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Rettet die Wehrpflicht !

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Von Muhammad Krüger am 04. Juni 2010 17:10:00:

Aus "Spargründen" will Bundesverteidigungsminister zu Guttenberg die Wehrpflicht bis Ende des Jahres "aussetzen".

Wie unschwer zu erkennen wird sie danach nicht wieder eingeführt. Damit würde eines der Fundamente der Bundesrepublik wegbrechen, das Prinzip des Staatsbürgers in Uniform. Das Prinzip, dass die Verteidigung der Heimat die Pflicht alle Söhne des Landes ist.

Fällt die Wehrpflicht, dann ziehen unsere Politiker eine Berufsarmee auf. Eine Profiarmee, eine Söldnerarmee, eine Einsatzarmee. Eine Kolonialarmee oder eine Killerarmee.

Eine solche Berufstäterarmee schickt man schnell mal nach Afrika oder Asien, wo es Rohstoffe: Öl, Heroin oder Diamanten zu holen gibt. Eine Beutearmee.

Eine Armee von Heimatverteidigern ließe sich dazu zwar auch, aber nicht ganz so schnell, nicht ganz so gewissenlos hinschicken. Da stünde eine ganze Nation von Müttern dagegen.

Das Stichwort ist "Gewissen". Eine Berufsarmee muss man nicht mit Gründen versehen, nicht moralisieren. Ihre Motivation kommt über den Gehaltsscheck. Und wer die Logik dieser Art Motivation begreift, der kennt auch die Fortsetzung: Mit einer Berufsarmee kommen die Söldner von Blackwater. Profikiller mit Freifahrtschein. Armeen von Gewissenlosen, gelenkt von gewissenlosen Politikern.

Gewissenlose Politiker sind all die, die Ex-Bundespräsident Köhler implizit erwähnt hat...

Die Abschaffung der Wehrpflicht in der Bundesrepublik öffnet US-hörigen Politikern ungeahnte Möglichkeiten. Noch mehr, sie eröffnen den USA direkt ungeahnte Möglichkeiten auf deutsche Soldaten zuzugreifen. Und sie an allen Fronten der Welt zu verheizen.


Armeen sind an sich nicht schlecht, solange sie zuhause bleiben und dort auf Angreifer warten. Die unschönen Namen (x-armee), die ich oben verwendet habe, beziehen sich auf die lebendigen Erfahrungen der heute bestehenden Armeen wie etwa der der USA, Englands oder Russlands. Die von unseren "demokratischen" Politikern in alle Welt geschickt werden. Zum Unterdrücken und zum Ausbeuten. Wie vor 300 Jahren.




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