Im Namen des Erhabenen  
  Palästina-Spezial
 

Zionisten verschwenden gestohlenes Wasser

Die Zionisten unterdrücken nicht nur ein ganzes Volk, sie sind auch Weltmeister in der Verschwendung natürlicher Ressourcen.

"Israel" stehen jährlich insgesamt 2,2 km3 Süßwasser zur Verfügung, was einer Menge von 450 m3 pro Person und Jahr entspricht. Das sind weit mehr als 1000 Liter pro Person und Tag. Dennoch reicht das Wasser nicht aus. Zum Vergleich: In Deutschland verbraucht ein Bürger im Schnitt pro Tag weniger als 150 Liter Wasser. Die oben gemachten Angaben werden allerdings in offiziellen Zahlen geschönt. So beträgt der "offizielle" Pro-Kopf Wasserverbrauch in "Israel" (siehe z. B. in (Recht auf Wasser?, Verteilungskonflikte im Jordanbecken. in: PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Heft 102, 26. Jg. 1996, Nr. 1, 63-84) für "Israel" nur netto (d.h. ohne Leitungsverluste) im Bereich der öffentlichen Trinkwasserversorgung (für Haushalte, Gewerbe, Bewässerung öffentlicher Anlagen) 274 l/d (Liter pro Tag). Aber selbst diese Zahl ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit, wenn man es vergleicht mit dem Wasser, das den Palästinensern zugebilligt wird: Im Gazastreifen müssen nahezu ein Million armselige unter Besatzung lebende Palästinenser mit nur 77 l/d auskommen. Allerdings ist die Situation in den Flüchtlingslagern mit teilweise nur 44 l/d noch viel schlechter. Im Westjordanland haben alle Nichtzionisten außerhalb der Siedlungen nur 47 l/d.

Selbst im benachbarten Jordanien, dessen Wasser "Israel" zum größten Teil entwendet hat die 4 Mio. Bevölkerung nur die Möglichkeit 68 l/d zu verbrauchen. "Israel" entwendet 60% seines Wassers aus Gebieten, die außerhalb seiner international anerkannten Grenzen liegen.

Und in dieser angespannten Situation, in der ein Palästinenser nicht einmal das Wasser hat, sich täglich zu waschen, in dieser Situation provozieren die Siedler ihre Nachbarn zusätzlich damit, dass sie in großzügigen Swimmingpools das Wasser verdunsten lassen und in aller Öffentlichkeit und provokativ sogar ihre Autos mit dem Wasser waschen, das den Palästinensern nicht zur Verfügung steht. Ist es dann wirklich verwunderlich, dass die betroffenen den Zionisten vorwerfen, für sie ist ein Auto mehr Wert als ein Palästinenser?

Von zionistischer Seite wird zumeist behauptet, die Palästinenser würden nicht genügend Geld für das Wasser an "Israel" zahlen, und somit seien sie selber Schuld am Wassermangel. Allein diese Argumentation zeigt erneut den verbrecherischen Charakter, der dahinter steckt, denn warum soll ein Volk auch noch an denjenigen Geld für das Wasser bezahlen, das er dem Volk geraubt hat. Denn das meiste Wasser, welches die Zionisten verschwenden, stammt aus Gebieten außerhalb der international anerkannten Grenzen. Selbst aus Gebieten, die Israel selbst (noch) als besetzt zugibt (wie die Golanhöhen), wird Wasser geraubt.

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