>>Homosexualität gehört in unserer heutigen Gesellschaft bezüglich der Akzeptanz zur Normalität und das ist auch gut so. Trotzdem sollten kritische Fragen bezüglich der Rolle eines Außenministers was die Repräsentanz und Akzeptanz in der Welt betrifft, erlaubt sein, sofern sie auf der Sachebene stattfinden. >Eines Vorweg: Der Heilige Monat Ramadan ist ein Monat für Muslime, in der sie sicherlich über alles andere als Homoseuxualität gewilt sind zu diskutieren, denn die Erhabenheit und Heiligkeit dieses Monats macht eine andere Diskussinskultur und andere Inhalte notwendig. >Die Homosexualität des derzeigen deutschen Außenministers stellt selbst für Gegner von Homosexualität das geringste Übel seiner Amtsführung dar! Insofern wäre - völlig unbahängig von seinem Privatleben - die Frage zu stellen, wie es ein Mensch schaffen kann, das Amt, das seit Jehrzehnten zu den Aushängeschildern Deutschlands gehörte, in so kurzer Zeit derart verachtungswürdig zu gestalten! >In wie weit aber irgendetwas "auch gut so" ist, hängt davon ab, was das Ziel des Lebens ist. Gibt es keinen Minimalkonsens beim Ziel des Lebens, so wird die Willkür und die Wertelosigkeit zum Wert erklärt und die Auswirkungen sind gravierend für die gesamte Menschheit. In Deutschland exisitiert ein Grundgesetz, das den Rahmen vorgibt, an den sich jeder Bundesbürger und jeder andere Bürger, der sich in diesem Land aufhält, zu halten hat. Aber das gleiche Grundgesetz hat es z.B. ermöglicht, dass Homosexulität ein Straftatbestand war und heute nicht mehr ist. Daher liegt es an den Menschen, was sie daraus machen und wie sie damit umgehen. Doch eine Wertedebatte ohne ein gemeisnames Ziel des Lebens zu formulieren (als Wert) ist reinste Heuchelei! Der Kapitalismus nutzt diese Wertelosigkeit aus und erklärt den maximalen Konsum - in allen Lebensbereichen (auch in der Sexualität) - zum "Wert". Und jeder "Wert" dominiert derzeit diese Welt. Aber das muss nicht so bleiben, denn die Menshlichekite wir obisiegen - so Gott will. Der Mont Ramadan - der Monat des freiwilligen, bewussten und dankbaren Verzichts - ist ein gutes Gegenmittel, gegen Wertelosigkeit.
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