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Von Muhammad Krüger am 14. Mai 2010 16:31:49:

Als Antwort auf: Hamburger Abendblatt lügt gegen Islamische Tagung von Islamischer Weg e.V. am 14. Mai 2010 12:15:54:

Die Quelle "ungenannte Gemeindemitgieder" ist ungefähr so präzise wie: "ein Teheraner Taxifahrer hat mir gesagt...".

Ich bin selbst ein "Gemeindemitglied dieser Moschee". Dort gibt es keinen Punkt, über den die Meinungen nicht auseinandergehen und über den leidenschaftlich diskutiert wird. Und wer die Iraner kennt, der weiß dass genau dieses Herumdiskutieren quasi Volkssport ist. Das Abendblatt hält sein Mikrofon in diesen Suppentopf, filtert die ihm opportune Meinung heraus, verzerrt und verstärkt sie.

Warum hat das Abendblatt-Mikro nicht die Stimmen derjenigen aufgenommen, die sich schon lange auf diese Tagung gefreut, ja gesehnt haben? Der Hamburger Anteil der Teilnehmenden an der IT betrug doch in der Vergangenheit über 50%. Viele waren angereist, aber die Mehrheit stammte stets aus Hamburg!

Das Gros der iranischen Gemeindemitglieder sind angesehene einfache Arbeiter, angesehene Handwerker und insbesondere die große angesehene Händlerschaft - und einigen Gemeindemitgleidern hat man schnell angesehen, dass sie einfach nur da sind um die Augen aufzuhalten oder Gerüchte zu streuen, für wen auch immer. Man kennt sie halt. Iraner sind nicht dumm.

Die Meinung über die IT mag auseinandergehen, aber die IT hat eine über 20-jährige Tradition und ist viel länger existent als etwa zwei Drittel der heutigen Gemeindemitglieder!

Zu den konstanten Punkten der IT gehörte, dass bei immer auf friedliches Zusammenleben und auf Dialog ausgerichtet war. Und wer die Themen aller vergangenen Tagungen zu Gemüte führt, der findet dass religiöse Themen groß im Vordergrund gestanden haben, dann erst die politischen.




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