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Öffentliche Erklärung von Hudschat-ul-Islam Sabahattin Türkyilmaz

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Muslim-Markt

Von Muslim-Markt am 21. Februar 2010 15:02:32:

Soeben erhielt der Muslim-Markt eine offentliche Erklärung von Hudschat-ul-Islam Sabahattin Türkyılmaz, die wir für so wichtig erachten, dass wir sie sofort im Internet veröffentlichen.

Öffentliche Erklärung von Hudschat-ul-Islam Sabahattin Türkyılmaz zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen im Zusammenhang mit der Fatima Zehra Moschee in Frankfurt

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe friedliebende Mitbürger,

der Friede Gottes sei mit allen, die der Wahrheit folgen und mit denjenigen, die wahren Frieden anstreben. Ich nutze die Gelegenheit der öffentlichen Erklärung, um auf die vielen Fragen und Vorwürfe zu antworten, die in den letzten Tagen gestellt und gegen meine Person erhoben wurden. Ich entschuldige mich im Voraus bei jedem einzelnen Fragenden, dass es mir angesichts der Flut der Fragen nicht möglich ist, jedem Einzelnen persönlich zu antworten, hoffe aber, dass in dieser Erklärung alle Unklarheiten bereinigt werden.

Das Streben nach Frieden

Ich streite niemandem ab, dass er sich für Frieden in seiner näheren Umgebung einsetzt und so bitte ich den verehrten Leser, auch seinem potentiell politischen Gegner dieses Bestreben nicht abzustreiten. Es ist möglich, dass Menschen auf unterschiedlichen Wegen sich für Frieden einsetzen, die vernünftig zu begründen sind, damit das Gegenüber es verstehen kann.

Zweifelsohne ist eine der menschlichen Eigenschaften, mit denen der erhabene Schöpfer den Menschen ausgestattet hat, die Vernunft. Die Vernunft ermöglicht es, Wahres von Unwahrem, Richtiges vom Falschen zu unterscheiden. Es ist der wertvolle Maßstab, auch in kritischen Situationen Frieden anzustreben. Der Heilige Qur’an fordert den Menschen in zahlreichen Versen dazu auf, die ihm im Rahmen der Gnade Gottes anvertraute Vernunft zu nutzen.

Als Abraham (a.) dem Götzendienst Nimrods widersprach, appellierte er an die Vernunft der Menschen, um zu erkennen, dass der Dienst an Götzen in die Irre führt. So ist der große Prophet Abraham (a.) zum Symbol für das Zerstören von versteinerten Götzen geworden, sowohl in den Tempeln des Götzendienstes als auch in den eigenen Köpfen der Menschen; Götzen, die den Blick für die Wahrheit versperren und die Gedanken in Ketten legen.

Als Moses (a.) gesehen hat, wie der Gewaltherrscher namens Pharao die Gedanken seiner Untertanen versklavt hat, um auch ihre Körper zu versklaven, hat er an ihre Vernunft appelliert, um sie zu befreien. Jener Appell hat selbst bei einigen Verantwortungsträgern unter dem Pharao dazu geführt, dass sie ihren unmenschlichen Dienst an der Seite des Unterdrückers aufgekündigt und sich an die Seite der Wahrheit gestellt haben.

Nicht anders verhielt es sich bei der großen Persönlichkeit Jesu (a.), dem Sohn der Maria (a.), der als Geist Gottes im Islam bekannt ist. Er lehrte, dass der wertvollste
Gottesdienst darin besteht, der Menschheit dienlich zu sein. Nur in solch einem heiligen Gottesdienst kann man sich von den äußeren und inneren Götzen befreien.

Prophet Muhammad (s.) kam in einer Zeit auf die arabische Halbinsel, in der die niederträchtigste Form des Götzendienstes zu einer fürchterlichen Form der Versklavung der Menschen geführt hatte. Durch die Einladung zum Monotheismus mit Hinweis auf die Vernunft eröffnete er eine Befreiungstheologie voller Licht für alle Zukunft.

Während allen Unterdrückungssystemen gemeinsam ist, dass sie die Vernunft des Menschen auszuschalten suchen, ist allen wahrhaftigen gottesehrfürchtigen Befreiungsbewegungen gemeinsam, dass sie an die gottgegebene Vernunft des Menschen appellieren, und das haben die Gesandten Gottes in idealer Form vorgelebt. Wohl denen, die das Wort der Wahrheit hören und danach handeln; das ist eine Aussage, die in allen Religionen wiederzufinden ist.

