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China zum iranischen Atomproblem

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Von Brigitte Queck am 29. Mai 2010 23:35:32:

Zum iranischen Atomproblem: China tritt immer für diplomatische Bemühungen und Lösungen ein

Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Jiang Yu, hat am 26. Mai 2010 in Peking daran erinnert, dass China immer den Dialog und Verhandlungen als den besten Weg zur Lösung des iranischen Atomproblems ansieht.
Die gegenwärtigen Konsultationen im Weltsicherheitsrat bedeuten nicht, dass die Pforte einer Lösung dieses Problems auf dem diplomatischen Wege verschlossen ist.
Gemäß den Ausführungen von Jiang Yu begrüßt die chinesische Seite die von Brasilien, der Türkei und dem Iran unterzeichneten Vereinbarungen, die den Austausch von atomaren Brennstoffen für den medizinischen Forschungsreaktor in Teheran betreffen, und misst ihnen große Bedeutung bei.

Die VR China wünscht, dass es baldmöglichst zu einem Konsens zwischen den betroffenen Seiten kommt, so zwischen dem Iran und der Internationalen Atomenergieagentur (AIEA), Es verspricht eine friedliche Lösung dieses Problems auf dem Wege des Dialogs und der Verhandlungen, schloss Frau Jiang.
Gegen neue Sanktionen gegen den Iran treten auch u.a. alle Mitgliedsstaaten des Golfkooperationsrates (Saudi-Arabien, Oman, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Bahrein, Kuwait) auf. Für gute Beziehungen zum Iran sprach sich auch der ukrainische Präsident Janukowitsch anlässlich der Überreichung des Beglaubigungsschreibens durch den neuen iranischen Botschafter in Kiew aus. (s. http://www.president,gov.ua/news/17230.html)

Übersetzung des französischen Textes: Hans-J. Falkenhagen

Quelle: http://www2.irna.ir/fr/news/view/line-96/10052546445180502.htm



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