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Wer sind die Propagandisten der Zionisten?

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Von Yavuz Özoguz am 18. Februar 2010 13:53:39:

Immer wenn Zionisten und ihre Anhänger eine Chance wittern, Muslimen, die den Zionismus offen als rassistische Ideologie entlarven, eins “auszuwischen“, dann nutzen sie ihre Chance, denn sie können es nicht ertragen, dass ihr Rassismus offenkundig wird.

Was sich derzeit in Frankfurt abspielt, hat einen gewissen Schulbuchcharakter, wenn man die Methoden studieren möchte, mit denen Zionisten und ihre Anhänger vorgehen, um den rassistischen Imperialcharakter Israels zu schützen. Wenn die Hofschreiber einer für den Zionismus entfesselten Presse nur die geringste Chance sehen, eine Person, die sich offen gegen den Zionismus stellt, “fertig“ zu machen, dann greifen sie seine Person an, sie greifen seine Würde an, sie greifen seine Finanzen und seine Familie an. Sie versuchen Freunde zu spalten, indem sie auf allen Ebenen Druck ausüben! Sie kennen keine Grenze, keinen Anstand, kein Minimum an Werten, die zu beachten sind. Sie geben vor, Menschlichkeit zu verteidigen, und interessieren sich nicht im Geringsten für Menschenrechte aller Menschen! Sie geben vor, Antisemitismus zu bekämpfen, entlarven sich dabei als schlimmste Rassisten! Sie glauben kurzfristige Erfolge zu erzielen und stürzen das von ihnen geliebte rassistische System in immer größere Probleme.

Derzeit gibt es sicherlich keinen Staat, der so verhasst ist unter den Völkern der Erde, wie Israel. Das Totschlagargument der Zionisten, dass die Menschheit ja stets latent antisemitisch sei, ist nicht haltbar, da genau jenes Israel noch vor wenigen Jahrzehnten über ein viel höheres Ansehen verfügte als heute! Aber massenhafte Vertreibung, andauernde Besatzung ohne Perspektive, Ausweitung der eigenen Grenzen ohne Halt, Massaker an Zivilbevölkerungen und die immer lauter werdende Forderung nach einem eindeutig rassistisch ausgerichteten “Jüdischen Staat“, führt zwangläufig zur Abneigung aller halbwegs antirassistischen Menschen und aller Menschen, die ein Minimum an Gerechtigkeitssinn in sich bewahrt haben. Und jener Unmut kann eben nicht dauerhaft mit der Antisemitismuskeule unterdrückt werden!

Muslime in diesem Land haben größtenteils geschwiegen, als die zionistische Mauer auf besetztem Gebiet errichtet wurde. Muslime haben größtenteils geschwiegen, als das Massaker in Gaza nicht mehr zu verheimlichen war. Muslime schweigen heute in Deutschland größtenteils zu Guantanamo, zu den Massakern in Afghanistan und Irak. Viel zu viele Muslime haben auch immer geschwiegen, wenn sich die Zionismusfront einen nicht mehr schweigsamen Muslim herausgegriffen hat, um ihn fertig zu machen. Während (fast) alle Verbände der Muslime in Deutschland, die Vertretungen der deutschsprachigen Muslime, zu der verheerenden Außenpolitik Deutschlands geschwiegen hat, hat der Zentralrat der Juden in Deutschland eine Forderung nach der anderen erhoben, bis hin zu Boykottmaßnahmen gegen den Iran. Während jeder Muslim, der auch nur ansatzweise daran gedacht hat, dass man die sogenannten Siedler boykottieren müsste, vom Zentralrat der Juden und deren Sympathisanten verbal (und manchmal nicht nur verbal) bekämpft wurden, haben die meisten Muslime geschwiegen, geschwiegen und noch einmal geschwiegen! Als die Milli-Görüsch-Zentralen innerhalb von nur wenigen Monaten gleich mehrfach Hausdurchsuchungen unterlagen (ein extrem ungewöhnlicher Vorgang in Deutschland), haben viele Muslime auch geschwiegen! Wenn eine Schule ein Kopftuch tragendes Mädchen schikaniert, schweigen manche Verbände! Und wenn eine Zahnärztin einen kleinen Jungen nicht behandelt, weil dieser Cihad heißt, gibt es wieder viele, die nur “ruhig blieben“. Was hätte wohl der Zentralrat der Juden mit jener Zahnärztin gemacht, wenn sie das Kind nicht behandelt hätte, weil er Ariel heißt und damit den Vornamen des Schlächters von Sabra und Schatilla trägt?!

Jetzt hat die Zionistenlobby einen ausgebildeten ehrenhaften islamischen Geistlichen ins Visier genommen! Wollen die Muslime immer noch schweigen? Nie haben es die Muslime hier im Land darauf angelegt, gegen die Menschen zu schreiben, die ihnen ganz offen tagtäglich den medialen Krieg erklären und mit Methoden gegen sie vorgehen, die schlicht und einfach unmenschlich sind. Wer aber sind jene Personen? Es sind immer dieselben Personen und Organisationen, seit Jahren schon. Sie treten jetzt in Frankfurt genau so auf, wie sie sonst anderenorts aufgetreten sind. Ihre Methoden sind dieselben und der Hass, den sie verbreiten, ist auch derselbe!

