Wie
Judea boykottierte
Der Boykott gegen Nazi-Deutschland war das berechtigte und legitime Mittel,
um ein rassistisches System wirtschaftlich zu bekämpfen!
Es ist wohl eine Ironie des Schicksals, dass ausgerechnet die Vorfahren
einiger
heutiger Rassisten in Israel einstmals - und damals durchaus zurecht - vorgemacht haben, wie man gegen rassistische Verbrecher
vorgehen muss:
Daily Express, vom 24. 3. 1933
Judea (Israel war noch nicht gegründet!) erklärt Deutschland den Krieg.
Auszug aus diem Zeitungsartikel: Juden der gesamten Welt schließen sich
zusammen zum Boykott deutscher Waren
Die Nachricht der brutalen und rassistisch motivierten Verfolgung der Juden
durch Hitler hatte damals genau
die Folge, welche die einzige aufrichtige Maßnahme gegen ein rassistisches
System sein kann: Boykott auf allen Ebenen! Alle Juden der Welt (obwohl sie noch
gar keinen eigenen Staat hatten) und auch die restliche Welt schlossen sich zusammen,
um den Wirtschafts- und Finanzboykott gegen das damals rassistische deutsche
System zu erklären und
konsequent umzusetzen.
Was damals richtig war, ist heute genauso wichtig und notwendig. Nur heute
sind teilweise die Nachkommen der damaligen Opfer die rassistischen Verbrecher. Und die Tatsache, dass
einige Ihrer Vorfahren damals Opfer des brutalen Hitlerregimes waren, wird von
einigen als Argument missbraucht, wie u.a. der viel beachtete Autor Finkelstein
behauptete, um den auch heute berechtigten
Boykottaufruf abzuwehren.
Wir empfehlen die rassistischen Systeme aller Zeiten mit der gleichen
Intensität zu ächten und zu boykottieren, unabhängig davon wie viele
Opfer der Rassismus bewirkte und unabhängig davon, wie viel Unrecht den
unterdrückten angetan wurde, denn man kann die Einzelschicksale nicht
gegeneinander aufrechnen oder gar vergleichen. Vergleichbar ist aber der
rassistische Geist, der in allen Zeiten zu ächten ist.
Zionistische Organisationen haben das Mittel des Boykotts auch in jüngster
Zeit angewandt, und man kann sich kaum des Eindrucks erwehren, dass damit die Verbrechen Israels zu
vertuscht werden sollen.
Deutlicht weist der Muslim-Markt auch an dieser Stelle erneut darauf hin,
dass wir die Anliegen zionistischer Organisationen in keinster Weise gleich
setzen mit den Interessen von Menschen jüdischen Glaubens und niemals ein Volk
oder eine Volksgruppe pauschal kritisieren würden. Es sind immer Einzelpersonen
und Organisationen, welche die Verbrechen begehen und die diese Verbrecher unterstützen bzw. mit ihnen sympathisieren. Nur wer die heutigen rassistisch
motivierten Verbrechen intensiv ächtet, ist glaubhaft in seiner Ächtung
vergangener Verbrechen. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die Vielzahl
von aufrichtigen Menschen jüdischen Glaubens in der ganzen Welt, die sich
selbst gegen die heutigen Verbrechen stellen und denen wir einen sehr breiten
Rahmen im Muslim-Markt gewidmet haben.