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Re: Integrationsdebatte - Was ist der Sinn?

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Von Fatima Özoguz am 19. Oktober 2010 19:55:27:

Als Antwort auf: Re: Integrationsdebatte - Was ist der Sinn? von Karsten Tempelmann am 19. Oktober 2010 19:35:01:

@ Karsten:

Das ist teilweise schon richtig. Auch Palästina hat inzwischen seine CIA-Salafisten, denen Hamas angeblich nicht islamisch genug sei, und das alles, um zu spalten und zu schwächen. So ziemlich in jedem Land versucht man, diese radikalen Gruppen zu installieren, damit Muslime weiter paralysiert und gegeneinander aufgehetzt werden. Im Iran ist das Vorhaben der USA auf der ganzen Linie gescheitert, mittels der "sunnitischen" Terrorgruppe "Jundullah" das Land zu schwächen, weil sie sich nicht in den Sunniten-Schiiten-Krieg haben hineinziehen lassen und einheitlich blieben. Trotz vieler Anschläge durch diese Gruppe gelang es ihr nicht, Sunniten gegen Schiiten aufzubringen.
Und in Deutschland sieht es so aus, als ob man es geradezu darauf anlegt, dass jemand einen false-flag-Anschlag verübt.

Trotzdem muss man einfach sehen, dass im Innern auch Kriegslügen verbreitet werden, wie nach außen. Die Lügen gegen Irak sind hinlänglich bekannt, und jetzt wird Ähnliches mit dem Iran versucht, indem man Lügen verbreitet wie "Ahmadinejad leugnet den Holocaust und will die Juden vernichten" , "Iran baut an der Atombombe" usw. , um einen Krieg zu rechtfertigen. Einen ähnlichen Hintergrund hat das Geschrei um die angebliche Steinigung von Sakineh Ashtiani.
Hier dagegen lügt man gegen uns in dem Stil:
"Muslime wollen uns per Geburtenjihad überrennen"
"Muslime wollen uns die Scharia überstülpen"
"bald muss meine Frau / Tochter / Freundin mit Kopftuch herumlaufen"
"im Quran steht, dass sie uns Ungläubige töten dürfen" und vieles mehr. Damit möchte man einen Bürgerkrieg schüren. Schwimmen, Kopftuch usw. sind nur Mittel zum Zweck dabei. Nichtsdestotrotz wird aber der Islam im Inneren wie im Äußeren so bekämpft, weil er sich kompromisslos gegen Ausbeutung und Ungerechtigkeit einsetzt, sowie gegen den unermesslichen Reichtum weniger und der entsetzlichen Armut vieler.



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