Eine dieser Personen, die jetzt in der Frankfurter Rundschau (FR) sich als “Anklägerin“ positionieren darf, heißt Claudia Dantschke. Über sie heißt es in der FR: „Claudia Dantschke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Zentrum Demokratische Kultur in Berlin und Journalistin. Mit Ali Yildirim betreibt sie die deutsch-türkische Medienproduktionsfirma Aypa. Die 46-Jährige hat Arabistik studiert und sich in ihrer Arbeit auf Antisemitismus und islamistische Strukturen spezialisiert. Für die Amadeu-Antonio-Stiftung hat sie die Handreichung "Die Juden sind schuld" erstellt.“

Wie weit ihr “Arabistikstudium“ gediehen ist, hat sie erst vor wenigen Jahren in einer im Internet lange Zeit veröffentlichten Publikation, die ihren Namen trug, verdeutlicht. Sie stellte dabei die Behauptung auf, dass während der antizionistischen Quds-Tag-Demonstrationen von Arabern die Parole „Haywan Haywan ya Yahud“ gerufen worden sei, was so viel hieße wie „Tiere Tiere oh Juden“. Daraus schloss sie auf eine besonders perfide Form des antisemitischen Charakters der Muslime, die Juden mit Tieren verglichen würden. Tatsächlich aber gab es solch eine Parole noch nie bei irgendeiner Demonstration! Die Parole, die sie nicht verstehen konnte, hieß: „Haybar Haybar Ya Yahud“. “Haybar“ oder “Chaybar“ ist ein historischer Ort auf der arabischen Halbinsel, in der Juden, die Krieg gegen Muhammad geführt haben, geschlagen wurden, während andere Juden, die ein Friedensabkommen mit den Muslimen hatten, ungestört ihren Glauben praktizieren konnten. Als jenes “Missverständnis“ von Dantschke klar wurde, verschwand jene Veröffentlichung aus dem Internet.

Dennoch, Frau Dantschke wurde zu muslimischen Veranstaltungen in Berlin eingeladen und konnte frei auch bei geschlossenen Veranstaltungen als Gast teilnehmen, immer in der Hoffnung der Gastgeber, dass ein Mensch doch irgendwann einmal erkennen muss, dass der Weg des Hasses, den Sie anscheinend bestreitet, niemandem nützt. Doch sie hat kaum von positiven Erlebnissen berichtet. Dafür wurde sie offenbar nicht bezahlt! Stets war sie auf der Suche nach dem Angriffspunkt, und der richtete sich nicht nur gegen Muslime! Ihre Ausführungen in der Frankfurter Rundschau haben inzwischen zu massiven Protesten von praktizierenden Juden geführt, die ihre faktische Gleichsetzung von Zionismus und Judentum ablehnen und ihr wahrheitswidrige Behauptungen vorwerfen!

Immer wieder tritt sie zusammen mit Ali Yildirim auf, der Aypa TV betreibt. Yildirim vertritt sicherlich eine antireligiöse Position. Allerdings hat er zumindest den Eindruck erweckt, als wenn auch Menschen mit völlig gegensätzlichen politischen Positionen einen halbwegs vernünftigen Umgang miteinander haben können. Anstatt über Leute zu schreiben, mit denen er sich nie unterhalten hat, hat er sich lieber mit seinem Gegenüber unterhalten. Und von ihm ist bisher zumindest keine einseitig pro-zionistische Position bekannt geworden, bei der jedes Verbrechen Israels gerechtfertigt wird. Insofern ist es für Beobachter immer wieder erstaunlich, warum jene zwei Personen so oft im Duett auftreten.

Der Arbeitgeber Dantschkes, das Zentrum Demokratische Kultur in Berlin gibt vor, „bei der demokratischen Orientierung in der komplexen Welt und bei der Überwindung von politischen und persönlichen Irrtümern durch Verstrickungen in Gewalt und des Extremismus“ zu helfen. Tatsächlich ist aber einer der beiden Gesellschafter die Amadeu Antonio Stiftung. Die Amadeu Antonio Stiftung kann nach Ansicht von Beobachtern als lupenreine zionistische Tarnorganisation in Deutschland bezeichnet werden. Gründerin und Vorsitzende ist Anetta Kahane. Zu DDR-Zeiten arbeitete sie nach Wikipaedia-Angaben unter dem Decknamen 'Victoria' für das Ministerium für Staatssicherheit (MfS); ihr Führungsoffizier Mölneck bezeichnete die Berichte, mit denen sie Personen belastet hatte, als “zuverlässig“.

Für ihr Engagement gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus erhielt sie 2002 den Moses-Mendelssohn-Preis. Als aber Felicia Langer mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet werden sollte, diffamierte Kahane sie als eine Person „die sich mit den übelsten Antisemiten und Mördern verbündet, sie erklärt und verteidigt“. In einem Aufsatz für die Bundeszentrale für Politische Bildung versucht sie krampfhaft Antisemitismus und Antizionismus gleich zu setzen, obwohl das Judentum eine mehrer tausend Jahre alte Religion ist und der Zionismus eine nur gut 100 Jahre alte Ideologie. Ihre “Mitarbeiterin“ Dantschke führt genau jene Linie fort.

