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Wenn westliche Massenmedien für den Wahnsinn arbeiten

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Von Yavuz Özoguz am 31. Oktober 2010 13:04:18:

Wenn westliche Massenmedien für den Wahnsinn arbeiten

Es ist auch von zahlreichen Kriegen der Vergangenheit und Gegenwart bekannt, dass “eingebettete“ Journalisten genauso zu Mördern werden können wie Soldaten, denn sie werden zu Mördern an der Wahrheit!

Die aktuelle Jemen-Hysterie kurz vor Obamas verlorenem Wahlkampf ist einmal mehr ein Lehrbuchbeispiel dafür, dass die Westliche Welt und vor allem ihre Massenmedien sämtliche Werte der Vernunft und des Anstandes im Güllespeicher ihrer Hasspredigten versenkt haben, um der Welt ein Märchen aufzutischen, das selbst die Gebrüder Grimm vor Neid erblassen lassen würde. Nicht, dass die Gebrüder Grimm nicht hinreichend schaurige Märchen erzählen konnten, aber bei ihnen hat jeder stets gewusst, dass es sich um ein Märchen handelt. Obwohl die Handlungen der heutigen Märchenerzähler erheblich absurder sind als die Sensationen der Gebrüder Grimm, schafft es der Journalismus, dass ein Großteil der Bürger in der Westlichen Welt ihnen jede noch so skurrile Lüge glaubt.

Fangen wir also an, das neuste Märchen zu durchleuchten. Hat sich eigentlich jemals einer der Bürger Deutschlands ein kleines Päckchen mit harmlosen Büchern z.B. aus dem Jemen oder einem in der Westlichen Welt ähnlich eingestuftem Land schicken lassen? Wissen Sie, was dann passiert? Das Päckchen wird zunächst gleich an mehreren Stellen durchleuchtet. Damit aber nicht genug! Dann landet es nicht etwa beim Empfänger, sondern an der Postzollstelle (obwohl es für eine Handvoll Bücher gar keinen Zoll gibt). Dort kann der Empfänger das Buch, nach postalischer Aufforderung, abholen. Aber auch die Abholung geht nicht so einfach vonstatten. Zuerst muss das Paket geöffnet werden vor den Augen des Beamten, der jedes Buch einzeln durchblättert, und dann darf man es mitnehmen; vorausgesetzt, es handelte sich um deutsch- oder englischsprachige Bücher. Bei arabischen Buchstaben kann sich das Ganze noch etwas verzögern. Im “Normalfall“ dauert die Angelegenheit zwischen Absenden (mit Luftpost) und Ankunft bei dem Empfänger 2-3 Wochen! Wohlgemerkt, es handelt sich lediglich um harmlose Bücher, die beim Durchleuchten auch zweifelsfrei als solche erkannt werden können! Aber wer sollte diese Prozedur denn kennen? Wie viele Bürger oder Journalisten erhalten denn Päckchen aus dem orientalischen Ausland?

Die Geschichte, die uns hier aber erzählt wird, handelt nicht von Büchern. Sie handelt von einem Drucker; einem handelsüblichen Laserdrucker, wie er in fast jedem Haushalt mit PC zu finden ist. Ein Laserdrucker hat eine Tonerkartusche, dessen pulverförmiger Toner in diesem Fall durch ein Sprengstoff-Pulver ausgetauscht worden sein soll. Die Pakete sollen an jüdische Einrichtungen in den USA adressiert worden sein. Nun ist ein Drucker im Vergleich zu einem Buch ein technisch aufwändiges Gerät, das beim Durchleuchten sicherlich auffallen würde. Nehmen wir also einmal an, dass es in Jemen beim Verladen von Päckchen keine Durchleuchtung gibt, und nehmen wir weiter an, dass beim Umlanden in Deutschland und England ebenfalls keine Durchleuchtung erfolgt, die den Toner eines Druckers von einem Sprengstoff unterscheiden kann, und nehmen wir auch einmal an, dass es in allen drei Flughäfen keinerlei Sprengstoffspürhunde gibt, dann stellt sich die Frage, was denn in den USA los wäre, dass sie sämtliche derartige Maßnahmen bei Paketen aus den arabischen Ländern nicht mehr anwenden.

Aber nehmen wir einmal an, dass wirklich sämtliche Sicherheitseinrichtungen an allen vier Flughäfen versagt und auch die USA nichts bemerkt haben, welche jüdische Einrichtung in den USA würde ein Paket aus dem Jemen von einem ihr unbekannten Absender ohne Sicherheitsdienst öffnen? Wie absurd muss die Geschichte eigentlich sein, damit der “aufgeklärte“ Bürger der Westlichen Welt mit seiner “jüdisch-christlichen Leitkultur der humanistischen Aufklärung“ seinen menschlichen Verstand einschaltet?

