sie ihr Erstaunen zum Ausdruck, dass alle Kosovo- Albaner, die sie befragt hatte, ihr tiefes Bedauern ausgesprochen hatten, dass nicht Milosevic, sondern Kostunica an die Macht gelangt war. Diese Feststellung passte jedoch nicht in das Bild, das in Deutschland und anderen NATO-Staaten über Milosevic gezeichnet worden ist, da ja Milosevic als der Bösewicht schlechthin zu gelten hatte, mit dem man das NATO- Bombardement Jugoslawiens rechtfertigen wollte.
3. Aber nicht der sog. „Völkermord“ an den Kosovo-Albanern ( vgl. Einschätzung des deutschen Brigadegenerals und Stellvertretenden des Beraterstabes bei der OSZE in Wien für den Kosovo, Loquai ,der in seinem Buch “Wege in einen vermeidbaren Krieg“, auf Seite 37 von über 264 Toten auf Seiten der Serben und der UCK vor dem NATO- Bombardement auf Jugoslawien berichtete, war der Grund für das NATO- Bombardement gewesen, sondern die unermesslichen Naturreichtümer des Kosovos : 77 302 106 t Steinkohle, Kupfer, Zink, Blei, Nickel, Gold, Silber, Marmor, Mangan, Eisen, Asbest, Kalkstein u. a., um nur einige zu nennen, deren Wert auf über Zehntausend Milliarden Dollar geschätzt wird.
4. die Trepca-Minen, die bis 2000 in den Händen serbischer und albanischer Arbeiter lagen und die bewusst vom NATO-Bombardement ausgespart worden waren, wurden von den Arbeitern bis zum Jahre 2000 bewacht, bis unter Verbreitung faustdicker Lügen in der Weltöffentlichkeit ( wie die angebliche Verbrennung von 1500 Kosovo-Albanern in diesem Schacht, Umweltverschmutzungen und gesundheitliches Risiko der Minen ) schließlich am 14. August 2000 Helikopter mit 900 bis an die Zähne bewaffneten britischen, französischen, italienischen und pakistanischen KFOR- Soldaten in den Trepca – Minen landeten. Arbeiter, die ihr Werk erbittert verteidigten, wurden brutal zusammengeschlagen und z. T. schwer durch Tränengas und Plastikgeschosse verletzt. Anschließend wurden Betriebsleiter, Manager und widerständische Arbeiter gefangengenommen. In UNO- Papieren liest sich das bis heute so: „Einleitung des Demokratisierungsprozesses im Kosovo“. Aber in Wirklichkeit konnte man nun damit beginnen, die Trepca – Minen an private ausländische Konzerne zu „verscherbeln“.
Der mehrfach gesuchte Mörder an den Serben in der Kraina, Ceku, der vor 1999 von der amerikanischen Söldnerfirma MPRI in Virginia als Killer ausgebildet und von einem jugoslawischen Gericht für die Ermordung von 669 Serben verantwortlich gemacht wurde, war von 2006 bis Anfang 2008 Regierungschef (Ministerpräsident ) des Kosovo und leitete in dieser Zeit sowohl die von der UNMIC geschaffene ICMM, als auch die KTA, beide verantwortlich für Privatisierungen im Kosovo !

Diese Beispiele mögen reichen, um zu beweisen, dass es 1999 nicht im Sinne aller Kosovoalbaner war, sich von Jugoslawien abzuspalten und es der NATO bei ihren Bombeneinsätzen im Kosovo schon gar nicht um Menschenrechte ging, sondern um Maximalprofite im Interesse der Monopole.
Das Gleiche trifft für die NATO auch in anderen Ländern zu.
Für Maximalprofite der Reichsten werden durch den Think Tank Kriege wie auf dem Schachbrett entworfen, die Meinung der Weltöffentlichkeit manipuliert ( siehe gegenwärtig : Iran oder der Sudan), um schließlich in den vom Monopolkapital inszenierten Kriegen Millionen von Menschenopfern der betroffenen Länder in Kauf zu nehmen.
Wie die Beispiele Jugoslawien, Irak oder Afghanistan anschaulich zeigen, spielt dabei keine Rolle, ob die Opfer Serben, Araber, oder Menschen anderer Herkunft sind. Das bei unserem Denken zu berücksichtigen und über den „nationalen Tellerrand“ hinwegzuschauen, wäre wichtig, um den wirklichen Feind aller Völker auf der Welt zu erkennen und unsere Kräfte endlich zu bündeln.
Brigitte Queck



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