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Re: Die J�dische Frage aus Sicht eines Muslims

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Von Karsten Tempelmann am 10. November 2010 05:59:24:

Als Antwort auf: Re: Die J�dische Frage aus Sicht eines Muslims von Christoph Sanders am 09. November 2010 11:03:11:

>Lieber Herr Özoguz!
>Und jetzt komme ich zum eigentlichen Punkt: Das Gefährlichste an der Religionsfeindlichkeit ist meiner Ansicht nach die teils recht gezielte Verbreitung eben dieser Religionsfeindlichkeit.

Hallo Christoph, ich gehöre keiner Religionsgemeinschaft an. Und zwar aus familiären historischen Gründen, die min. 80 Jahre zurück liegen.
Ich bin nie in eine Religionsgemeinschaft eingetreten, bzw. hatte das Bedürfnis dazu. Bin ich deswegen religionsfeindlich?
Was ich aber sage ist, das in Zeiten wie diesen die Gefahr besteht, das Religion die Sinne vernebelt. Das Establishment, das die NWO vorantreiben will, nutzt dies eiskalt für ihre Zwecke aus. Ich lasse mich nicht durch Dritte in einen nutzlosen Streit verzetteln. Bei mir ist jeder zuerst einmal Mensch.

Ein Antisemit, der Antisemitismus verbreitet verhält sich in meinen Augen genauso verbrecherisch wie ein Islomophober der Islamophobie verbreitet oder ein "Christenfeind" der Christenfeindlichkeit verbreitet.

Christoph Hörstel sagt in einem seiner Vorträge, ich glaube es war der "Was macht die Nato am Hindukush", daß mit Semiten Juden + Muslime gemeint sind, bzw. waren. Warum also die Unterscheidung zwischen Anti-Semit und Islamophobie?
Auch finde ich es nicht gut, daß manche einen gleich als Anti-Semit abgestempeln, sobald man anfängt zu fragen. Noch nicht einmal zu hinterfragen. Einfach nur fragen. Ich seh nicht ein, warum ich jede Suppe, die mir jemand vorsetzt, auslöffen soll. Vor allem, wenn ich gar nicht um eine Suppe gebeten habe.

Die Verbreitung von Antisemitismus hingegen, ist als Verbrechen einzustufen.
>Herzliche Grüße,
>Christoph Sanders

Wer verbreitet es denn? Und wenn das geschieht, dann wird auch das gezielt eingesetzt. Hier geschieht nichts einfach so, weil der Tag gerade so schön sonnig war...

Ich sag Euch was: Die Integrationsdebatte dient vor allem dazu, daß die Leute in Zukunft Systemkonform sind. Und zwar jeder! Das sie Muslime genommen haben dient nur der Ablenkung, bzw. die sind so schön anders. Aber im Grunde wollen sie das Recht haben, gegen jeden vorzugehen, der gegen das Establishment denkt oder arbeitet. Das heißt, daß sie gegen Leute wie Freeman, Jürgen Elsässer oder auch gegen den Betreiber dieses Forums etwas unternehmen können.
Ich halte es für sinnvoller, darüber zu diskutieren, was man dagegen tun kann als sich über die verschiedenen Farben von Religionen zu streiten. Sonst kommt bald der Tag, an dem man sich gar nicht mehr streiten kann...



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