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Re: Zum Jahrestag der Bombardierung Dresdens

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Von Sabine Kraiß am 09. Februar 2010 22:06:13:

Als Antwort auf: Zum Jahrestag der Bombardierung Dresdens von Brigitte Queck am 09. Februar 2010 12:20:32:

>
> Zwischen dem ersten und dem zweiten Nachtangriff sollten nicht mehr als 3 Stunden liegen und beim 2. Angriff sollten hauptsächlich Sprengbomben abgeworfen werden,
>um möglichst viele der an den Lösch – und Rettungsarbeiten teilnehmenden Menschen zu töten und den Flüchtenden den Weg aus der Stadt zu verlegen. Ein wahrhaft diabolischer Plan.
>Da dieser barbarische Akt den Protest der fortschrittlichen Kräfte in aller Welt hervorrief, versuchten die herrschenden Kreise der USA und Englands, die Schuld abzuwälzen.

Assalamu alaykum Schwester,
danke für den Artikel. Das Massen-Bombardement von Zivilpersonen war in Dresden wie anderwo ein Kriegsverbrechen. Das Abwälzen der Schuld geschieht weiterhin, indem die Trauernden in Dresden durch die Medien sofort in die rechte Ecke gestellt werden. Ein zu Unrecht getöteter Mensch darf betrauert werden, das ist Menschenrecht. Erst recht, wenn so viele Unschuldige gemordet wurden. Ich kenne Leute, die es gar nicht mehr wagen, ihre legitime Trauer zu zeigen - aus Angst vor politischer Verfemung. Hiergegen möchte ich meine Stimme erheben.
Salam
Sabine-Fatima



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