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Wenn der Bundespräsident Muhammad Mustafa heißt

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Von Yavuz Özoguz am 06. Oktober 2010 09:44:37:

Wenn der Bundespräsident Muhammad Mustafa heißt

Inzwischen sind alle Schleusen auf allen Ebenen geöffnet und die Hetzte gegen den Islam und die Muslime im Land kennt keine Grenzen mehr. Warum sollten wir da nicht etwas mitspinnen?

Der Intendant einer Öffentlich-Rechtlichen Anstalt in Deutschland, ein Mann, der auch mit den Steuergeldern der deutschen Muslime seinen Beruf ausübt, hat sich in die Reihe der Hassprediger gegen den Islam und die Muslime im Land eingereiht und von einem Bundespräsident Mohammed Mustafa gefaselt, der dazu aufruft, die die Rechte der Deutschen Minderheit zu wahren. So absurd jene Hetzte auch ist, so interessant könnte es sein, die Utopie weiterzuspinnen. Also tun wir es:

Einheitstag 2030: Bundespräsident Mohammed Mustafa ruft die Muslime auf, die Rechte der Deutschen Minderheit zu wahren. Er bezog sich dabei auf Deutsche, die in den ehemaligen US-Staaten leben und dort auf den Neid der jeweils einheimischen Regierenden und ihrer Machteliten stoßen, da die Deutschen über einen überdurchschnittlich hohen Bildungsgrad verfügen und ihre Fähigkeiten zum Wohl der Menschen Vorort einsetzen, was sie stets beliebter macht, als die Regierenden. Dies führt insbesondere manche totalitäre Systeme dazu, die Deutschen Minderheiten zu unterdrücken, wogegen sich der deutsche Bundespräsident in bisher nicht gekannter Deutlichkeit ausgesprochen hat.

In seiner Rede ging der Bundespräsident auch auf das epochale Ereignis ein, das Deutschland seit Jahren bewegt und in 2030 einen Abschluss gefunden hat. Die größte strafrechtliche Auseinandersetzung der Bundesrepublik Deutschland fand mit der Zerschlagung des Springer-Konzerns einen friedlichen Abschluss. Angefangen hatte der Konflikt 2010, als bei einem damals umstrittenen Projekt namens Stuttgart21 die Springer-Presse sehr auffällig eine Position gegen die damals bestehende konservative Regierung einnahm und Medienwissenschaftler sich darüber wunderten, dass die gleiche Presse, die sonst jede nur erdenkliche und zuweilen absurde und rechtslastigen Handlungen der Regierenden lautstark unterstützte, ausgerechnet bei jenem Projekt gegen die Regierung agierte. Zudem wunderten sich Rechtsexperten darüber, dass die Bevölkerung in massiver Weise gegen ein Projekt aufgestachelt wurde, bei dem vermeintlich eine Milliarde Steuergelder ungeeignet investiert werden sollten, wohingegen die glatte Vernichtung von Hunderten von Milliarden Steuergeldern im Sinne des damals bestehenden Bankensystems zu keinerlei Protesten führten, weder in der Bevölkerung noch in der Springer-Presse. Intensive jahrelange Recherchen hatten den Beweis erbracht, dass die Springer-Presse seit ihrem Bestehen ein Garant zur Durchsetzung angloamerikanischer und zionistischer Interesse in der Bundesrepublik Deutschland gewesen ist bis hin zu Aktionen, die als Hochverrat gewertet werden konnten. Die letztendliche Zerschlagung des Medien-Imperiums führte auch dazu, dass eine ganze Reihe türkischer Zeitungen in Deutschland nicht mehr erschienen. Erstmalig seit bestehen der Bundesrepublik Deutschland konnte die vom Grundgesetz garantierte wirkliche Meinungsfreiheit gewährleistet werden.

Bundespräsident Mustafa machte in seiner Rede auch den Bürgern des Staates Illinois Hoffnungen, in absehbarer Zeit in die Bundesrepublik Deutschland aufgenommen zu werden. Die Städte Schaumburg, New Baden, New Minden und New Berlin hatten in einer gemeinsamen Initiative nach dem Zusammenbruch der USA den Anschluss an die Bundesrepublik Deutschland aufgrund des deutschen Erbes beantragt. Der Antrag wurde von den mehrheitlich Muslimen im Land, sowie den christlichen Kirchen unterstützt.