Alle Menschen streben den Wert “Frieden“ an, aber manche glauben, dass er ein eigenständiger Wert ist wie auch der Wert “Freiheit“. Frieden und Freiheit sind aber ohne Gerechtigkeit nicht möglich. Und das Streben nach Gerechtigkeit darf nicht dadurch bekämpft werden, indem man Menschen, die nach Gerechtigkeit rufen, die Meinungsfreiheit entzieht.


Gemeinsame Wertmaßstäbe

Der Staat, in dem wir leben, ist ein demokratischer Rechtsstaat. Eines der bedeutenden Werte eines demokratischen Systems ist die Meinungsfreiheit. Meinungsfreiheit gilt als ein so hoher Wert, dass er im Grundgesetz verankert und garantiert wird. Dieses Recht gilt für jedes Individuum in diesem Land. Wann immer man dieses individuelle Recht einem Bürger unrechtmäßig entzieht und wer immer es auch tun möge, es würde sich um eine Unterdrückungsmaßnahme handeln, der man sich entgegen stellen müsste.

Noch schlimmer ist es, wenn man Menschen die Freiheit entzieht, sich selbst ein Urteil bilden zu dürfen. Sobald eine Instanz – welche auch immer sie sei – sowohl als Ankläger als auch als Richter und gleichzeitig als Vollstrecker des Urteils auftritt ohne der Gegenseite auch nur annähernd eine faire Chance zu geben, seine Position darzustellen, liegt eine Unterdrückung vor, die in einem Rechtsstaat unangebracht ist. Auch kann ein Dialog unterschiedlicher Positionen nur dann stattfinden, wenn die eine Seite nicht der anderen vorgibt, was sie zu sagen, zu denken und anzuerkennen hat. Ansonsten handelt es sich nicht um einen Dialog, sondern um eine Unterdrückungsmaßnahme. Annäherung, gegenseitiges Verständnis und konstruktiver Dialog ist aber nur bei gegenseitigem Meinungsaustausch möglich. Die Unterdrückung von Meinungsfreiheit aber schadet der Wahrheitsfindung.

Die Medienkampagne, die in letzter Zeit gegenüber meiner Wenigkeit losgetreten wurde, trägt alle Züge einer Meinungsunterdrückung und ist meines Erachtens mit einem demokratischen System nicht vereinbar. Ist es denn ein Verbrechen, wenn man sich bei dem Konflikt zwischen Reich und Arm, zwischen Mächtig und Schwach, zwischen Hochgerüstet und Hilflos, zwischen Unterdrücker und Unterdrückten auf die Seite der Unterdrückten stellt? Ist es ein Verbrechen, wenn man sich in Deutschland auf die Seite der Menschen stellt, die seit sechs Jahrzehnten unter einer unmenschlichen Besatzung leben? Darf man in Deutschland nicht für das gemeinsame Miteinander von Juden, Christen und Muslimen in einem Staat eintreten? Ist es neuerdings ein Verbrechen in Deutschland, wenn man auf den Artikel 3 (3) des Grundgesetzes hinweist, in dem es heißt: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“ Darf man diesen universellen Wert nicht auch für andere Staaten verlangen? Wird eine wahre Forderung dadurch falsch, dass sie von denen erhoben wird, die man zum neuen Feindbild erkoren hat?

Als Antwort auf die Medienkampagne gegen meine Person ist Folgendes festzustellen:

1. Alle meine Reden, Publikationen, Äußerungen im Öffentlichen wie im Privaten erfolgten im Rahmen des Grundgesetzes und bei Einhaltung des deutschen Rechts unter Wahrung meines Rechts auf Meinungsfreiheit. Nie habe ich gegen das Gesetz verstoßen oder dazu aufgerufen. Ganz im Gegenteil habe ich stets gelehrt, dass die Einhaltung der Gesetze in Deutschland sowohl eine staatsbürgerliche als auch eine religiöse Pflicht eines jeden Muslims ist.

2. Der Vorwurf gegen mich, ich sei antisemitisch, weil ich mich an der polizeilich genehmigten Demonstration des Quds-Tages beteiligt habe und bei dem vorangehenden Freitagsgebet einiges dazu geäußert und auch im Internet veröffentlicht habe, ist eine Falle der Zionisten, die jegliche Kritik am Zionismus mit dem Todschlagargument des Antisemitismus verhindern wollen. Wenn die Demonstration zum Quds-Tag eine antisemitische Demonstration wäre, dann würde man sie nicht über einen Zeitraum von nunmehr drei Jahrzehnten ununterbrochen zulassen! Als muslimischer Geistlicher empfinde ich den Schutz eines jeden Juden gegen die Feindseligkeit von Antisemiten als meine religiöse Pflicht! Aber die Gleichsetzung von Antizionismus mit Antisemitismus ist eine Form der Meinungsunterdrückung, durch welchen die Verbrechen des zionistischen Besatzungsregimes vertuscht werden sollen. Solch eine Meinungsunterdrückung ist zwar derzeit sehr effektiv in Deutschland, wird aber von immer geringeren Teilen der Bevölkerung mitgetragen, weil sie den Besatzer gegen den Besetzten, den Unterdrücker gegen den Unterdrückten schützt.

