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Re: Da Silva verweigert Besuch am Grab von Herzl

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Von Cengiz Tuna am 16. März 2010 17:08:48:

Als Antwort auf: Re: Demütigung gehört zum Wesen imperialistischer Politik von Cengiz Tuna am 11. März 2010 14:26:06:

>Aber was solls, wer keinen Frieden will und immer mehr Leid verursacht, der wird eines Tages alles zurückbekommen. Wenn man sich hier die Medien anschaut, könnte man glatt glauben, alles wäre in Ordnung und Israel wäre mächtig genug, sich gegen den Widerstand der sich bildet, zu wehren.<

Und noch eine Niederlage!

Der mächtigste Mann Brasiliens, Präsident Lula da Silva, verweigert eine Kranzniederlegung am Grabe Theodor Herzl`s. Eigentlich wäre das früher ein Eklat gewesen, welches die Medien ausgeschlachtet hätten, heute schweigt man lieber dazu.

Der brasilianische Präsident Lula da Silva hat zu Beginn seines Besuchs im besetzten Palästina als Teil des formellen Protokolls die Kranzniederlegung am Grab des ideologischen Gründers Israels in den Palästinensergebieten Theodor Herzl verweigert. Er äußerte außderdem sein Bedauern über die Entscheidung Israels zum Bau neuer Wohnungen in Ost-Beiolmoqaddas. Dies empörte den Außenminister des zionistischen Regimes Avigdor Lieberman, weshalb er die Teilnahme am Empfang da Silvas absagte. Er kritisierte zudem die guten Beziehungen zwischen Präsident da Silva und seinem iranischen Amtskollegen Ahmadinedschad und den geplanten Iran-Besuch da Silvas. Der brasilianische Präsident sagte am Montag vor dem israelischen Parlament, dass er stolz darauf sei, dass es in Lateinamerika und im Karibischen Raum keine Atomwaffen gebe, und rief alle Länder dazu auf, diesem Beispiel zu folgen. Es müssten auch Bestrebungen zur Umwandlung der Nahost-Region in eine atomwaffenfreie Region unternommen werden, sagte er.
(Tel Aviv - Press TV)

In diesem Zusammenhang ist es auch interessant, auf die Reise des deutschen Außenministers aufmerksam zu machen. Während der iranische Präsident Ahmedinejad seine Reise nach Brasilien als einen großen Erfolg gefeiert hat, war es für den deutschen Außenminister ein Desaster. So verändern sich die Verhältnisse in der Welt.

Da tritt ein deutscher Außenminister müde, aber zufrieden lächelnd mit seinem engsten Tross aus der Tür der VIP-Lounge, in der er gerade unverhofft doch noch eine Audienz beim brasilianischen Präsidenten Lula bekommen hat. Bis zuletzt war das nicht absehbar gewesen. Dann aber fand sich ein freier Slot in Lulas Terminplan. (Quelle: Zeit)

Eine Reise wird zum Reinfall!



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