Und wie hätten jene Sprengsätze eigentlich gezündet werden sollen? Wenn es per Automatismus beim Öffnen des Paketes erfolgen sollte, so wäre das eine mehr als unzuverlässige Geschichte, denn wohlgemerkt, keine einzige jüdische Einrichtung in den USA hätte ein Paket aus dem Jemen ohne Sicherheitskontrollen geöffnet. Wenn hingegen die Auslösung mittels Fernbedienung erfolgen sollte, dann wäre das wiederum sehr kompliziert und mit hohem technischen Aufwand verbunden, da man ja nicht wissen konnte, wann das Paket ausgeliefert wird (falls es überhaupt ein Paket aus dem Jemen ungeprüft bis zu einer “jüdischen Einrichtung“ schafft).

Aber auch das gewählte Versteck erscheint alles andere als durchdacht! Denn bei der geringsten Durchleuchtung wird klar, dass es sich um einen Drucker handelt. Doch warum sollte jemand einen Drucker aus dem Jemen in die USA senden, wenn doch allein die Frachtkosten höher sein dürften als der Drucker in den USA kostet, einmal abgesehen davon, dass der Kaufpreis in Jemen auch nicht niedriger ist als in den USA. Wäre das nicht jedem durchleuchtenden Beamten – wo immer in der Welt – zumindest etwas merkwürdig vorgekommen?

Nun, jene hysterische Medienlandschaft scheint davon auszugehen – möglicherweise mit Blick auf die eigenen Fähigkeiten – dass Sicherheitsbeamte überall in der Welt Volltrottel sind; auch vor jüdischen Einrichtungen, und sämtliche eigene Leser auch. Und Terroristen suchen sich ohnehin grundsätzlich einen Zeitpunkt für ihren zu vereitelnden Anschlag aus, der dem vermeintlichen Anschlagsopfer mehr dient als dem Terroristen. Das zumindest ließe sich mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen in den USA und die brutale fortgesetzte Besatzung Palästinas, ohne Chance auf ein Ende, vermuten. Allerdings hätte das dann weniger mit “jüdischen“ Einrichtungen zu tun, sondern mit dem rassistischen Zionismus. Doch solche Differenzierungen sind von einer Medienlandschaft, die ihre eigene Leserschaft derart intensiv an der Nase herumführt, kaum zu erwarten.

Angeblich hätte ohnehin niemand etwas gemerkt von der ganzen Aktion, wenn nicht – ACHTUNG jetzt kommt der nächste Hammer!! – der saudische Geheimdienst seine westlichen Freunde darauf aufmerksam gemacht hätte. Es sei bemerkt, dass die Pakete keine Zwischenlandung in Saudi-Arabien gehabt haben sollen. Hat eigentlich irgendein Leser vor dieser “spektakulären“ Aktion irgendetwas vom “saudischen Geheimdienst“ gehört? Jener angebliche “saudische“ Geheimdienst ist ein Ableger der CIA, in dem vor allem Ausländer arbeiten! Oder glaubt jemand ernsthaft, dass ein Prinz, der in goldenen Jaguars in Monako herumfährt und das Geld der Muslime in Kasinos verprasst, irgendwann arbeitet? Oder glaubt jemand, dass Bürger des Landes, der ein Nicht-Prinz ist und der keine goldenen Jaguars fährt, einen besonders intensiven emotionalen Schutzinstinkt für Prinzen verspürt, die in goldenen Badewannen Filmschauspielerinnen aus der ganzen Welt einfliegen lassen, um ihnen die eigene Badewanne zu zeigen?! Nein, der saudische Geheimdienst, oder das, was die aktuellen Medien als solchen bezeichnen, sind Söldner, welche im Auftrag der USA die Aufgabe haben, das korrupteste Königshaus der Welt gegen den Willen der eigenen Bevölkerung an der Macht zu halten, um westliche Interessen mittel übelster Tyrannen zu vertreten. Jedenfalls, die Saudis wussten es angeblich! Aber warum wussten es die USA dann nicht viel früher? Und warum soll das Regime, das nicht einmal die eigenen Frauen Auto fahren lässt, jetzt in der westlichen Welt “hoffähig“ gemacht werden? Und wenn jene Geheimdienstler allesamt so genau wussten, dass da Pakete aus dem Jemen unterwegs sind, warum konnten dann jene Pakete erst so spät “abgefangen“ werden?