Von einem ganz anderen Kaliber ist der Filmemacher Ahmed Senyurt, auf dessen Film die jüngste Treibjagd zurück zu führen ist. Senyurt hat seit Jahren Hausverbot bei mehreren muslimischen Organisationen und sein rüpelhaftes Verhalten in einer Moschee vor einigen Jahren vor über einem Dutzend Zeugen hat zu Protestbriefen bei der ARD geführt, die sich zumindest teilweise dafür entschuldigt hat. Gäbe es mehr als einen “Fachjournalisten“, der unter Muslimen filmen und mögliche Ungereimtheiten “aufdecken“ könnte, bräuchte nicht so oft sein Name zu erscheinen, aber offenbar gibt es nur wenige Menschen, die bereit sind, die eigenen “Interpretationen“ derart extrem wahrheitswidrig in das zu vermittelnde Bild einzufügen. Welch persönliches Motiv Senyurt dazu antreibt, Muslime teilweise derart wahrheitswidrig “bloßzustellen“, dürfte sein Geheimnis sein.

Würde man hier eine Handvoll weitere Personen auflisten, hätte man die gesamte Bandbreite aller Schreiber und Filmemacher in Deutschland, die seit Jahren immer wieder bei treibjagdähnlichen Aktionen gegen einzelne Muslime aufgefallen sind, vollständig erwähnt. Mehr sind es nicht! Aber diejenigen, die sich davon beeindrucken lassen, sind viele. Und die Methoden, mit denen aufgebauscht wird, sind auch immer dieselben. Klingt es nicht beeindruckend, wenn in einer Kurzvorstellung es heißt, dass Frau Dantschke zum einen Mitarbeiterin beim Zentrum Demokratische Kultur in Berlin sei und zum anderen für die Amadeu-Antonio-Stiftung die Handreichung "Die Juden sind schuld" erstellt hat? Ja, es klingt überzeugend. Wenn man aber darauf hinweisen würde, dass es sich mehr oder weniger um die selbe Organisation handelt, die von einer ehemaligen Stasi-Informantin geleitet wird, dann würde das gleich ganz anders klingen!

In der aktuellen Treibjagd wird einem islamischen Geistlichen vorgeworfen, dass er bei der Quds-Tag Demonstration mitgelaufen ist. Und es wird impliziert, dass der Quds-Tag Israel “vernichten“ wolle. Hier soll keine Wortspielerei betrieben sondern folgende Frage aufgeworfen werden: In was für einer Welt leben wir eigentlich, in der eine 60-jährige Besatzung, die täglich ausgeweitet wird, eine 60-järige Vertreibung, bei der die Vertriebenen nie wieder zurück können sollen, ein erst jüngst erfolgtes Massaker an über 1000 Zivilisten (zumeist Frauen und Kindern) anzuprangern ein Verbrechen darstellen soll? In was für einer Welt leben wir, in der regierende Parteien Israel als “jüdischen Staat“ im Koalitionsvertrag festschreiben, was dem eigenen Grundgesetz widerspricht, aber Menschen, die verlangen, dass Juden, Christen und Muslime gleichberechtigt in Jerusalem leben sollen, dafür kriminalisiert werden? In was für einer Welt leben wir, in der der Bau einer Moschee in Deutschland davon abhängig gemacht wird, dass sich die Verantwortlichen zu einem rassistischen Israel bekennen? Und was sind das für Menschen, die ihre eigene Seele dem Rassismus verkaufen, der im missbrauchten Gewand des Judentums das Judentum pervertiert?

Verlierer der Aktion gegen den islamischen Geistlichen sind nicht nur alle oben genannten Personen (selbst wenn sie sich als Sieger wähnen), denn sie verhärten nur ihr eigenes Herz und werden immer weniger empfänglich für die Liebe, für die sie erschaffen wurden. Verlierer sind auch alle muslimischen Verantwortungsträger im Land, die sich schweigsam verkriechen! Sie glauben, dass ihnen irgendwelche Behörden oder Entscheidungsträger irgendetwas geben oder vorenthalten können, dabei ist es Gott allein, der gibt und vorenthält; stets mit dem Ziel uns als Liebesempfänger entwickeln zu lassen. Gewinner ist Hudschat-ul-Islam Türkyilmaz. Sein Ansehen wird unter Muslimen noch mehr steigen und er wird zukünftig sicherlich von der Quelle aller Liebe mit viel größeren Aufgaben und Gnaden bedacht werden, als er es sich selbst heute vorstellen kann. Weitere Verlierer sind aber auch alle Menschen, seien es Muslime oder Nichtmuslime, Journalisten oder Behördenvertreter, die sich heute von ihm distanzieren.

Der rassistische Zionismus wird nicht ewig bestehen! Und nach dessen Zusammenbruch werden sich sehr viele Menschen schämen für den Rassismus, den sie unterstützt haben.



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