3. Um es in aller Deutlichkeit und unmissverständlich zu äußern und allen jenen, die meine Worte Missinterpretieren möchten, keine Chance zu geben, erkläre ich hiermit: Ich distanziere mich von jedem Antisemiten und jeder Form von Antisemitismus. Etwaige antisemitische Äußerungen von Teilnehmern bei Kundgebungen, an denen ich teilgenommen habe, entsprechen weder meiner Meinung noch der Meinung der Veranstalter. Anderenfalls hätte ich an der Veranstaltung nicht teilgenommen. Der Antisemitismus ist eine perfide Form des Rassismus, den ich aufs Schärfste verurteile. Gleichzeitig distanziere ich mich vom Zionismus, den ich für eine weitere Form des Rassismus erachte!


4. Es ist weder diesem Staat noch dem Miteinander von Muslimen und Nichtmuslimen dienlich, wenn bei der Meinungsfreiheit unterschiedliche Maßstäbe zum Tragen kommen. Wenn jegliche Beleidigung des Islam, des Propheten des Islam, selbst die Ablehnung von Gott und aller seiner Propheten unter das Gebot der Meinungsfreiheit fallen und geschützt werden aber die Ablehnung des Zionismus kriminalisiert wird, dann ist das schädlich für die Glaubwürdigkeit der Meinungsfreiheit. Ich selber habe weder von meinen christlichen noch jüdischen Gegenüber bei irgendwelchen Räten und Dialogen verlangt, dass sie sich vom Zionismus distanzieren, bevor ich mit ihnen rede. Von allen denjenigen aber, die mit mir zu tun haben, wird nunmehr verlangt, dass sie sich von mir distanzieren, damit der Dialog weiter gehen kann. Solch ein Dialog erfolgt nicht auf Augenhöhe, sondern verkommt selbst zu einem Werkzeug der Unterdrückung. Wenn das Bekenntnis zum Zionismus die Voraussetzung für Dialog der Religionen ist, dann wird es nie einen aufrichtigen Dialog in Deutschland geben!

5. Im Rahmen der Auseinandersetzung um meine Person entnahm ich jetzt der Presse, dass inzwischen selbst Forderungen weit über den Zionismus hinaus auch die islamische Kleidung von Muslimas betreffen. In einem Staat, in dem ein freies religiöses Bekenntnis festgeschrieben ist, erscheint eine solche auf Druck und einseitige Unterwerfungsforderung ausgerichtete Vorgehensweise kontraproduktiv und hilft niemandem, bestehende Probleme zu lösen.

6. Die gesamte Kampagne gegen meine Person reiht sich nahtlos in den Rahmen des neuen Feindbildes Islam und Muslime in Deutschland und Europa. Die Betreiber dieser Kampagnen übersehen aber, dass der Fortbestand der europäischen Gesellschaften ohne Muslime nicht mehr sicher zu stellen ist und die zukünftigen Renten auch durch muslimische Arbeiter sicher gestellt, die zukünftige Konsumenten auch muslimische Konsumenten und die zukünftigen Fachkräfte auch muslimische Fachkräfte sein werden. In diesem Rahmen ist es längst an der Zeit, ein konstruktives problemorientiertes Umdenken auf Basis von Vernunft walten zu lassen.

7. Wahre Integration geht von denen aus, die sich innerhalb der zu integrierenden Gesellschaft befinden. Während unsere Anstrengungen und Erfolge auf dem Weg der Integration nicht zu leugnen sind, besteht das Integrationsgetöse von jenen, die sich gegen den Islam und die Muslime stellen, nur darin, jegliche wahre Integration zu verhindern und Unterwerfung zu fordern. Bei aller Feindschaft, die aber heute dem Islam entgegen gebracht wird, ist der einzige Weg ein gemeinsamer Weg der Vernunft unter Berücksichtigung zukünftiger Entwicklungen.

