Sehr geehrter Herr Imam Türkyilmaz ! Sie haben mir aus dem Herzen gesprochen. Natürlich gibt es Personen, Gruppen und Vereine, auch in Deutschland, die versuchen, aktiv Widerstand gegen die derzeitige Innen-und Außenpolitik dieser Bundesregierung zu praktizieren. Aber Sie haben völlig Recht, es sind viel zu wenige, auch weil sie wissen, dass sie dann eventuell ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn sie ihren Protest öffentlich machen, so wie es 2 Personen aus unserer Gruppe erging ! Unser Verein gehört zu diesen kleinen Gruppen in Deutschland, die seit nunmehr 11 Jahren wöchentlich gegen Krieg und Besatzung Antikriegsmahnwachen mit Verteilung von Flugblättern und Informationsmaterial mitten im Herzen von Berlin sowie monatlich stattfindende Vorträge und Diskussionsabende zu Länderthemen bzw. "heißen" Problemen, organisieren. Außerdem haben wir zig Protestbriefe an Politiker, Parteivorsitzende und Organisationen gesandt. Natürlich haben solche Gruppen, auch unsere, keine Medien, Zeitungen hinter sich und so bleiben diese kleinen Aktivitäten oft unbemerkt. Auch zur Ausladung von Herrn Finkelstein haben wir einen Protestbrief an die Rosa -Luxemburg-Stiftung gerichtet. Hier ist er:
Potsdam /Berlin, 22.02.2010
wie wir erfuhren, hat die Rosa Luxemburg-Stiftung ihre Raumzusage für einen Vortrag von Norman G. Finkelstein, die unter dem Motto stehen sollte : „Israel, Palästina und der Goldstone-Bericht über den Gaza-Krieg“ zurückgezogen. |
- Und es hört immer noch nicht auf... Fatima Özoguz 27.02.2010 14:21
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