Die Saudis sollen laut US-Medienangaben sogar die Frachtnummern der Pakete weitergegeben haben! Hat eigentlich jemals ein Leser dieser Hassprediger schon einmal ein Paket mit UPS oder deutschen Gegenstücken dazu aufgegeben? Wissen Sie, wie das funktioniert? Wenn Sie die Frachtnummer haben, brauchen Sie nur ins Internet zu gehen und die Frachtnummer einzugeben. Dann können sie exakt verfolgen, wo sich das Paket befindet! Dennoch waren die hochgerüsteten westlichen Geheimdienste nicht in der Lage, jene Pakete vor angeblich mehrfachem Umladen – wie es zuerst hieß – abzufangen, und das, obwohl sie sowohl in Deutschland als auch in England – zwei europäische Länder, auf die man jetzt Druck ausüben kann – umgeladen wurden; wie es zunächst hieß. Wäre es nicht sinnvoll gewesen, die Pakete vorher abzufangen, zumal Sprengstoff ja auch für ein Flugzeug ohne Passagiere gefährlich sein könnte? Oder wusste man, dass die Dinger gar nicht explodieren konnten? Offensichtlich ist jene “Sicherheitslücke“ der Medienverblödung dann doch sehr schnell aufgefallen, so dass die Pakete dann nachträglich bei Zwischenlandungen der Jets in Dubai und Großbritannien aufgespürt worden sein sollen. Wären sie es ohne Frachtnummer nicht?

Aber über alle diese mehr als klaren Hinweise für die Medienlügen darf sich der Bürger keine Gedanken machen, denn er wird unverzüglich mit neuen Nachrichten vollgestopft; unabhängig davon, ob jene neuen Nachrichten die Angelegenheit noch absurder gestalten oder nicht! Jetzt soll die Polizei in Jemen eine Mutter und ihre Tochter festgenommen haben, die – welch erneute Überraschung – zu Al-Qaida gehören sollen; allerdings einem Ableger in Jemen, dessen Name erstmalig in den Medien auftaucht, Obama selbst hat ihn genannt.

Die Spur führt als nach Jemen. Dort nahm die Polizei zwei Frauen fest. Eine Medizinstudentin und ihre Mutter seien in ihrer Unterkunft in einem Armenquartier der Hauptstadt Sanaa aufgegriffen worden, teilte Präsident Ali Abdullah Saleh persönlich mit. Ist ja klar, Sozialneider und Terrorismus müssen in einem Atemzug genannt werden in einer Welt, in der die Reichen immer reichen und die Armen immer Ärmer werden! Die Polizei hätte die Tochter, die eine Studentin sein soll und im Armenviertel lebt, als Käuferin der SIM-Karte identifiziert, die in einem der Pakete gewesen sein soll als Zündmechanismus!

Moment einmal; SIM-Karte; Handy-Zünder? Wie hätte denn das funktionieren sollen? Nehmen wir einmal an, dass SIM-Karten, die man im Jemen kauft, problemlos in den USA funktionieren, dann hätte das dazugehörige Handy eine überdimensionale Batterie haben müssen, die man nicht so ohne weiteres in einem Drucker verstecken kann. Denn ein “normales“ Handy sucht, sobald es den Kontakt zum Sender verliert, sehr stromintensiv nach einem alternativen Anbieter. Das weiß jeder, der versehentlich einmal im Flugzeug sein Handy angelassen hat und sich bei der Landung wunderte, dass seine Batterie so gut wie alle war. Ein Test bei der UPS-Seite im Internet ergab, dass eine Sendung von Sanaa nach München mindestens 4-5 Tage brauchen würde. Ein Weiterflug in die USA ist da noch gar nicht berücksichtigt!

Doch selbst wenn jene Superterroristen die gesamte Westliche Welt, alle ihre Geheimdienste, alle Sicherheitsdienste aller “jüdischen Einrichtungen“ und alle westlichen Fluggesellschaften austricksen konnten – nur eben den saudischen Geheimdienst nicht – dann stellt sich doch die Frage, warum jene Terroristen eine SIM-Karte derart kaufen, dass der Käufer bereits am nächsten Tag festgenommen werden kann und am übernächsten Tag sogar der Hauptverantwortliche genannt wird. Hatte er möglicherweise seinen Reisepass in der Packung vergessen?

Aber damit nicht genug. Der britische Premier – wer sonst sollte uns mit solchen technischen Informationen versorgen – teilt nunmehr mit, dass nach neusten “Erkenntnissen“ die in England abgefangene Bombe so präpariert gewesen sei, dass sie bereits im Flugzeug explodieren sollte. Nun stellt sich allerdings die Frage, warum sie dann ausgerechnet an eine jüdische Einrichtung in den USA adressiert gewesen ist. Denn wenn es das Ziel war, ein Flugzeug zu sprengen, wäre ein aus dem Jemen adressierter weniger auffälliger Empfänger doch angebrachter?

Nehmen wir also an, alles, was uns aufgetischt wird, ist halbwegs glaubhaft, dann gilt folgende Lebensweisheit: Jeder erhält die Märchen, die er verdient. Wer aber sich selbst und seine Mitbürger schützen will, der muss darüber aufklären, dass die Welt in der Hand von Wahnsinnigen und deren Hofschreibern ist, die eine Gefahr für die ganze Menschheit darstellen. Und da hilft nur ein friedlicher, gewaltfreier auf Vernunft aufbauender Widerstand. Dieser Artikel versucht der Tropfen eines solchen Widerstandes zu sein.



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