Boykottaufruf
gegen Intel
Intel ist einer der größten Unterstützer Israels. Ihr erstes
Entwicklungszentrum außerhalb der USA eröffnete Intel 1974 in Haifa. Seither
wurden die Investitionen stetig ausgebaut. Im Jahr 2000 hatte Intel alleine ca.
2000 israelische Mitarbeiter. 1999 eröffnete Intel eine Produktionsanlage
in Lachish-Qiryat mit ca. einer Milliarde US$ Umsatz im Jahr. Diese
Produktionsanlage in "Qiryat Gat" ist auf einem Landstück gebaut,
dass Israel von dem palästinensischen Ort "Iraq al Manshiya"
konfisziert hat. "Iraq al Manshiya" war ein Dorf mit 2000 Einwohnern,
die in ca. 300 Gebäuden lebten. Der Ort hatte zwei Moscheen und eine Schule. Nachdem
die Einwohner des Ortes terrorisiert und schließlich vertreiben wurde, wurde
der Ort dem Erdboden gleich gemacht um die Grundlage für eine neue israelische
Siedlung zu legen mit dem Namen: Qiryat Gat. Bis heute wird den Einwohnern von Iraq al Manshiya
jegliches rückkehrrecht verweigert.
Zu Intel gehören die bekannten Produkte Celeron und Pentium.
Obwohl Intel einen großen Teil des Chipmarktes beherrscht ist er nicht der
einzige Chiphersteller!
Am 8. März 2004 veröffentlichte
www.teletrader.com
einen Bericht mit der Überschrift: "Studie: Intel ist größter
Erstinvestor in Israel". Demnach ging aus einer Studie des
Marktforschungsinstituts IVC Research Center hervor, dass der
weltgrößte Chip-Hersteller Intel Corp. mit einer Wagniskapital-Sparte
in den letzten vier Jahren der größte ausländische
Unternehmensinvestor in Israel war. Mit 35 Erstinvestitionen von 2000
bis 2003 lag der US-Konzern deutlich vor seinen Verfolgern. Auf Platz
zwei folgt die US-Investmentbank J.P Morgan Chase & Co. mit 16
Erstinvestitionen. Die weiteren Ränge belegen die Goldman Sachs Group
(15), Shamrock Holdings (12) und die Deutsche Bank (10), so IVC. Ein
weiteres Ergebnis der IVC-Studie besagt, dass 69 Prozent aller
ausländischen Investitionen in Israel von US-Unternehmen getätigt
werden, während 17 Prozent aus Asien und 14 Prozent aus Europa kommen.