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Re: Warum gibt es überhaupt Terroristen...?

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Von Kurt Nickel am 19. November 2010 15:35:08:

Als Antwort auf: Re: Warum gibt es überhaupt Terroristen...? von Albert von Bieren am 19. November 2010 10:09:47:

>Salam,
>nun warum gibt es Terroristen? Die erste Frage ist ob alle die Terroristen genannt werden auch wirklich Terroristen sind.Als sich beispielsweise die Afghanen gegen die sowietische Besatzung wehrten galten Sie in der westlichen Welt als Freiheitskämpfer und wurden bewundert.
>Der Film Rambo 3 handelt von diesem Krieg.
>http://de.wikipedia.org/wiki/Rambo_III
>Haben die Afghanen damals etwas anderes als heute gemacht? Ich denke nicht.Bloss die Mainstreampresse bewertet die selben Dinge unterschiedlich.Hätten die Amizionisten mit ihren Verbündeten Afghanistan nicht angegriffen und besetzt würde es keine Aktionen gegen die Besatzungsmächte geben.
>Das gleiche gilt für den Irak.Auf Lüge mit angeblichen Massenvernichtungswaffen gegründet griffen die USA ihren einstigen Verbündeten Saddam Hussein an.
>In offener Schlacht können die Iraker die USA nicht besiegen.Bleiben nur Anschläge zur Befreiung des Landes übrig.
>In Deutschland gibt es Besatzer seid dem zweiten Weltkrieg.Die USA haben bis heute Atomwaffen auf deutschen Boden stationiert.Bis heute haben wir keine wirklich unabhängige zum Wohle des deutschen Volkes handelnde Regierung.Viele Politiker wirken wie Marionetten die an den Fäden der US-Zionisten tanzen.
>Bomben in Bussen zünden und unschuldige Frauen und Kinder töten ist sicher schlecht.Bloss gar nichts tun bewirkt gar nichts.Ohne Blut keine Freiheit.Traurig aber wahr.


Sehr geehrter Herr von Bieren,

mit vielem, was Sie schreiben, stimme ich überein. Doch Ihre Worte haben für mich zu viel Schwerpunkt auf Kampf, Angriff und Blut für Freiheit in sich. Doch so würde ich nie sprechen, wenn ich die Nähe zu Gott suchte und Frieden wünschte. Gewalt und Aggression werde ich nie akzeptieren und dass für Freiheit Blut vergossen sollte, schon gar nicht. Wer das fordert, der will den Frieden gar nicht, sondern Anderen lediglich gefallen. Wer das fordert, dem sind die Folgen für die eigenen Töchter und Söhne egal, weil er dem Eigennutz fröhnt.

Noch nie brachten Raketen den Frieden, nur weise Gespräche und Worte vermögen das zu erreichen. Doch dann muss man auch für Zugeständnisse bereit sein und möglicherweise auf eigene Vorteile verzichten. Und weil das so mühsam ist, greift man lieber zum Kampf.

Ich hatte vor längerer Zeit mal einem Beitrag verfasst, wo ich den Kopfschüttelnden erwähnte...

Herzlichen Gruß

Kurt Nickel



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