8. Unsere Beziehung zur Islamischen Republik Iran wird aufgebauscht und angegriffen. Wir haben aber niemals geleugnet, dass wir eine religiöse Beziehung zu den hohen geistlichen Würdenträgern des Islam, insbesondere der Schia, stets gepflegt haben. Ist es nicht selbstverständlich, dass ein Geistlicher Beziehungen zu höherrangigen Geistlichen in der ganzen Welt pflegt? Wird christlichen Geistlichen vorgeworfen, Beziehungen zum Vatikan zu unterhalten oder jüdischen Geistlichen, Beziehungen zu Israel zu unterhalten obwohl Israel – auch nach deutschen Maßstäben – seit Jahrzehnten eine Besatzungsmacht ist? Warum dürfen wir keine Beziehungen zu hohen geistlichen Würdenträgern auf einer moralisch-religiösen Ebene unterhalten, ohne dafür verurteilt zu werden? Wir unterhalten diese Beziehungen zu hohen geistlichen Würdenträgern im Iran, im Irak, in Deutschland und anderenorts! Dass wir hingegen auf einer organisatorischen oder finanziellen Ebene keinerlei Abhängigkeit von anderen Staaten haben und von diesen auch nicht unterstützt werden, ist leicht nachzuweisen! Es ist ein Bestandteil der Schia im Islam, dass die Geistlichkeit stets einen großen Wert auf Unabhängigkeit gelegt hat.

9. Mein persönlicher Einsatz in einer zunehmend auf Krieg ausgerichteten Welt wird der Einsatz für Frieden auf Basis von Gerechtigkeit sein. Dies ist ein religiöses Gebot, das durch keine noch so schmutzige Kampagne aufgehalten werden kann – so Gott will.

Die hasserfüllte Schmutzkampagne gegen meine Person und die Hz. Fatima Zehra Moschee (a.) in Frankfurt hat uns nach einigen internen Sitzungen zu folgenden Schlüssen geführt:

Die Hz. Fatima Zehra (a.) hat mir ihr vollstes Vertrauen ausgesprochen. Dennoch kann nicht geleugnet werden, dass der äußere undemokratische Druck auf die Moschee, die Gemeinde, den Vorstand der Moschee und zuweilen sogar unbeteiligten Familienangehörigen ein Maß erreicht hat, dass ein maßgeblicher Schaden für die Moschee, den Baufortschritt und die Gemeinde nicht ausgeschlossen werden kann. Der sogenannte öffentliche Druck wurde in Form von Drohungen gewandelt, welche dem friedlichen Miteinander zuwiderläuft.

Zum Schutz der Gemeinde, der gesegneten Moschee, zum Schutz aller beteiligten Familien, der Muslime der Stadt und zum Schutz des – wenn auch nunmehr beschädigten – Dialogs trete ich mit sofortiger Wirkung von allen meinen Posten im Zusammenhang mit der Fatima Zehra Moschee zurück.

Unsere Vorbilder machen es uns vor, dass in einer Situation der Unterdrückung das persönliche Schicksal unbedeutend ist gegenüber dem Schicksal des Gemeinwohls. Wir sind liebende der Wahrheit und der Opferbereitschaft der muslimischen Vorbilder, wie es Imam Husain (a.) war. Auch wenn unser vergleichsweise geringes Opfer nicht im Geringsten mit den großem Opfer der islamischen Vorbilder vergleichbar ist, so wird der Rücktritt mit der Hoffnung verbunden, dass die Anhänger der Religion des großartigen Moses (a.), die Anhänger der Religion des großartigen Jesus (a.) und die Anhänger der Religion des großartigen Muhammad (s.) eines Tages erkennen mögen, dass Wahrheit nur mit wahrhaftigen Mitteln zu verteidigen ist und Falschheit sich durch falsche Mittel offen legt. Gott bedarf meiner nicht, für welche Aufgabe auch immer, aber ich bedarf Seiner, um in der Gnade Gottes, Gnade zu empfangen und leben zu können.

Ich bete zum Allmächtigen, dass alle unter Unterdrückung leidenden Menschen bald Befreiung erlangen werden. Ich bete zur Quelle aller Gnade, dass Er die Menschheit schon bald mit Seinem Erlöser gnadenreich beglücken werde, damit Gerechtigkeit wieder ein Wert wird, der Einzug in die Welt erhält. Und ich bete zum Verheißenden aller Verheißungen, dass Er mit dem Erlöser schon bald die Dunkelheit durch das Licht ersetzen möge, so dass die friedliebenden Menschen besser zueinander finden.

Alle Dankbarkeit gebührt dem Herrn der Welten. Und Er ist es, der uns zum Dank an Mitmenschen auffordert, die sich für Gerechtigkeit einsetzen. Daher gilt mein Dank abschließend den vielen Menschen, die sich dieser Tage so intensiv für meine Wenigkeit und den friedvollen Dialog eingesetzt haben. Möge Gott sie alle für Ihre Bemühungen lohnen.

Der Friede sei mit jenen, die der Wahrheit folgen.

Sabahattin Türkyılmaz
21.02.2010 Frankfurt



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