Besonders hervor hob Bundespräsident Mustafa die Bildungserfolge in der Bundesrepublik Deutschland, die Grundlage dafür waren, dass Deutschland zu den wohlhabendsten Ländern des Planeten aufgestiegen ist und diesen Wohlstand auf Basis von “fair Trade“ auch nachhaltig und zukunftssichernd gestaltet hat. So wird in Deutschland bereits seit 10 Jahren in der Grundschule zweisprachiger Unterricht (Deutsch und Englisch) praktiziert. Ab der fünfte Klasse kommen dann Arabisch und Chinesisch als weitere Fremdsprachen hinzu sowie eine wahlweise fünfte Sprache. Deutsche Abiturienten sind weltweit die sprachlich gebildetesten, was die interkulturellen Beziehungen besonders fördert; eine dringende Notwendigkeit für ein Exportland. Im Gegensatz zu vielen anderen Westlichen Staaten, konnte die Bundesrepublik Deutschland sich dem Untergang des Kapitalismus entziehen.

Ermöglicht wurde dieser anhaltende Wohlstand, der sich auch in der Bildung widerspiegelt durch die Abschaffung des Zinses im Wirtschaftssystem wodurch sowohl im Bund als auch in den Ländern als auch in den Kommunen enorme neue finanzielle Möglichkeiten bereit gestellt wurden. Die angedrohte Wiedereinführung der D-Mark konnte dadurch abgewandt werden, dass sich auch andere europäische Länder dem neuen System der “Ganzheitlichen Marktwirtschaft“ angeschlossen haben. Die zusätzliche Grundsgesetzänderung, die jegliche öffentliche Verschuldung ausschließt, nachdem alle Haushalte saniert wurden, hat eine wirtschaftliche Stabilität in Europa zur Folge gehabt, die weltweit beneidet wird. Aushängeschild der Entwicklung ist der Orient-Transrapid, mit dem man innerhalb von 10 Stunden von Berlin nach Mekka fahren kann, ohne eine einzige Grenzkontrolle passieren zu müssen.

Bundespräsident Mustafa unterstützte in seiner Rede die Initiative von Bundskanzlerin Fatima Müller, das Grundgesetz endlich in eine durch Volksabstimmung legitimierte Verfassung überzuführen, was für 2031 geplant ist. Ein ursprünglich geplanter nachträglicher Friedensvertrag mit den Siegermächten des zweiten Weltkrieges entfällt, da jene Mächte in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr existieren.

An der feierlichen Rede des Bundespräsidenten hatte auch der Staatspräsident Palästinas Ahmed Goldmann teilgenommen, ein zum Islam konvertierter Nachkomme deutscher Juden. Die besondere Partnerschaft zwischen Palästina und Deutschland hatte zum Frieden in der Region und zu einem überproportionalen Zuzug von Juden aus der ehemaligen USA in den Nahen Osten geführt. In gemeinsamer Kooperation von Juden, Christen und Muslimen war es gelungen, die dunkle Zeit des Zionismus zu überwinden und im Rahmen einer Wahrheitskommission nach südafrikanischem Vorbild die Verbrechen der Zionismuszeit aufzuarbeiten. Im neuen demokratische Palästina lebten mehr Juden, als zuvor in Israel und haben gemeinsam mit Christen und Muslimen einen Staat aufgebaut, der als leuchtendes Vorbild für Frieden und Menschenrechte in der Region den Sturz aller umliegender Königshäuser zu Folge hatte. Die neue Nahostunion ermöglichte somit jedem Juden ohne Grenzen zu passieren von Jerusalem in das ehemalige Babylon zu reisen, während Muslime von Kerbela bis Jerusalem reisen konnten. Eingeleitet wurde jene einstmals unvorstellbare Entwicklung durch einen Besuch von jüdischen Rabbinern in einem unbekannten Dorf in Palästina im Jahr 2010, nachdem zionistische Siedler eine Moschee niedergebrannt hatten. Jüdische Rabbiner brachten den Muslimen Heilige Qur’ane als Geschenk mit und halfen, die Moschee wieder aufzubauen.

