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Re: Imam Türkyilmaz, Professor Finkelstein und das Schweigen der Mehrheit

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Von Cengiz Tuna am 26. Februar 2010 08:44:08:

Als Antwort auf: Re: Imam Türkyilmaz, Professor Finkelstein und das Schweigen der Mehrheit von Thomas Troll am 25. Februar 2010 13:34:03:

>Sehr geehrter Hr. Sylvers,
>Sie schreiben:
>"Ihm wird außerdem zur Last gelegt, die Hizbollah und Hamas zu rechtfertigen. Sicher betrachtet Finkelstein diese Organisationen als legitimen Ausdruck sozialer Kräfte, die für die Rechte der Palästinenser kämpfen. Ohne Zweifel akzeptiert er Widerstand gegen ...."
>Ich gehe davon aus, daß Sie der gleichen Ansicht sind wie Hr. Finkelstein?
>Sicher gilt diese Aussage für den zivilen Teil dieser Organisationen - aber was ist mit den Milizen, Qassam, alAksa Bri. (Fatah) u. den militanten Splitterguppen?
>Wer Wind mit Wind bekämpft, wird Sturm (Armageddon) ernten.
>Der Frieden G.ttes ist jederzeit erreichbar.

Hallo Herr Troll,

ich kann dem Geschriebenen von Herrn Sylvers nur zustimmen.

Israel macht sich immer mehr Feinde und wird aufgrund dessen bald nicht mehr existieren. Jedenfalls nicht wie in der jetzigen Form. Das gleiche gilt auch für die USA. Die Juden und Muslime haben immer friedlich zusammengelebt, bis der Zionismus wiederbelebt wurde. All die Probleme im Nahen Osten, sind nur der falschen Ideologie des Zionismus zu verdanken. Ohne Gerechtigkeit wird es keinen Frieden geben. Weder im Nahen Osten, noch sonstwo.

All die Gruppen die Sie aufgezählt haben, sind nur das Ergebnis der menschenverachtenden Politik Israels. Und wenn man alle Aktionen dieser Gruppen zusammenrechnet, seien sie insgeheimen durch Israel gefördert, oder auch eigenverantwortlich, so sind sie im Vergleich zu den Verbrechen Israels immer noch ein Bruchteil davon. Und Sie können ganz sicher davon ausgehen, dass wenn es keinen Widerstand in Palästina geben würde, Palästina jetzt nicht mehr existieren würde.

Wer hier entscheidet, wer ein Terrorist, ein Rebell oder Widerstandskämpfer ist, dass entscheidet ganz sicher nicht Israel.

Da möchte ich noch auf die weisen Worte eines jüdischen Religionsphilosophen aufmerksam machen:

"Wir sind ein „Licht für die Völker“.
„Nur eine innere Revolution kann die Kraft haben, unser Volk von seiner
mörderischen Krankheit grundlosen Hasses zu heilen. Sie wird zwangsläufig
unseren vollständigen Untergang hervorrufen. Dann erst werden die Alten wie
die Jungen in unserem Land erkennen, wie groß ihre Verantwortung für das
Elend der arabischen Flüchtlinge ist, in deren Städten wir Juden angesiedelt
haben, die von weit her gebracht wurden; deren Häuser wir geerbt haben, auf
deren Feldern wir jetzt sähen und ernten; deren Früchte aus Gärten und von
Weinbergen wir einsammeln; und in deren Städten, die wir geraubt haben, wir
Häuser der Erziehung, wohltätiger Einrichtungen und des Gebets errichten,
während wir herumreden und davon faseln, dass wir „das Volk des Buches“ und
„das Licht der Völker“ seien.“ Martin Buber, 1952

Ja Gottes Frieden ist jederzeit erreichbar, Israel muss es nur wollen.

Friedliche Grüße



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