Der enorme wirtschaftliche Erfolg Deutschlands durch freundschaftliche Beziehungen zu allen Ländern der Welt hat aber auch zu großen Problemen für einige deutsche Minderheiten im Ausland geführt. Nachdem in Deutschland durch das Aufblühen eines wahrhaftigen Islams auch das Christentum und das Judentum zu neuen spirituellen und inhaltlichen Blüten gelangen konnten, erfolgte eine historisch epochale Umorientierung der deutschen Bevölkerung von kapitalistischen Werten zu Werten der Menschlichkeit und Nächstenliebe. Deutsche Bürger – wo immer sie sich befanden – teilten ihren Wohlstand mit ihren Nachbarn. Dies hatte zur Folge, dass tyrannische Herrscher, insbesondere in den überlebenden kapitalistischen Staaten der ehemaligen USA, die von Diktatoren geführt werden, die Rechte der deutschen Minderheit nicht achten und Juden die Ausreise nach Palästina verweigern. Dagegen hat sich Bundespräsident Mustafa in aller Deutlichkeit ausgesprochen.

Kernaussage von Bundespräsident Mustafa war, dass eine friedvolle und freiheitliche Welt nur durch Gerechtigkeit gepaart mit Nächstenliebe möglich ist, Werte, denen sich Deutschland verpflichtet fühlt. In diesem Sinn deutete das Staatsoberhaupt auch eine mögliche Amnestien für jene Politiker an, die fünf Jahre zuvor wegen erwiesener Arbeit für fremde Geheimdienste, wegen ihrem Wirken zum Schaden von deutschen Interessen, verurteilt worden waren.

Vor dem Bundespräsidenten hatten sich auch Staatsoberhäupter anderer Staaten, die zu Gast zu den Feierlichkeiten zur deutschen Einheit anwesend waren, dankbar an das deutsche Volk gewandt und die besonderen Hilfsleistungen gewürdigt. Nach der Eingliederung der Restbundeswehr in das technische Hilfswerk (TH), konnte Deutschland bei Naturkatastrophen stets an vorderster Front effektiv Hilfe leisten. Insbesondere der Staatspräsident Afghanistans, Ali Schmidt (ein Nachkomme eines TH-Mitarbeiters, der im Land geblieben ist) und weltweit jüngster Staatspräsident, konnte im fließenden Deutsch seine Dankbarkeit dafür zum Ausdruck bringen, dass Deutschland im Jahr 2011 seine Bundeswehrtruppen abgezogen hat und nur noch mit dem Technischen Hilfswerk präsent war. Unter zunächst hohen Opfern hatten die Mitarbeiter das Vertrauen der einheimischen Bevölkerung gewonnen und letztendlich zum Verlassen aller fremden Soldaten aus der Region beigetragen.

Ehrengast der Feierlichkeiten war der ehemalige Staatspräsident der Islamischen Republik Iran Ahmadinedschad. Der inzwischen 74-jährige lobte die besondere Freundschaft der Völker und betonte, dass in der Welt, seit sie vom Imperialismus der USA und dem Zionismus befreit wurde, Juden Christen und Muslime in Frieden und Freiheit miteinander leben und den Wohlstand gerecht zum Wohl der Menschheit nutzen konnten. Im Anschluss an die Einheitsfeierlichkeiten besuchte Ahmadinedschad das Mahnmahl zur Menschlichkeit Buchenwald. Die ehemalige KZ-Gedenkstätte war in 2029 umfassend ausgebaut und erweitert worden und mahnte nunmehr gegen die Gräuel aller Nationen und Völker der Geschichte.

Ahmadinedschad legte am Eingang zu der Gedenkstätte eine rote Tulpe auf das Grab des ehemaligen MDR-Intendanten Udo Reiter, der diese Geschichte ermöglicht hatte.



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